Das Hotel liegt ca. 150 m von einem schönen Sandstarnd in der FigTreeBay. Zimmergröße ist ausreichend, der technische Zustand entspricht zum einen dem Baujahr (ca. 1970 Jahre) als auch dem zypriotischen Ansprüchen. Viele technische Dinge funktionieren nicht oder nicht richtig - und machen meistens einen nicht zu überhörenden Lärm. (Fahrstühle, Entlüftungsanlagen, Zimmertüren, WC-Geräusche, dünne wände zum Nachbarzimmer). Die Fernseher sind alt und mit 15" Bilddiagonale nicht zeitgemäß, WIFI funktioniert aber gut und man kann mit einem Notebook über Internet zumindest die Schmerzen durch den einzigen deutschsprachigen Sender- RTL- Schweiz etwas lindern. Gäste überwiegend Engländer, durchschnittliches Alter, deutsche und mittlerweile auch Tschechen oder Polen. Kein russusches Publikum. Beste Reisezeit: September, nimmt man alles zusammen, ist der preis für die Leistung eigentlich etwas zu hoch.
Zimmergröße ca. 18 m², ältere Möbel, getrennte Betten, Matratzen nicht ganz neu, Fernseher alt und klein, keine Minibar, Balkon zu klein zum dauerhaften sitzen, Bad und Toilette angemessen, Toilettenspülung reparaturbedürftig und warmes Wasser gibts nur tagsüber, ab 7 Uhr. Auf dem Dach verrichten Lüfter ihre Arbeit, die ab 05.30 Uhr der Badentlüftung dienen und deren Geräusche sich bis in die Zimmer übertragen. Glücklich, wer da noch schlafen kann. Zusammengefasst: Wer 4-5 Strene Niveau schätzt, ist hier falsch. Wer einen einfachen Urlaub sucht und sich an den üblichen Unzulänglichkeiten in der Fremde nicht stört, kann auch hier glücklich werden.
Wer ein kontinentales Frühstück erwartet, wird enttäuscht. Es ist alles auf Engländer ausgerichtet, es gibt für 77 Zimmer nur einen Toastautomaten, eine Kaffeemaschine, keinen Orangensaft, nur süsses Farbwasser, kein frisches Obst (auf Zypern !), kein echtes Rührei, keinen Schinken, nur gebackene Beans und fettige Bratwurst zuhauf. Wer also 14 Tage gesund bleiben will, ist nur Joghurt, Schafskäse, Tomaten und Gurken. Das Angebot an den 3 Wurstsorten ist Geschmackssache, die Käsesorte wechselte jedenfalls 14 Tage nicht und ist ab und zu auch aus. Geheimtipp: Fried-eggs beim Kellner bestellen- dann bekommt man 2 schöne Spiegeleier extra. Das abendbrot(ausschlisslich Bufett) war da schon deutlich besser, relativ abwechlungsreich und wiederholte sich nur aller 7 Tage.Die Kellner waren ausschliesslich aus Tschechien, alle jünger und noch in der Ausbildung. Weinflasche öffenen dauert also etwas länger. Freundlich und zuvorkommend waren sie jedenfalls und haben sich ihr Trinkgeld (1-2€ täglich) verdient. Wer ab und zu einmal ins Restaurant in die Stadt geht und kein Wert auf schönes Frühstück legt, kann es 14 Tage aushalten. Nur die Raucher auf der Terasse, die sich nicht an den Gästen, welche speisen stören, trüben das Gesamtbild erheblich. Besser wäre es, das rauchen während der Mahlzeiten ganz zu verbieten.
Das Personal ist freundlich, die Reception immer besetzt. Allerdings scheint es gängige Praxis zu sein, das Hotel zu überbuchen, da wir mehrere Gäste kommen sahen- und diese dann in ein Haus gegenüber einquartiert wurden oder in benachbarte Hotels. nach 2-3 tagen waren dann wieder Zimmer verfügbar und die Gäste durften einchecken. Deutsch spricht kaum jemand, englisch ist daher Pflicht. Zimmerreinigung auf zypriotischen Niveau war in Ordnung, ein paar Euros hin- und wieder verbessern die Qualität deutlich. Das ein Kühlschrank und der safe ro Tag extra kosten ( 7,50 € für beides) ist eigentlich ziemlich unhöflich und zeugt vom Geschäftssinn der Eigentümer. Ohne Kühlschrank geht es aber definitiv nicht. Die Klimaanlagen kühlen gut, akllerdings hat sich der Besitzer hier wieder etwas tolles einfallen lassen- will man aus dem Zimmergehen, muss man den Schlüssel mitnehmen. Dieser steckt aber in einem Kontakt, welcher den Stromkreis einschaltet. Die Mitnahme des Schlüssels schaltet somit auch die Klimaanlage aus- und es wird deutlich wärmer im Zimmer.
150 m zum schönen Sandstrand, 2 Liegen + Schirm kosten 15 €uro täglich. Restaurants in unmittelbarer Nähe am Strand oder in der Einkaufsstraße (Empfehlung: Paladela). Shopping ist eher für russische gäste konzipiert, es gibt aber auch ein paar wenige Boutiquen für jeden Geschmack und die üblichen Urlaubsortmitbringsel Läden. Leider schaffen es die umliegenden Hotels mindestens aller 2 Tage ein ohrenbetäubendes Geschrei verbunden mit einer ungesunden Musiklautstärke zu verbinden, welche manchmal erst in den Morgenstunden endet. Ist man dann gegen 4 Uhr endlich eingeschlafen, wird man gegen 5.30 Uhr bereits wieder von der zypriotischen Müllabfuhr geweckt. Gegen 6 Uhr wird dann der Papiermüll auf die gleiche Weise entsorgt und gegen 7 Uhr beginnt ein Laubbläser seine Reinigungsarbeiten am Strand. Wer also Ruhe sucht ist in diesem Hotel definitiv falsch, für Gehörlose aber durchaus zu empfehlen. Ausflüge mit dem Mietwagen ins Gebirge oder nach Nicosia sollte man unbedingt machen, es gibt eine reihe wilder unbebauter Strände, welche sich anzuschauen lohnen. Linksverkehr ist kein Problem, Automatic ist aber zu bevorzugen ! Der Nachbarort Agia Napa ist nicht so schön wie Protaras und wird hauptsächlich von Russen bevölkert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Animation und der pool war auch in einem respektablem Zustand- allerdings ist das Meer nur 150 m entfernt- wozu da ein Pool sein muss, können wir nicht beurteilen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2013 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Kay |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 2 |

