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Susanne (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
Man muss diese Art des Urlaubs mögen!
3,5 / 6

Allgemein

Es ist eine sehr große Anlage, die insgesamt einen gepflegten Eindruck macht. Überwiegend Familien mit kleineren Kindern, aber ziemlich anonyme Atmosphär, da natürlich ständig auch Leute an- oder abreisten. ASo iat das eben in einem so großen Hotel. Die vielen russischen Gäste sind uns nicht negativ aufgefallen. Der gepflegte, parkähnliche Garten, in der die Anlage liegt, hat uns allen sehr gut gefallen. Also, man muss schon diese Art des Urlaubes mögen, nämlich konzentriert mit vielen anderen Menschen zusammen sich überwiegend in einer Anlage aufzuhalten u. sich auf "ausgetretenen Pfaden" zu bewegen. Wir hatten so etwas noch nie gemacht, hatten vorher schon so unsere Bedenken gehabt, aber haben es trotzdem mal ausprobiert. Erstens würden wir wohl in solche Länder nicht wieder im Hochsommer fahren, wobei es für türk. Verhältnisse eher schlechtes Wetter war, aber dass es heiß würde, hatten wir natürlich schon gewusst, das kann man ja nicht dem Hotel / dem Land ankreiden. Zweitens nicht wieder in ein ( so großes ) Hotel. Wir haben beschlossen, wir sind dann doch lieber wieder mit dem Wohnwagen unterwegs nächstes Mal. Drittens: die Türkei muss es auch nicht unbedingt wieder sein, denn dass es soooo touristisch dort zugeht, hatten wir uns nicht vorgestellt. Wir haben uns am 3. oder 4. Tag schon gelangweilt und haben dann zum Glück ( buchbar über unsere Reiseleitung, alltours ) das sportliche Abenteuer in den Bergen gefunden. Außerdem möchte ich noch sagen, dass der Hotelhamam auf jedem Fall einem öffentlichen Hamam in Side, wie er auch über die Reiseleitung zu buchen ist, zorzuziehen ist, auch wenn er 20€ teurer ist. Für uns also nicht unbedingt die passende Reiseart gewesen, aber auch wenn man so etwas schon kennt, kann ich mir vorstellen, ist es vielen vielleicht zu voll, zu sehr Massenbetrieb.


Zimmer
  • Eher gut
  • Steht im Wesentlichen schon oben. Die Klimaanlage funktionierte zu jeder Zeit einwandfrei und war lebensnotwendig für uns. Auch die Minibar wurde tägl. mit Wasser aufgefüllt. Die Möbel waren neu, die zwei Fernseher hatten den Empfang von einigen deutschen Programmen. In jedem Zimmer ein Doppel- sowie ein Einzelbett.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Ich jedenfalls war froh, nicht jeden Tag einkaufen, kochen etc. zu müssen, und fand den Hotelaufenthalt schon mal von daher gut. Zum Essen gab es täglich etwas anders, überwiegend Nationales aber natürlich auch einige Standardbeilagen wie Pommes, Reis und Nahrungsmittel vom Vortag, die dann neu wieder verarbeitet wurden, z. B. als Salat. Aber das ist wohl normal in der Gastronomie, denke ich. Die Menge der Speisen war für meine Begriffe gigantisch, was aber dann auch das Problem der ständigen Kühlung der Speisen nicht gerade kleiner werden lässt. Ich jedenfalls war zweimal, mein Mann einmal mehr oder weniger krank. Ich wurde jedenfalls mit der Zeit immer vorsichtiger beim Essen. Man gibt sich auch Mühe, eine gewisse persönliche Note reinzubringen, z.B.dadurch, dass immer Begrüssungspersonal am Eingang zum Restaurant steht und jedem, der den Blickkontakt findet, eine Begrüßung sagt. Die anderen Restaurants haben wir bei "all in" nicht ausgetestet. Trinkgeld gabs am Ende in die dafür vorgesehenen Boxen.


    Service
  • Eher gut
  • Es war schon viel Personal da, aber eben auch sehr viele Gäste. Das Personal gibt sich Mühe, freundlich zu sein, spricht aber oft kaum deutsch ( sicher auch kein englisch )., was ich aber niemandem ankreiden möchte. Wenn man selber trotzdem versucht hat, mit jmd. zu kommunizieren, waren manche ganz aufgeschlossen, andere wiederum wenig interessiert. Wie eben in jedem anderen Land wohl auch. Zimmer wurden jeden Tag gut gereinigt, mal morgens, mal abends. Wenn man denn mal ab und zu ein 2 € Stück springen ließ, legten sie sogar die Handtücher in Herzform aufs Bett, garniert mit einigen Blüten aus dem Garten. Wichtiger war aber, dass immer alles einwandfrei sauber war.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Entfernung zum Sgrand zumutbar, auch wenn man im Haupthaus untergebracht ist, ein bisschen Bewegung neben dem Faulenzen ist ja auch gar nicht so falsch. Am Strand selber haben wir uns wegen der Hitze nur im Wasser aufgehalten, die Strandliegen waren sowieso nach dem Frühstück schon immer besetzt gewesen. Das Baden im Meer war toll, aber für kleine Kinder wegen der Wellen und großen Tiefe eher nichts. Umgebung des Hotels ziemlich trostlos, ein Shoppingzentrum neben dem nächsten, einige Verkäufer aufdringlich, schienen manchmal das Eurozeichen schon in den Augen stehen zu haben. Den Dolmusch haben wir leider nicht gefunden, aber als vierköpfige Familie kann man sich dann auch schon ein Taxi nehmen, wenn man nach Side will. Wir allerdings haben uns dann im 3. Shoppingcenter ( je weiter vom Hotel weg, desto günstiger wird alles ) für 80 € 2 Tage ein Mietauto genommen. Die Ruinen in Side sind interessant, aber ansonsten ist dort eher wenig zu sehen, wirklich ein Laden neben den nächsten. Die großen Ziele, wie Pamukkale sind eh viel zu weit weg. Auch das Drumherum am Manavgat - Wasserfall war eher enttäuschend. Dort musste man zusätzlich zum Eintrittsgeld durch ein Metalldetektoren - Tor wie am Flughafen gehen, und die Polizei war dort präsent! Befremdlich fanden wir das schon! Highlights der Tour: Rafting und Canyoning in den Bergen!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Beim ersten Blick am nächsten Morgen aus dem Zimmerfenster habe ich mich echt geärgert: jede Liege am Ruhepool schon mit Handtüchern belegt, obwohl überall Schilder rumstehen, dass man das bitte nicht tun soll. Hatte auch da schon überlegt, ob ich mal was sagen soll, oder einfach mal ein Handtuch entfernen soll... aber am dritten Tag haben wir es schließlich auch gemacht, sonst hätten wir nämlich nie eine Liege abbekommen. Ich hatte auch den Eindruck, am Hauptpool war es noch schwieriger, eine Liege zu kriegen, ganz zu schweigen vom Strand, der uns aber zun Liegen eh zu heiß war. Die Pools schienen mit dem bloßen Auge betrachtet, sauber zu sein. Die Animation war entweder auf ganz kleine Kinder ( unsere sind 9 u. 13 ) oder eben Erwachsene zugeschnitten. Unsere Kinder haben dort nichts mitgemacht, das ist aber wohl auch eher Mentalitätssache. Ich denke, sie hätten auch woanders alleine mit fremden Leuten nichts mitgemacht. Wir ganz großen hingegen haben dann und wann mal etwas mitgemacht, was auch ganz spaßig war. Solche Sachen wie Stepaerobic bei 36 Grad im Schatten habe ich nur einmal mitgenacht und als zu anstrengend befunden. Sehr gut fanden wir den "inoffiziellen" Chef oder Vizechef der Animation, den mit dem Zopf, ich glaube, er heißt Berkin, der viel Motivation und Esprit bei den abendlichen Shows im Amphitheater an den Tag legte. Überhaupt waren die Shows am Besten, bei denen das Publikum miteinbezogen wurde.


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Susanne
    Alter:46-50
    Bewertungen:1