- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Gästehaus im Kolonialstil mit 2 x 4 Zimmern auf 2 Etagen, in einem großen Garten. Zimmer wie erwartet einfach, jedoch ausreichend. Die Anlage ist sauber, der Eingangsbereich ansprechend möbliert. Angeboten wird Halbpension. Lohnenswert eine Inseldurchquerung zur Côte d'Or, zu Fuß. Start im Ort bei der Kirche, auf einem Fahrweg auf die Anhöhe. Dann reduziert sich der Weg auf einen schmalen Pfad, der sich gleich gabelt. Der rechte Pfad führt zur Cote d'Or und ist länger als der linke. Er ist teilweise so stark überwuchert, dass wir uns regelrecht durchwursteln mussten. Aber es hat einen Heiden-Spass gemacht. Dauer unseres Fußmarsches 2 1/2 Stunden, lässt sich aber auch schneller schaffen, wenn man nicht gerade 2 künstliche Hüftgelenke mit dabei hat.
Sauber, die Bettwäsche und Handtücher allerdings durch die vielen Wäschen teilweise leicht zerfranzt. Aber auch hier gilt: Wir hatten kein ***-Hotel gebucht. Eine Minibar gab es leider nicht. Herrlich aber, abends, in die Nacht hinein auf dem Balkon zu sitzen, dabei die Flughunde zu beobachten oder in die Sterne zu gucken!
Frühstück inseltypisch kärglich (Toast, Butter (Margarine), Marmelade, Banane. Nur einmal wurden wir gefragt, ob wir zusätzlich eine Eierspeise haben wollten. Wir hätten das wahrscheinlich jeden Tag bestellen sollen. Lukullisch dagegen das Abendessen! Ich bin alles andere als ein Fischfreund und war deshalb - vorgewarnt - skeptisch, jeden Abend Fisch serviert zu bekommen. Die Chefin wäre jedoch bereit gewesen, nach rechtzeitig vorher geäußerter Bitte Fleisch zu servieren. Es war aber schlicht so, dass wir bei der köstlichen Zubereitung uns jeden Abend aufs neue auf das Fisch-Dinner freuten. Es war einfach jedesmal aufs neue lukullisch! Michelin lässt grüßen ...
Die Chefin wirkt zwar zurückhaltend, ist jedoch freundich und hilfsbereit.
" Nur durch die Straße von Strand getrennt" . Womit ich nur die Nähe zum Ozean beschreiben will. Die Straße stört nicht. Auf einem ca. 80 m langen Pfad durchquert man einen Grüngürtel und findet sich danach am kilomenterlangen Strand, allerdings jahreszeitlich bedingt nicht ganz sauber (Seegras), und eher zum schnorcheln als zum schwimmen geeignet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den kleinen Swimmingpool im Garten vergisst man besser. Das Wasser ist trüb, obwohl wir mehrfach beobachten konnten, wie versucht wurde es zu reinigen. Aber es geht ja auch ohne Pool.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Fritz |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 86 |