Hotel Club Palm Garden

Gediegene gepflegte Anlage, 3 Stockwerke, teilw. renovierungsbedürftig, aber sehr sauber. Es waren alle Nationen vertreten. Viele Deutsche, vor allem Engländer usw., es waren alle Altersstufen vertreten. Im Nachbarhotel Riverina konnte man sich massieren lassen, haben wir aber nicht genutzt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist voll O.K. Wir waren sehr zufrieden. Telefoniert haben wir nicht nur SMS geschrieben, ohne Pobleme. Beste Resezeit ist Dezember bis April. Aber auch dann ist immer mal mit einem kräftige Schauer zu rechnen, aber dafür ist man ja auch in den Tropen. Als Mitbringsel für die Einheimischen (Anziehsachen aller Art, Bonbons, Schokolade, Kugelschreiber, Kosmetikartikel, einfach alles ist zu gebrauchen). Keine Angst am Strand wird man einfach alles reißend los. Ich hatte einen ganzen Sack voll Bonbons, Kugelschreiber, Schokolade mit. Habe dann noch mein Duschbad, Haarwäsche, Cremes und T-Shirts verschenkt, die Menschen sind sehr dankbar. Ach ja, auch Schlüsselringe sind sehr gefragt. An Reisemedizin haben wir diesmal nichts benötigt, also das Essen war immer in Ordnung. Mückenspray und Creme für den Abend ist sehr zu empfehlen und Sonnencreme anfangs mit hohem Faktor.

Die Zimmer sind groß genug, es gibt zwar keinen Fernseher, den brauchen wir aber auch nicht im Urlaub. Naja, die Dusche ist gewöhnungsbedürftig, wahrscheinlich verkalkt, erfüllt aber noch ihren Zweck. Fön ist nicht vorhanden, sollte man also mitnehmen. Safe haben wir an der Rezeption gemietet. Bettwäsche und Handtücher wurden regelmäßig getauscht, abends immer die Betten aufgeschlagen und die Moskitoplättchen gewechselt und das vorh. Gerät eingeschaltet. Da unser Zimmer weit entfernt von der Disco war, haben wir vom Lärm nicht viel mitbekommen, manchmal haben die Gäste sehr lange Krach gemacht.

Es gibt im Erdgeschoss ein großes Restaurant, immer in Buffetform mit internationalen und einheimischen Gerichten, die sind ordentlich scharf, aber sehr schmackhaft. Es wurde auch öfters gegrillt, man konnte sich alles selbst zusammenstellen. An der Strandbar gibt es genügend Getränke (außer Wein), kleine Snacks und Suppe. Im Hotel gibt es abends noch eine Bar, im klimatisierten Raum, da finden auch Showauftritte und Disco bzw. Tanz statt.

Alle im Hotel sind sehr nett und freundlich. Die Zimmer wurden immer super gereinigt. Gegen die Moskitos gab es jeden Tag ein neues "Plättchen", das war eine nette Geste. Man muss wirklich aufpassen und möglichst immer die Balkontür geschlossen halten, dann geht es auch mit den kleinen Plagegeistern. Tagsüber habe wir die Klimaanlage laufen lassen, dann hatten wir ca. 25°C im Zimmer. Beim Check-In gab es zur Begrüßung ein Cocktail, das war richtig nett nach der 3,5 stündigen Busfahrt vom Flughafen zum Hotel (nur 60 km, aber chaotischer Verkehr).

Das Hotel liegt direkt am herrlichen und sehr breiten Strand. Es ist eingezäunt und wird bewacht. Wie man uns erzählte dient der Zaun zum Schutz und ist erst nach dem Tsunami errichtet worden. Leider sind am Strand keine Liegen aufgestellt, könnte man aber sicher vom Personal herausbringen lassen. Aber dort sind so viele Beachboys, die einem so mancherlei verkaufen wollen, aber nach ein paar Tagen kennt man sich gegenseitig. Zuerst lernten wir "Milan" und "Harry" kennen. Die sprechen die neuen Gäste auch gleich an, wenn man das 1. Mal an den Strand geht (manche empfanden das als lästig), wir wussten das schon, ich kannte die beiden schon vom Internet (jeder hat aber für sich so eine Art Reiseagentur). Die beiden organisieren einfach alles. Man kann wirklich mit denen Ausflüge buchen, haben wir nicht bereut, das war sehr persönlich und individuell. Denn die Reisebüros haben doch schon genug Einnahmen und wir wollten damit die Einheimischen unterstützen. Wir haben den 1. Ausflug mit Harry in den Yalla-Nationalpark gemacht (2 Tage) mit Tempelbesichtigung, Schildkrötenfarm, eine extra Überraschung (nur für gute Gäste?). Wir waren auch bei Harry zum Essen und Teetrinken eingeladen. Mit Milan haben wir eine Flussfahrt gemacht und haben uns auch so fast jeden Tag getroffen, abends waren wir immer kurz vor Sonnenuntergang ca. 200 m linker Hand vom Hotel am Strand zum Teetrinken. Wir haben uns wirklich sehr wohl gefühlt. Wenn wir wieder nach Sri Lanka fliegen, möchten wir nach Kandy und den Elefanten. Das buchen wir auf jeden Fall wieder bei Milan oder Harry. Harry hat uns auch mal den Markt gezeigt und einen Kräutergarten. Die Kräuter sind aber ziemlich teuer, aber wem`s hilft, warum nicht! Unbedingt ein Muss sind die Tuc-Tuc-Fahrten, denn zu Fuß laufen ist auch fast unmöglich, ca. 200 Rupien.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

An Sport und Unterhaltung wird viel geboten. Angefangen von Poolgymnastik (hat viel Spass gemacht, aber aufpassen, wegen Sonnenbrand, mich hatte es ganz schön erwischt), Bogenschießen, Dart, Boccia usw. Im Hotel wurde jeden Abend Unterhaltungsprogramm geboten, mal drinnen, mal draußen, sehr abwechslungsreich. Die Liegen und Auflagen werden vom Hotelpersonal aufgestellt, wo immer man sie hinhaben möchte, auch die Badehandtücher werden besorgt, da haben wir schon öfter mal ein kleines Trinkgeld gegeben, auch den Barkeepern u. Zimmermädchen. Im Meer ist Schwimmen fast unmöglich, wegen der Brandung und den Strömungen. Aber ca. 500 m weiter (wenn man rechter Hand aus dem Hotel rausgeht) gibt es ein Riff als Schutz, da kann man gut schwimmen, da ist das Wasser noch wärmer, wie eine riesige Badewanne.