- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist schon etwas älter, wird soweit ersichtlich von Einheimischen geführt. Standard ist ausreichend, man merkt schon das gespart wird. Sauber ist es aber, und das ist die Hauptsache. Hört sich alles erst einmal nicht so begeistert an, ist aber alles völlig ausreichend. Man bekommt was man zahlt - wir haben für zwei Sterne auch schon weniger bekommen. Es war sauber, die Leute waren freundlich und bemüht. Man hält sich eh nicht so häufig im Hotel auf, daher haben wir kein Problem damit auf "Luxuszimmer" oder großen Pool zu verzichten. Wenn wir noch mal nach Sal fliegen sollten, würden wir wahrscheinlich in ein strandnäheres Hotel gehen.Allgemeine Tips zu Santa Maria / Sal: - Die Touren mit Anne (im wowiwe unter 'Annes Insel Info' zu finden) sind zu empfehlen. Anne ist recht burschikos, aber ganz nett. Wenn man was Gutes tun möchte, meldet Euch vorher und bringt Sachen mit da Anne lokal arme Leute unterstützt. Nachfragen was gebraucht wird. - Essen / Cafe im "Relax" ist sehr günstig und gut. Cafe Kreol ebenso, Ausblick beim Essen im 'Odjo d'agua' ist toll aber das Essen etwas teurer. - Die Verkäufer - wohl häufig aus dem Senegal - können leider etwas penetrant werden. Es sind aber bei weiten keine ägyptischen Verhältnisse! - Auch im Dezember waren Wasser- und Lufttemperaturen noch sehr angenehm - ca. 25 bzw. 22/28 Grad in unserem Fall. Es ging allerdings ein ständiger Wind, wer Probleme mit den Ohren hat sollte aufpassen. - Tip zum Flug: Wir waren mit TUIfly unterwegs und die fliegen derzeit mit Boeing 737. Ca. 190 Plätze - da die Kapverden aber was die Reichweite angeht sehr hart an der Reichweitengrenze sind kommen maximal etwas über 140 Leute mit. Vorbestellen von Sitzplätzen ist da eher nicht notwendig, man sollte eher vor Ort fragen ob man nicht zu zweit eine Dreierreihe bekommen kann. Die Alternative ist im Flieger aktives Anstehen wenn fast alle anderen Leute sitzen. Wir waren so auf dem Hin- und Rückflug erfolgreich.
Die Zimmer sind nicht allzu groß, aber völlig ausreichend, teilweise mit kleinem Balkon. Man merkt den Zimmern das Alter an, es funktioniert aber alles. Der Eingang liegt meistens zum Innenhof (dahin kein Fenster), Fenster und Terrasse nach Außen.Es gibt einen Schrank, TV, optional ein kleiner Safe und optional ein Kühlschrank - letztere gegen Gebühr.
Das Büffet am Morgen war einfach, aber ausreichend. Entweder Spiegeleier oder ein lokaler und ganz guter Bohneneintopf, eine Sorte Wurst und Käse, Marmelade. Als Alternative Müsli. Gut sind die Früchte - Melonen und Papaya. Bis auf die Früchte möchte ich das Frühstück nicht als gut bezeichnen, ist recht einfach. Abends gibt es verschiedene Fleisch- und vor allem Fischgerichte. Fleisch ist okay, Fisch ist sehr gut. Man merkt hat das es lokale Zutaten sind - im Gegensatz zu anderen Hotels wie RIU die ALLES einfliegen lassen.
Größtenteils war das Personal sehr freundlich. Die Verständigung war ausreichend, große Fremdsprachenkenntnisse konnte man aber nicht erwarten. Am Frühstücksbuffet war Selbstbedienung angesagt, wenn man Abends im Lokal war wurde man gut bedient.
Das Hotel liegt in einer kleinen Seitenstraße etwas abseits von Geschäften, Bars und Strand. Ein kleinerer Strandabschnitt ist in 2-3 Minuten zu erreichen, der Steg (und dahinter der Hauptstrand) in ca. 10 min. Hinter dem Hotel kommen praktisch nur noch Wohngebäude, da hier derzeit kräftig gebaut wird hatte man nicht immer seine Ruhe.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen Pool oder Pöölchen im Eingangsbereich zwischen Straße und Hotel. Unser Wohnzimmer ist größer und das Meer ist wärmer, aber man kann das Salz abwaschen oder früh seinen Hunger verstärken. Drumrum ein paar Liegen / Tische. Ansonsten gibt es einen Computer und ein paar Bücher.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 7 |