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Rainer (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2013 • 2 Wochen • Strand
Ein schöner Garten macht kein gutes Hotel
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir waren 12-Tage zur Erholung auf La Digue. Leider haben sich unsere Erwartungen an das Hotel nicht erfüllt. Das Hotel liegt etwa 10 Minuten Wanderweg im Landesinneren, Fahrräder können im Hotel für ca. 6 EUR / Tag angemietet werde, sollte man aber nicht machen, da inzwischen viel Fahrzeugverkehr auf der Insel und wie immer im Süden der Größere Recht hat. Bei nahezu Einspurbreite macht es auf dem Fahrrad auch keinen Spaß in der Kurve bergab einen PKW/ LKW vor sich zu sehen, welcher die ganze Strasse einnimmt. In der ersten Woche war morgens gegen 9 Uhr das Frühstücksbüffet leergräumt. Vereinzelte Toastscheiben, fehlende Früchte, halbes Glas CornFlakes und ein Paar Wheatabees. Leere Marmeladenteller und das evt. vohandene Saftangebot beschränkt sich auf künsliche , sehr süsse Säfte. Kein Käse, keine Wurst. Positiv war dass man sich Eier in verschiedenen Varianten bestellen konnte und auch Pancakes, welche aber Crepes waren, leider zum Teil innen noch flüssig. Sauberkeit insgesamt schwankend. Im Zimmer rund gewischt und unserer Meinung nach kein Bettwäschewechsel. Schön angelegter, etwas überladener Garten. Pool sehr klein und in die Jahre gekommen. Teils dreckig bei fragwürdige Wasserqualität. 2 versteckte Duschen im Garten, also sprangen die Gäste einfach so in den Pool. Gebuchte Leistung: Halbpension; Miitleres bis gehobenes Alter der bunt gemichten Gästeschar. Viele Franzosen. WLan nur über 30 Minuten Karte, welche in der Rezeption gekauft werden musste. Preis/ Leistung insgesamt eher schlecht. Gästehäuser mit gutem und reichaltigem Abendessen schon für 50 Euro/ Nacht buchbar. Wichtig hohen Sonnenschutzfaktor und potenten Mosquitoschutz mitnehmen. Vor Ort und im Duty Free Takamaka Rum braun kaufen. Mit Coke mixen, Eiswürfel dazu und es entfaltet sich ein tolles Vanillearoma. Selbst hartgesottene "Pur"-Trinker sind umgeschwenkt.


Zimmer
  • Gut
  • großes Zimmer mit schönem Balkon auf den Pool/ Garten. Zweckmäßige Ausstattung. Safe und kleiner Kühlschrank vorhanden. Heißwasserkocher und relativ oft auch Nescafe, wenn aufgefüllt. Wie oben erwähnt eher rundgewischt. Schlecht Moskitonetz, welches für ein Bett gedacht und aus vier Bahnen bestand. Wollte man es aber über dem Doppelbett schließen blieben 4 große "Einflugschneisen" für die Mossies. Klimanalage war gut einzustellen. Zusätzlicher Deckenventilator.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Frühstück sollte man sich im Hotel sparen. Schlecht und wenig Varianz. Abendessen teils in Menueform (durchwachsen) sollte man auch nicht unbedingt besuchen. Anders das Abendbuffet. Jeden 2. bis 3. Abend. Hier gute und reichhaltige Auswahl. Die Köche sind deutlich hervorzuheben. Immer freundlich, motiviert und begeistert wenn man sich für die Speisen interessiert. Fisch, Hühnchen, landestypisch. Gute Qualität.


    Service
  • Eher schlecht
  • Beim Besuch des Restaurants waren in der ersten Woche die Mitarbeiter und Servicepersonal in der hinteren Ecke versammelt zu Gesprächen und Check/ Gebrauch der zahlreichen Smartphones. Bei Gelegenheit oder wenn man pentrant genug war wurde man beachtet und ggfs. auch bedient. Nachdem uns jedoch Abends ein Espresso auf 2 Tassen verteilt serviert wurde bei gleichzeitigem Preisaufschlag auf der Abrechnung beschlossen wir entgegen sonstiger Einstellung, dass es jetzt reicht und wir das Hotel wechseln. Nach Beschwerde bei der Vertretung des örtlichen Reiseveranstalters ( Thomas Cook- Mason) mit der Bitte um Umbuchung auf ein anderes Hotel vor Ort, einem Gespräch mit der Besitzerin wurde es in der 2. Woche jedoch deutlich besser. Das Personal war plötzlich aufmerksam und fragrte sogar ob man Wein / Getränke wünsche. Zimmerreinigung nicht abhängig von Trinkgeld sondern von Zimmermädchen. Manchmal mit Trinkgeld schlecht und vieles nicht aufgefüllt, dann mal ohne Trinkgeld und da war es plötzlich wieder komplett.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • 10 bis 45 Minuten zu Fuß. 10 Minuten zum Jetti (Hafen) und den Wechselstuben. Einige kleine Shops in der Nähe, welche aber nahezu alles anboten was benötigt wurde. Restaurants bunt gemischt und viele Guesthouses mit Selfcatering.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    alte Auflagen mit deutlicher Schimmelbildung. Mittags und Abends Probleme Schatten zu finden um den Pool. Freizeitangebot: Ausleihen von Fahrrädern


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rainer
    Alter:51-55
    Bewertungen:29