Sichere Dir jetzt über 1000€ Black-Week-Rabatt auf Deine nächste Türkei Reise.
Alle Bewertungen anzeigen
Michael & Kirsten (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2004 • 2 Wochen • Strand
Club Nena - einmal kritisch bewertet
3,1 / 6

Allgemein

2 geschossige Bungalowanlage älteren Jahrgangs, jedoch gut erhalten. 24 Zimmer in einem Bungalowtrakt. Zimmer für den Urlaub ausreichend. Kleiner Balkon mit Wäscheständer. Speisesaal befindet sich nicht mehr im Obergeschoss, sondern im Erdgeschoss des Restaurants. Gleicht einer Kantine mit Leuchtstoffröhren. Liegewiese am Pool zum Strand hin wurde im Winter 2003/2004 umgebaut. Zusätzliche Animationsbühne und Terrasse dadurch am Pool. Unterhalb befindet sich die Disco, Snackbar, Türk. Café und sonstige Räumlichkeiten. Sehr gute Sanitäranlagen und Duschen am Strand unterhalb des Restaurantbereiches. Brücke über den Pool ist nicht mehr vorhanden. Pool wurde im Bereich der Rutschen etwas größer gemacht. Liegen und Sonnenschirme am Pool durften erst ab 7.30 Uhr reserviert werden (Gott sei Dank!!). Am Strand den ganzen Tag ausreichend vorhanden, ohne Probleme. Pool mit 1,40 m sehr niedrig. Swim-up Bar nicht mehr vorhanden. Gästestruktur bestehend aus Deutschen, Russen (Tendenz steigend), Türken, wenige Österreicher und Holländer u.a. Wassersport (Surfen) wird am Strand des Nachbarhotels von russischem Anbieter angeboten. Material befriedigend. Wer in diesem Hotel nicht zu hohe Ansprüche stellt, kann sicherlich die zwei Wochen dort aushalten. Uns hat jedenfalls einiges gestört, ok, wir waren vorher auch in einem Climera Hotel (Climera Hydros Village - Kemer). Wer das internationale Flair in diesem Hotel lieb, wird sicherlich mit den anderen Gästen aus den anderen Länder viel Spaß haben. Wir haben jedenfalls den Urlaub - wenn auch alle 8 mit Magen-Darm-Problemen - überlebt. Uns zieht es jedoch nicht wieder in dieses Hotel.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Zimmer selbst war ok, die Reinigung dagegen eine Katastrophe. Wir hatten vier mal die Putzfrau darauf angesprochen, dass das Zimmer nicht sauber war. Sie schimpfte sogar noch mit uns. Wasserränder von Gläsern, dreckiger Fußboden und Haare auf dem Boden, die einfach nicht weg gemacht wurden. Auch die Reiseleitung wurde informiert, leider ohne Erfolg. Auch das nach drei Tagen gegebene Trinkgeld hat da keine Wunder gewirkt, hab mich geärgert, dass ich es überhaupt ausgegeben hatte. Leider wurden alle drei Zimmer von dieser Frau geputzt. Schade eigentlich. Die elektrische Anlage lässt sich wieder nur mit einem Ding am Schlüssel anschalten. Das Ding konnte mal noch nicht einmal abmachen, da er Ring verlötet war. Um so ärgerlicher, da die Klimaanlage auch nur mit dem Ding lief. Wir konnten von unserem Zimmer die benachbarte Baustelle sehen, gehört haben wir jedoch nichts.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen war zwar genießbar, jedoch sehr wenig abwechslungsreich. Wie wir gehört haben, hat der Umzug des Speisesaals vom 1.OG ins EG nicht gut getan, da vorher wesentlich mehr Auswahl an vor allem warmen Speisen vorhanden war. Dann kam es leider auch noch zur Schlangenbildung an der einzigen Theke für warme Speisen. Teilweise wurden das Essen nicht beschrieben, insbesondere möchte ich hier die Marmeladen beim Frühstück erwähnen. Ein besonderer Albtraum war der sogenannte Galaabend, der Horror. Mit Gala hatte das wahrlich nichts zu tun. Alle Gäste (ca. 800) um 19.30 Uhr zur gleichen Zeit beim Essen. Wie das da abging, brauch ich wohl keinem zu beschreiben. Lange Schlangen, blanke Nerven. Eigentlich sollte ja der zweitbeste Koch der Türkei in diesem Hotel kochen. Leider war da nichts von zu merken. Wir dachten schon, er wäre, wie viele andere zum Vorjahr auch ausgetauscht worden, aber er ist immer noch da. Leider sehr enttäuschend. Zum Frühstück kann man nicht viel sagen, war ok. Dennoch Vorsicht bei der Wurst. An einem Tag hatte diese komische grüne Flecken, sah sehr verdorben aus. Wir haben darauf aufmerksam gemacht, nächsten Tag war sie verschwunden. Achtet mal auf die nervige Musik, die den ganzen Morgen während des Frühstücks läuft, kommt man sich wirklich vor wie auf der Titanic. Insbesondere könnte man untergehen, wenn die CD ewig hängt. Wie schon erwähnt, ist das Restaurant mit seiner Kantinenbeleuchtung wenig einladend, wir haben es vorgezogen, draußen auf der Terrasse zu essen. Für kleines Geld hält dort auch der nette Kellern gerne ein Tisch frei. Schlecht ist es, dass man ab 16 Uhr kaum noch Getränke am Strand bekommt, da macht nämlich die Snackbar zu. Die Wasserspender im Bereich des Türk. Kaffees sind dann auch bereits leer und werden auch nicht mehr aufgefüllt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Unfreundliches Personal (bis auf eine Hand voll). Sagen noch nicht einmal guten Morgen (natürlich auf türkisch, was sie ja wohl können). Völlig überfordert mit den Aufgaben, insbesondere im Speisesaal und an der Poolbar zu merken. Organisatorische Schwächen, was den Ablauf an der Bar betrifft. Getränke werden nach Sympathie oder nach Zufallsprinzip ausgegeben, nicht nach der Reihenfolge. Einheimische und Russen (mit wenigen türkischen Sprachkenntnissen) werden bevorzugt bedient. Wasserkanister der Wasserspender werden mit normalem Leitungswasser abgefüllt (gesehen). Teilweise nur eine Bedienung hinter der Theke. Im Speisesaal zaghaftes Abräumen der Tische und ebenso das Eindecken, also Besteck organisieren angesagt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Liegt im Dorf Kieselgarz (oder so), gehört zu Manavgat. Hotel liegt zwischen dem Ali Bey (Riesenanlage, dadurch extreme Geräuschbelästigung den ganzen Tag über) und dem noch im Bau befindlichen Hotel Fenerbahce (Rohbau schon fertig) am Kiesel-Sand-Strand. Gelegentlich kann es vorkommen, dass Schildkrötenextremitäten von den benachbarten Brutplätzen an den Strand gespült werden (sieht aus wie Teer). Extrem schlecht wieder zu entfernen (am besten mit Butter oder mit harten Mitteln). Das Dorf erreicht man in 10 Minuten zu Fuß (aus dem Eingang raus links immer am Zaun entlang). Nach Manavgat zum Markt fährt ein Dolmus (1,50 pro Person und Weg / Kinder evtl. frei - fragen). Dieser hält an der neu geteerten Straße. Am besten schon einsteigen, wenn er noch in Richtung der anderen Hotels fährt, weil man sonst keinen Platz bekommt. Baulärm von der benachbarten Baustelle war nicht zu hören, da Baustopp in den Sommerferien ist. Sonst ist da nix los. Strand ist links und rechts auch nicht der Hit. Ist im Nena schon ok.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Unsere Freunde wollten eigentlich am Pool liegen, ging jedoch nicht, da die Musik den ganzen Tag (außer zur Mittagszeit) so laut war, dass man sich noch nicht einmal unterhalten konnte. Sie haben sich deshalb lieber an den Strand gelegt. Wir haben das nur mitgekriegt, wenn wir mal in den Pool gegangen sind. Das Animationsprogramm ist halt Standard. Nichts besonderes. Einige Abendveranstaltungen waren abwechslungsreich und auch mal neu. Aber auch nur drei mal in der Woche, die anderen waren halt auch Standard. ACHTUNG bei den Hotelfotografen. Sie sind echt lästig und kriminell. Einer der Fotografen hat von unserer 12-jährigen Tochter am Pool OHNE UNSER WISSEN Fotos gemacht, die eindeutig zweideutig waren und wofür man sich in Deutschland eine Menge Ärger eingehandelt hätte. Gott sei Dank war unser Bekannter in der Nähe und hatte es gesehen, so dass die Fotos von der Digikam gelöscht werden konnten. Möchte nicht wissen, wo die Fotos sonst noch so gelandet wären. Nacktaufnahmen - von jungen Teens und Frauen - waren auch keine Seltenheit. ALSO AUFGEPASST wer das nicht mag.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael & Kirsten
    Alter:31-35
    Bewertungen:14