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Renate_G (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2014 • 3 Wochen • Sonstige
Man kann es besuchen, aber ob ich noch mal möchte?
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das "La Carabela" liegt verkehrsgünstig im sehr schönen Viertel La Paz. Aber man muss schon gut zu Fuß sein, um von Puerto de la Cruz, wo das eigentliche Leben tobt, wieder nach oben ins Hotel zu kommen. Aber das wurde schon sehr oft beschrieben. Was unbedingt fehlt, ist eine Mappe für jedes Zimmer, wo einige Dinge erläutert werden. Wichtige Telefonnummern zum Beispiel. Dort könnte ein Busfahrplan drin sein, denn vor dem La Paz gibt es eine Haltestelle. Leider ist die Rezeption nicht in der Lage, über den Busverkehr Auskunft zu geben. Das Hotel sieht hübsch aus und macht auf den ersten Blick einen sauberen Eindruck. Es passt in das Viertel. Gastronomie haben wir nicht in Anspruch genommen. WiFi konnte man frei empfangen. Gästestruktur von mittel bis älter. Skandinavier, Briten, nur einige Deutsche. Telefon gibt es, aber eben auch einen guten Handyempfang. Auf dem Hotel gibt es mehrere Mobilfunkantennen. Die sind mir allerdings suspekt, aber so ist eben die Zeit. Das Wetter ist besonders im Norden der Insel sehr durchwachsen. Morgens war es meist sonnig, dann zogen die Passatwolken auf und versperrten die Sicht zum Teide. Es ist meistens sehr windig. Aber eben auch wunderschön. Wer gern Natur mag, wird es lieben. Für Familien mit Kleinkindern halte ich das Carabela für ungeeignet. Die Studios sind zu klein und zu zugig. Da kann man ein Kind ja nicht auspacken. Und wo soll auch noch ein Kinderbettchen stehen? Für Kinder wird nichts angeboten.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unser Studio in der 5. Etage hatte alles in Allem nur 20 qm. Zimmer, Diele/Küche und Bad, also wirklich nicht viel Platz. Wir wollten gern einen Tausch anstreben, aber da konnte man uns nicht helfen. Aber es hatte einen grandiosen Ausblick zum Teide. Von der Dachterasse war der Rundumblick noch schöner. Leider war dort auch die Abzugsanlage aus der Küche und ab 10 Uhr ist diese in Betrieb, macht Geräusche und Gestank. Und das Vergnügen hatten wir leider auch auf unserem Balkon. Das Studio selbst war vor nicht allzu langer Zeit frisch renoviert worden und hatte relativ neue Möbel. Die Betten waren in Ordnung, aber ich musste mir eine andere Matratze bringen lassen. Irgendwie haben mich innen liegende Stahlteile geärgert. Aber dieses Problem wurde umgehend behoben. TV-Empfang war so – na ja. ARD etwas und RTL sehr grieselig. Das war’s dann auch. Die winzige Küchenzeile nimmt fast die gesamte Diele ein und ist kaum zum Kochen geeignet. Allein die beiden schrecklichen Kochplatten. Eine Mikrowelle wurde nachträglich unter ein Oberteil gebaut, so dass man kaum Platz hatte, die Arbeitsfläche zu nutzen. Geschirr war für 2 Personen vorhanden. Aber mit Besteck und Gläsern sah es traurig aus. Dort sollte vom Management doch hin- und wieder mal nachgeschaut werden, was alles fehlt. An den Gabeln hat sich wohl schon Uri Geller versucht. Eine eigene Pfanne habe ich von zu Hause mitgenommen und nach dem Urlaub dort gelassen. So hatte ich auch einige kleine Haushaltsgegenstände dabei, wie ein paar große Kaffeehaferl, eine Schneidunterlage und ein scharfes Messer. Das war auch gut so. Einen ganzen Satz Plastikbecher und noch ein paar Löffel habe ich Supermarkt besorgt. Der Kühlschrank war gelinde gesagt eklig. Das Tiefkühlfach völlig zugefroren und die Tür des Gerätes verrostet. Das macht keinen guten Eindruck. Das müsste alles mehr gepflegt werden, aber bei dem Durchsatz bleibt zum Abtauen keine Zeit. Der Kleiderschrank ist auch in der Diele und gleich im Anschluss an die Küchenzeile aufgebaut worden, weil der Wohnraum zu klein ist. Aber mit ein bisschen gutem Willen, wäre hinter der Zimmertür doch noch ein Plätzchen für eine Garderobenleiste. Man konnte nirgendwo mal schnell etwas aufhängen. Und wir sind auch mal nassgeregnet worden, diese feuchten Jacken möchte man auch nicht in den Schrank hängen. Also kann man das nur über den Stuhl hängen. Was unbedingt fehlt, ist eine Mappe für jedes Zimmer, wo einige Dinge erläutert werden. Wichtige Telefonnummern zum Beispiel. Dort könnte ein Busfahrplan drin sein, denn vor dem La Paz gibt es eine Haltestelle. Leider ist die Rezeption nicht in der Lage, über den Busverkehr Auskunft zu geben. Das Bad ist sehr ungünstig eingerichtet und wirklich alt. Die Badewanne rostig und der Duschvorhang nicht sehr hygienisch. Die Sanitärkeramik ist braun, so dass man nicht alles sieht. Hat ja auch Vorteile. Es gab auch keinen Haken, um etwas aufzuhängen. Warmwasser war immer verfügbar. Küchen- und Badfenster bestanden aus Glaslamellen, die Zugluft durchließen. Also zog es in dem Studio ständig. Ohne eine warme Jacke ist es sehr ungemütlich. Sauberkeit war so halbwegs in Ordnung. Die wirklich sehr freundlichen Zimmerfrauen haben ihr Möglichstes getan. Bettwäsche und Handtücher wurden häufig gewechselt. Und die Böden gewischt. Allerdings bräuchte es mal eine Grundreinigung nach Gästewechseln. Denn viele Verunreinigungen auf den Fußböden würden mit Kraftreiniger weggehen. Dafür haben aber die Frauen wirkliche keine Zeit. Im Akkord putzen die von morgens bis am späten Nachmittag das Haus von unten nach oben. Da bleibt natürlich auch keine Zeit für Fenster, die schmutzig waren. Wenn wir nachmittags zurück kamen, waren die Putzfrauen entweder noch zu Gange oder noch nicht da. Meistens habe ich auch die Betten selbst gemacht, weil ich nicht den ganzen Tag so ein unaufgeräumtes Zimmer wollte. Denn nicht jeden Tag waren wir unterwegs. Balkon ist möbliert und es gibt ein Wäschetrockengestell. Bitte Klammern nicht vergessen, da es meistens windig ist. Klimaanlage gibt es nicht, wir hätten aber auch eher eine Heizung gebraucht.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Gastronomie im Hotel haben wir nicht genutzt. Selbstversorger. Den Speiseraum habe ich mir angesehen, mir gefiel aber dieses Kellerrestaurant nicht. Aber das ist Geschmackssache. Ich habe einmal Kaffee getrunken in dem Receptionsfernsehraumaufenthaltsraumbilliardraum und alles in EinemRaum. Das ist nicht gemütlich und da das ein Glashaus ist und zu einer Seite völlig offen, pfeift da unten auch immer kräftig der Wind durch. Die Empfangsmitarbeiter sind auch immer seeehr warm angekleidet.


    Service
  • Eher gut
  • Als wir gegen 12 Uhr ankamen, konnten wir sofort unser Studio beziehen. Die Begrüßung war förmlich und normal, nicht überschwänglich, aber das erwarte ich auch nicht. Sprachkenntnisse an der Rezeption waren ausreichend. Unser Studio in der 5. Etage hatte einen grandiosen Ausblick zum Teide. Von der Dachterasse war der Rundumblick noch schöner. Leider war dort auch die Abzugsanlage aus der Küche und ab 10 Uhr ist diese in Betrieb, macht Geräusche und Gestank. Und das Vergnügen hatten wir leider auch auf unserem Balkon. Beim Check-Out wurden wir sehr freundlich verabschiedet mit dem kleinen Hinweis: "Vielleicht bis nächstes Jahr?" Das fand ich nett.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zum Strand ist es ein Stück den Berg runter. Aber der Strand ist nicht schön. Besser sind die Meerwasserschwimmbäder. Einkaufsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Besonders der Supermarkt HiperTrebol neben dem botanischen Garten ist tip top. Das Verkehrsnetz ist gut ausgebaut, leider gibt es keinen Busfahrplan im Hotel. Nachtleben haben wir nicht ausprobiert. Ausflüge: - Nationalpark, leider fuhr an dem Tag die Seilbahn nicht auf den Teide. Der Wind war 90kmh und da geht nichts mehr. Also auf keinen Fall die Tickets schon vorher kaufen, einige Leute hatten dann damit Probleme. - Loropark. Botanischer Garten, Orchideengarten. - Man sollte einige Tage ein Auto mieten und dann auch mal an den Strand in San Andres fahren. - Santa Cruz ist auch sehr schön.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Freizeitgestaltungen sind mir nicht aufgefallen. Pool war mir zu klein. Vor dem Poolhaus gibt es einige Liegen. Es gibt eine Dachterasse mit ein paar Liegen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im März 2014
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate_G
    Alter:56-60
    Bewertungen:12