- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Allgemein betrachtet können wir dieses Hotel einfach nicht weiterempfehlen. Objektiv betrachtet unfreundlicher Service, schmutzige Zimmer, Baustellenlärm, langweiliges Essen. Selbst telefonieren war nicht möglich bzw. über eine Prepaidkarte mit Verbindung über die Rezeption, was nie funktionierte, weil der Dame das Know How fehlte. Ich versuche folgend so genau wie möglich zu begründen... Mückenmittel bringen nix. Lange Kleidung hilft. Und aus Oma's Ganja-Reiseproviant wird nix, weil selbst am Flughafen mit Hunden stark kontrolliert wird! ... Zwischenlandung auf Kuba eine bis zwei Stunden Aufenthalt einplanen.
Alles so, wie in der Beschreibung. Sauberkeit halt. Wenn man es unter den "No Problem" Hut steckt, ...passt schon. War im Flugzeug und Zug wesentlich übler.
Eine Bar + eine im Bau. Nach einer Woche isst man die Karte einmal runter. Seeeehr überschaubar. Frühstück auch sehr abwechslungsreich mit Rühreier, Omlett, Spiegeleier, Toast und Bacon. Meiner Meinung nach ist das Abendessen aber schon lecker. Sauberkeit: Die Tassen müssen irgendwie vom Meer angespült worden sein. Sind besser geeignet für den nächsten Polterabend. Trinkgeld geben hilft nix, es bleibt stets beim Nicht-lächeln. Automat kaputt, oder so... Außer Lilli, die Putzfrau. Für ein Glas Cola setzt sie sich mit auf die Terrasse und erzählt vom Land ;-)
Mach ich kurz in Stichpunkten: Freundlichkeit: Durchwegs sehr nett und bemüht, außer die Damen am Schalter und hinten im Restaurant. Die waren meist genervt. Das sagten mehrere Gäste. Fremdsprachen: Englisch, passt. Zimmerreinigung: Naaa ja. Sauber is anders. Zusatzleistungen: Ja, hab eine Woche lang meinen Aschenbecher selber von der Theke zum Tisch getragen. Nach vier mal fragen war es uns zu doof. Ist Telefon eine Zusatzleistung?? Kinderbetreuung: Können im Sand auf der Baustelle spielen.
Wirklich nettes Beach Restaurant ca. 20 Meter vom Meer entfernt. Wunderschön zum Frühstücken, allerdings lernt man gleich morgens schon lauter nette Leute kennen, die einem viele schöne Sachen verkaufen wollen. Zum Flughafen fährt der Bus 90 Minuten. 5 Kilometer vom Hotel die Ortschaft Negril. Betreten auf eigene Gefahr, genauso wie der Strand. Restaurant im 2 km entfernten "Times Square" absolut NICHT zu empfehlen! Wir sind immer mit Taxis gefahren. Relativ teure Angelegenheit (a km ca. 1 Dollar). Ach, und wenn die nette Dame am Empfang euch ein Taxi ordert, bitte nur DIESES nutzen! Nicht aus Versehen in ein anderes steigen das zufällig zur selben Zeit vor dem Hotel vorfährt. (irgend so ne Vettern-Geschichte, was weiß ich..). Jedenfalls wird sie da ziemlich böse. Zu den "Hills" kamen wir mit "Vetter" "Mike" und seinem "Speed-Boot" für 40 Dollar pro Nase. Das war mal echt was anderes, aber in "Rick's Cafe" dann 5 Dollar pro 0,3 ltr. Bier bezahlt. Was irgendwie bisher niemand erwähnt hat, die wunderschöne hoteleigene Großbaustelle. Schön zentral entstehen mehrere Gebäude mit Pool. Seit bestimmt schon einem Jahr wird hier gebaut und ich meine das dauert auch bestimmt nochmal so lange. Aber bei Condor gab es glücklicherweise Ohrenstöpsel gratis. Die halfen tags gegen den Baulärm und nachts gegen die zwanzigtausend Vögel, die sich von 18 Uhr bis sieben Uhr viel zu sagen hatten. Wir haben übrigens am Flughafen Hin-Rückreise von ECO auf Prem. ECO upgegradet. War viel günstiger. Auch Touren empfehle ich z.B. über Einheimische zu planen. Sehr interessant auch die Vielfalt der Möglichkeiten die Schmerzgrenzen seines Körpers zu ergründen. Ausgehend von seinem Bungalow kann man vor den Stechmücken vorbei an der Baustelle, über den kurzen Strandstreifen mit Sandflöhen und vielen kleinen Krebsen, direkt ins türkisblaue Meer mit Rochen und ja... zig tausend Quallen hüpfen. Das ausgerechnet dieses Jahr eine außergewöhnliche Quallenplage herrscht, erfuhren wir netter weise recht bald am 3. Tag von Kaptain Mike. Gut, da kann ja das Hotel nix dafür. Aber für Lage und eben Umgebung geht nicht mehr als 3 Sterne. Minus BAUSTELLE, macht zwei!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jetski, Para, Glasbodenboot, Disco ums Eck, Liegen und Schirme kostenlos und sauber. Und Stets bewacht von Jason. Hier zu erwähnen die Beach Dogs. Freuen sich riesig über Bacon (vom Frühstück :)
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |