Hotel Chems El Hana

Lt. Katalog verfügt das Hotel über 259 Zimmer, die sich auf 8 Etagen verteilen. Als wir nach einem anstrengenden Linienflug von Hamburg über Frankfurt und Tunis gegen 2.00 Uhr morgensam 09.10. im Hotel ankamen, mussten wir erst mal lange klopfen, ehe der Nachtportier uns öffnete... Ein abgeschlossenes Hotel...kannte ich vorher noch nicht, aber was soll´s. Der Nachtportier stellte nach einem kurzen Blick auf unseren Voucher fest, dass wir "nur" ein normales Zimmer gebucht hätten, gegen 20,-€ Bakschisch würden wir aber ein "sehr schönes Zimmer mit Meerblick" erhalten. Wir zahlten also und bekamen dann ein Zimmer im 7. Stock. Am nächsten Tag mussten wir feststellen, dass sowieso nur ein paar Zimmer im 7. Stock und einige im 2. Stock belegt waren. Nach Auskunft der sehr gut deutsch sprechenden und zuvorkommenden Putzfrau, die dort wohl seit mehr als 20 Jahren arbeitet, hatte das Hotel mit uns insgesamt 18 Gäste. Wir kannten Tunesien von mehreren Reise, die alle mehr als 10 Jahre her sind. Seitdem hat sich wenig geändert und wenn, dann nur zum Schlechten. Sousse selbst sieht so aus wie früher, die Hotels wirken nur heruntergekommener, da wohl kaum in die alten Hotels, sondern ggf. nur in Neubauten investiert wird. In Port el Kantaoui wurde sehr viel neugebaut. Früher hatte die Gegend um den Yachthafen viel Reiz und Charme. Jetzt herrscht dort nur noch Kommerz. In den meisten Läden gibt es die gleichen Sachen zu kaufen, die jedoch kaum noch einer haben will. Die vielen Restaurants sind meist leer. Händler und Restaurant-Empfangschefs sind dementsprechend aggressiv-aufdringlich um Kunden/Gäste bemüht.

landestypisch, sehr nette Putzfrau, die aber mit den ihr zugänglichen Putzmitteln wohl auch nicht gegen den Schimmel im Bad ankam, die Matratzen in den völlig durchgelegenen Betten wurden am 2. Tag von der Putzfrau gegen etwas bessere durchgetauscht, Bettwäsche und Handtücher immer sehr sauber

Genauso leer wie das Hotel sah das Büfet aus...es gab gar keine Auswahl, das vorhandene Essen war höchstens lauwarm, Salat vom Abend gab es am nächsten Morgen wieder, vom Büfet bedienten sich ganz ungeniert erst mal die Kellner. Irgendwie konnte man es auch verstehen, da sie bei der geringen Gästezahl wohl kaum Trinkgeld erwarten konnten, mussten sie wenigstens zusehen, dass sie etwas zu essen bekamen...nur das das einzig vorhandene kleingehackte Hähnchefleisch dann nicht mal für die paar Gäste reichte. Immer wieder zuckten die Kellner die Schultern wenn wir nach etwas genießbarem Fleisch fragten, es gab nicht mal auf mehrfache Nachfragen Ketchup zu den vorhandenen trockenen Nudeln, der Joghurt war am 2. Tag unseres All-inclusiv-Aufenthaltes "finish". Lauwarmen abgestandenen Kaffee gab es aus einem ca. 20 l-Bottich, in der Bar fragten wir nachmittags mal als einzige dort anwesende Gäste (den Kellner mussten wir wecken) nach Tee: Wir bekamen Plastikbecher in die ein Teebeutel reingetan wurde. Aufgefüllt wurde mit Wasser aus einer Thermoskanne, welches nicht mal mehr lauwarm wurde, die Teebeutel gaben also nicht mal ein bischen Farbe ans Wasser ab...

Putzfrau nach ihren Möglichkeiten sehr gut, restlicher Service durch Kellner oder Management nicht vorhanden

durch die Strandstraße vom Strand getrennt

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war zwar vorhanden, Einstiegsleiter aber arg morsch. Liegen gab es gar keine,es gab lediglich ein paar normale Plastikstühle am Pool, auf die man sich hätte setzen können, auf mehrfache Nachfrage mit Hilfe und Unterstützung unseres Reiseleiters hätte man aber wohl auf unseren speziellen Wunsch hin sogar ein paar Liegen besorgt und für uns aufgestellt... wir haben dann dankend verzichtet Unterhaltung gab es gar keine, na ja für All-Inclusiv-Urlaub wohl auch zu viel verlangt