Hotel Crowne Plaza Dublin Northwood

Nachdem wir in vergangenen Jahren zum Ende einer jeden Selbstfahrer-Rundreise durch Irland (nach Abgabe unseres Autos am Flughafen) im "Maldron" genächtigt haben, suchten wir uns - wegen der hübschen Lage - dieses Haus aus. Wie von anderen besuchten Crowne Plaza-Hotels bereits bekannt, erlebten wir eine zuvorkommende und stilvolle Gastlichkeit. Großzügige Hotelanlage, weiträumiges Foyer mit vielen "stillen Ecken", geschmackvolles Restaurant, verhältnismäßig große, angenehm ausgestattete und sehr saubere Zimmer (wir bewohnten # 202) mit prima Betten, einem Bad mit Badewanne und separater Dusche, Kosmetikspiegel, Waschlappen, große Badetücher, etc. und gut beleuchtet. Berücksichtigt man, dass bestenfalls (für den Hotelier) an 365 Tagen ebensoviel Gäste hier einen Zwischenstopp einlegen, dann ist der Zustand der Räume geradezu immer noch als genial zu bezeichnen. Oder wurde tüchtig renoviert? Nicht unerwähnt soll das Frühstück bleiben - das bekanntlich Leib und Seele am Morgen zusammenhält: Für alle Geschmäcker ist etwas dabei ... wenn alles vorhanden ist. In unserem Fall (falsche Zeit?) waren leider einige Behälter und Platten (schon) leer und das (zu wenige?) Personal ein wenig angespannt. Eine Anregung aus der Praxis soll nicht fehlen: Am Kaffeeautomat (man holt sich den Kaffee selbst) sollten bereits Tassen stehen - so geht man an den zugewiesenen Platz, erkennt, dass es keinen Kaffeeservice gibt und muss so erneut zum Buffet. Dabei ist das Haus bei einem Zwischenaufenthalt gegebenfalls sogar für einen Stadtbesuch geeignet, fahren doch rund um die Uhr vom sehr nahe gelegenen Flughafen die Busse quasi minütlich für einen "Appel und ein Ei" in die City, und zum Airport bringt einen unentgeltlich der Shuttlebus des Hotels. Zur erwähnten hübschen Lage sei gesagt, das Hotel liegt gegenüber einem weitläufigen Park mit Teich, da lässt sich trefflich entspannen. Entspannt genossen haben Rainer und Doris aus Darmstadt auch - bevor uns am nächsten Vormittag der Flieger nach Frankfurt/Main brachte - ihr persönliches Irland-Finale mit einem (?!) wunderbaren Lagerbier "Hop House 13" und einen Jägermeister sowie Rosewein in einer der vorbeschrieben stillen Ecken des Foyers.

Für ein Flughafen-Hotel prima - zumal halbstündlich, zum Teil viertelstündlicher unentgeltlicher Fahr-Service des Hotels.

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