- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Klein aber fein. Nur wenige Hütten, alles in offener, naturgemäßer Bauweise. Die Unterkünfte sind so gestaltet, dass die CO2 Wirkung so weit wie möglich auf Null gehalten wird. Es werden Shampoo, Duschgel und Insektenmittel zur Verfügung gestellt, alles 100% Natur, damit das Abwasser nicht belastet wird, das gefiltert wieder zum Duschen genutzt werden kann. internationales Publikum. Die meisten kamen nur für den Tag oder blieben ein/zwei Nächte. Wer aber Ruhe sucht oder begeisterter Schnorchler ist, dem werden, wie mir, auch 5 Nächte nicht zu lang.
sehr sauber, alles Naturmaterialien (auch keine Nägel irgendwo). Die Hütten sind so gestaltet, dass es nie heiß wird und immer angenehm luftig bleibt. Das Schlafzimmer ist eine kleine Wendeltreppe hoch oben, im 1. Stock.
Wunderbares Essen, gesund und abwechslungsreich. Da nur im Hauptbüro Strom ist (die Hütten haben Solar-Leselampen), wird das Essen abends in Töpfen auf Kohle gekocht. Am letzten Abend bekommt man einen Tisch direkt am Meer mit gegrilltem Fleisch und jede Menge Zulagen. Suppe ist auch immer mit dabei. Alle nicht-alkoholischen Getränke sind inklusive und verfügbar. Kaffee, verschiedene Tees, Wasser, Säfte. Im Zimmer bekommt man jeden Tag 2 Flaschen Quellwasser sowie Wasser zum Zähneputzen. Die Cocktails und Wein sind sehr lecker. Abends werden die Tische in einem großen U aufgebaut und es wird bei Kerzenlicht gespeist. An manchen Tagen kommt eine kleine Band aus Sansibar und singt traditionelle Lieder.
Die Hütte wurde immer dann gereinigt, wenn man grad mal nicht da war, sehr angenehm. Es werden verschiedene Aktivitäten angeboten und wenn man mal vergessen hat, wie viel Uhr es ist, wird man freundlich gefragt, ob man denn nicht mitkommen will. Alle Angestellten sind natürlich, freundlich und halten - wenn man will - auch ein Schätzchen. Nichts ist zu viel.
Chumbe ist eine kleine Insel vor Sansibar und bequem per Boot zu erreichen. Die eine Hälfte der Insel ist Schutzgebiet, die anderenSeite dürfen die Fischer vor Ort nutzen. Auf der Insel gibt es Ranger, die Naturführungen an Land und zu Wasser mit den Besuchern machen. Die Wichtigkeit des Korallenriffs wird auch Schulklassen erklärt, um künftige Generationen dafür zu sensibilisieren. Das Riff ist das beste, das ich je gesehen habe. Die Korallen sind größer und gesünder als auf den Malediven, im Roten Meer oder sonstwo. Keine riesigen Fischschwärme, aber viele unterschiedliche Arten, auch seltene dabei. Regelmäßige Sichtung von Schildkröten. Die Ranger begleiten einen auf den Schnorchelgängen, um zu zeigen und auch darauf zu achten, dass nichts beschädigt wird. Ich bin jeden Tag zwei Mal schnorcheln gegangen. Wenn keine Gruppe da ist, kann man auch allein mit einem Ranger gehen. Normalerweise fährt das Boot die kurze Strecke zum Ende des Riffs und man lässt sich dann von der Strömung zurück zum Strand treiben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool braucht man hier nicht. Bei Ebbe kann man nicht ins Meer, was aber nicht schlimm war, da kann man schnorcheln gehen, die Insel erkunden oder einfach auch nichts tun.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ursula |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |