- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Camp liegt in einem Wald und das Gebiet ist ziemlich groß und umzäunt. Es gibt Bungalows, Zelte aber auch ein kleines Hotel. Die Bungalows sind meistens 4-Bett-Zimmer. Wobei man eher Doppel-Bungalow-Hälfte sagen muss. Der Platz ist ziemlich verdeckt und auch die BUngalows befinden sich nicht mehr in dem besten Zustand. Es gibt entweder Frühstück (grausam) oder Frühstück und Abendessen (genauso grausam). Die meisten Besucher des Camps sind JUgendliche im Alter von 14-20. Viele Abschlussklassen ( 10er und auch 13er). Ich traff dort nur auf Deutsche Urlauber und das mein ich wirklich so. Nur Deutsche! Was natürlich kein Nachteil ist. Für Jugendliche ist das Camp eigentlich gut, denn sie können dort eigentlich nichts mehr kaputt machen. Für Familien oder Renter ist das Camp überhaupt nicht geeignet und schon gar nicht für Kinder, da noch nicht einmal ein SPielplatz vorhanden ist. Ich würde keinem empfehlen zum Country Club in Castelfusano zu fahren. Lieber etwas mehr Geld ausgeben und in einem richtigen Bett schlafen. Falls sich das jemand doch antuen will sollte dieser eigenes Klopapiert mitnehmen, eigene Bettwäsche, viele Handtücher, Putzmittel, eigenes Geschirr (ist nicht vorhanden!!!), am besten Deutsches Brot und Nutella ;) Mal abgesehen von unserer Bleibe war der Aufenthalt in Rom wunderschön! Italien ist ein echt schönes Land, aber Country Club Castelfusano ist eine Zumutung!
Nun zu den Bungerlows. Wir hatten ein 4-er Zimmer mit 2 Hochbetten. Die Hochbetten waren ziemlich alt und durchgehangen, außerdem war oben kein Gitter vorhanden, so dass man ANgst haben musste nachts raus zu fallen. Die Bettwäsche war schmantig und die Decke war eine Pferdedecke, welche wir erst gar nicht benutzt haben. Es gab einen Kühlschrank und draußen auf der Terasse steht in einem Kasten versteckt ein Herd und eine Spühle, welche aber auch sehr dreckig sind. In manchen Zimmern gab es einen kleinen Holztisch, in manchen nicht. Außerdem 4 Holzstühle. Die Heizung sprang nie an und der STrom viel andauernt aus. Die Handtücher die wir bekommen haben hatten noch Flecken, deshalb haben wir sie nur für dne Boden benutzt. Im Badezimmer waren noch Haare von unseren Vorgängern (oder von der Putzfrau) vorhanden. In den Ecken (besonders im Badezimmer an der Lüftung) hangen Spinnenweben.
Wie schon gesagt war das Frühstück, welches im Preis in Begriffen war sehr mager. Mit hartem Ciabatterbrot, ein(!!!) STück Butter, Frischkäse und Marmelade ging ich mit knurrendem Magen wieder auf mein Zimmer. Gut, dass eine Freundin Knäckebrot und Nutella dabei hatte. Dennoch gibt es etwas lobenswertes. Die Pizza im Restaurante war hervorragend! Mit dünnem Teig, leckerer Soße und viel Käse. Auch der Preis war in Ordnung. So habe ich z. B. für eine große Margherita 5, 50 € bezahlt. Der SUpermarkt war ebenfalls billig, aufjedenfall billiger als in Rom bei Spar. 15 Flaschen Bier kosteten hier 15 €, dabei waren die Flaschen 0, 6 l. Man konnte warmes Abendessen für 10 € im großen Saal bestellen, allderings berichtete unser Busfahrer, dass das Essen nur kalt sondern auch unappetitlich war.
Der Service war ein Witz. Das fing beim Frühstück, welches aus Ciabattabrot, Butter, Schmierkäse und Marmelade bestand, an. Die jungen Damen, welche uns an unsere Plätze wiesen, waren sehr unfreundlich und fauchten uns direkt an, als wir an einem anderen (für uns angeblich nicht vorgesehenen) Tisch platz nahmen. Im Restaurant reagierte man genervt, als wir fragten ob man die Pizza auch mitnehmen könnte. Außerdem gab es Sprachprobleme bzw. sturheit des Service. Als wir auf Italienisch etwas fragten antwortete man uns auf englisch, als wir dann auf entglisch antworteten sprach die Bedienung wieder Italienisch. Zum Putzservice: Einmal in 5 Tagen kam der Putzservice, allerdings merkte man nicht viel davon. Das Bad war immer noch dreckig und die Spinnenweben in den Ecken waren auch noch da. Lediglich der Müll war geleert und wir haben ein frisches Handtusch (welches man eher als grobe Tischdecke bezeichnen konnte) bekommen.
Der Country Club liegt etwas auserhalb. Zum Strand sind es circa 40 Minuten Fußweg. Einkaufsmöglichkeiten gibt es so gut wie keine. In dem Ort selbst ist nichts los. Die Strandbars machen erst gegen 20 Uhr auf. In der nähe vom Strand liegt ein Bahnhof, welchen man mit dem Shuttelbus (nur bei Saison!!!) erreichen kann. Die Bahnverbindung nach Rom ist sehr gut. Man brauch kaum Umsteigen, allerdings dauert so eine Fahrt eine gute halbe Stunde. Auf der Anlage selbst befindet sich ein Supermarkt (nicht zu viel erwarten!), ein Bazzar, wo man Bade-Artikel kaufen kann, ein Restaurant und eine Disko, welche etwas klein und trist wirkt. Die Chill-Out Ecke war zu dem Zeitpunkt schon geschlossen, genauso wie die Pizzaria (wo man Pizzen auch zum mitnehmen bestellen konnte). Die Bungalows befinden sich in einem Waldgebiet, so dass die Bungalows schnell dreckig vom lehmigen Waldboden werden. Achtung, für diejenigen mit einer Katzenallergie und für die, welche Katzen hassen, sollten hier aufpassen. Wilde Katzen streunern herum und manche haben auch ihre Bauten unter den Bungalows.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Im Camp gab es: großes Schwimmerbecken = war geschlossen kleiner Pool = auf, aber eisige Wassertemperaturen Chill-Out Ecke = war geschlossen Pizzaria = war geschlossen Restaurante = offen Tennisplatz = offen Spielhalle = mit einem Airhockey ziemlich klein Disko = klein und nicht besonders
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2008 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lisa |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 3 |