- ZimmergrößeEher gut
- SchlafqualitätSchlecht
- SauberkeitGut
Die Zimmer sind gut und zweckmässig. Allerdings nicht auf 5-Sterne Niveau. Im Weineck in Eppan, selbst im MyArbor in Brixen sind die Badezimmer moderner und luxuriöser. Das Lichtkonzept ist wenig durchdacht. Man muss lange suchen, um herauszufinden wie welches Licht geschaltet wird. Die Beleuchtung insgesamt ist dysfunktional. Die Zimmer selbst sind auf einem guten 4-Sterne Niveau.
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
Ambiente beim Essen
- Schuhe & lange Hose
Die Frühstücksauswahl ist sehr gut und auf dem gleichen Niveau wie bei anderen 5-Sterne-Hotels in Südtirol. Aber auch nicht besser. Bemerken kann man lediglich, dass es an mehreren Tagen kein Brot gab. Gäste beschwerten sich. Es wurde auf die Auswahl an Brötchen verwiesen. Aber nicht jeder möchte jeden Morgen Brötchen essen … Das Mittagsmenü ist einfallslos. Nudeln mit roter oder Fleischsauce. Einen Tag gab es auch Pizza. Im Anschluss wird Kuchen gereicht. Auch hier die frappierende Einfallslosigkeit der Küche erkennbar in ständigen Wiederholungen und sehr begrenzter Auswahl. Die täglichen Dinner Menüs sind bestenfalls von durchschnittlicher Qualität. Häufig sind Gerichte entweder völlig salz- bzw. geschmacksarm oder auch nicht ausreichend durchgekocht. Insbesondere Fisch scheint nicht die Paradedisziplin des Küchenchefs zu sein. Zum Silvestermenü für EUR 130,- Aufpreis gab es dann aufgeschnittene Essiggürkchen zum blutigen Rinderfilet. „Ach, Sie wollten das Fleisch medium?“ Gefragt hat niemand … Das Vorspeisenmenü ist wenig abwechslungsreich und übersichtlich. So kommt es vor, dass bestimmte Gerichte bereits zwei oder drei Tage später wieder angeboten werden. Die Küche schafft es nicht ein für eine ganz Woche jeden Tag etwas anderes anzubieten. Bedenklich ist, dass die Reste vom Vortag (z.B. bestimmte Salate) am Folgetag wieder angeboten werden. Teilweise in anderer Form. So erschien der Quinoa-Salat an den nächsten beiden Tagen statt in der grossen Schüssel in kleinen Gläschen. Man kann zwar unter dem Vorwand der Nachhaltigkeit gutheissen, dass Lebensmittel nicht verschwendet werden. Allerdings sollte dies in einem 5-Sterne-Hotel nicht so offensichtlich sein. Hier entsteht dann eher der Eindruck, dass man sparen will. Kritisch ist das Ganze freilich, wenn das Tartar vom Vortag am nächsten Tag wieder angeboten wird. Optisch kein Leckerbissen. Oder die Crevette rose. Ob es im Hotel zu Durchfallerkrankungen nach dem Verzehr der alten Lebensmittel kam, ist mir nicht bekannt. Ich habe es bemerkt und einfach stehen gelassen. Kulinarisch kann man dem Chalet Mirabell maximal eine 6 von 10 vergeben. Im Vergleich zu anderen Hotels wie dem „Weineck“ in Eppan, ist das gebotene Niveau erbärmlich. Eine a-la-Carte-Option, wie in nahezu allen 5-Sterne Hotels in Südtirol ist selbstverständlich nicht verfügbar – bestenfalls gegen 50 EUR Aufpreis. Viele Stammgäste haben schon aufgegeben („Ihr hättet mal das Essen letztes Jahr sehen sollen, das war noch viel schlechter“). Erstmaligen Besuchern - ohne Erfahrung in 5-Sterne-Hotels in Südtirol fehlt schlicht der Vergleich.
Bester Service
- Bar, Disco & Restaurant
Der Service in den Restaurants oder im Spa ist sehr gut. Die Mitarbeiter geben sich Mühe, sind freundlich und zuvorkommend. Die Konsistenz in der Leistungserbringung ist allerdings gering. Meine Frau wurde nach der Buchung nach Diätrestriktionen gefragt. Sie gab ausführlich Antwort. Ihre Wünsche wurden vollständig ignoriert. Offensichtlich hat es das Front Desk nicht geschafft diese Anforderungen ans Restaurant weiterzuleiten. Der Wunsch nach einem ruhigen Zimmer wurde beantwortet mit einem Zimmer im Erdgeschoss gegenüber vom Haupttreppenhaus, den Aufzügen und den Lagerräumen des Zimmerservice. Zwei Tage lang beschäftigte uns eine nicht funktionierende Zimmertür. Mal konnte man nicht abschliessen, mal liess sich die Tür nicht öffnen. Auf eine Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten warte ich bis heute. Es gibt einzelne Mitarbeiter die wirklich Top sind. Leider wird deren Einsatz laufend konterkariert von anderen, weniger begabten Angestellten. Gutes Personal zu finden ist schwierig. Aber hier sprechen wir vom selbst proklamierten „ersten Haus am Platze“. Service daher nur mit maximal 6 von 10 zu bewerten.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Lärmpegel im HotelSehr gut
Beliebte Wellnesserlebnisse
- Warmluftsauna
- Finnische Sauna
- Dampfbad/Türkisches Bad
- Bio-Sauna
- Infrarotkabine
- Ruheraum
- Eisgrotte
- Spezialmassagen
- Massagen
Zwar ist das Spa mit Abstand das Beste in ganz Südtirol – und wahrscheinlich auch im ganzen Alpenraum. Es fehlt an nichts und es entsteht niemals der Eindruck, dass das Spa überfüllt wäre (z.B. wie im „Das Tirol“ in Kitzbühel). Kinder sind auf einer anderen Ebene im Familien-Spa, so dass man auch die Ruhe findet, die man sucht. Klare 10 von 10 Punkten. Mehr geht nicht
Nur erwartete Kosten
- Ja
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Richard |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Richard, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns eine so ausführliche Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt zu geben. Es tut uns sehr leid zu hören, dass Ihre Erfahrungen nicht den Erwartungen entsprochen haben, die Sie an ein 5-Sterne-Hotel stellen. Wir nehmen Ihre Kritikpunkte sehr ernst und werden diese intern besprechen, um Verbesserungen vorzunehmen. Besonders bedauern wir die Unannehmlichkeiten bezüglich der Kulinarik. Auch die von Ihnen angesprochenen Punkte zur Gastronomie und zum Service werden wir genau prüfen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Ihr Feedback hilft uns dabei, unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Vielen Dank dafür. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie in Zukunft wieder begrüßen könnten, um Ihnen zu zeigen, dass wir uns stets bemühen Fortschritte zu machen und wir nicht stehen bleiben möchten. Mit freundlichen Grüßen, Reiterer Martin, Besitzer