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Olaf (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2012 • 1-3 Tage • Sonstige
Eigenwilliges, überaltertes Ambiente - wer´s mag
3,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel wurde uns vom Reisebüro als 4-Sterne Hotel verkauft. Es ist Anhängsel des Hotels Julen. Entsprechend muss man sich außerhalb der üblichen Zeiten für Wünsche raus aus dem Hotel und sich ca. 200 m weiter dorthin begeben. Das gilt auch für den Wellnessbereich, den wir u. a. auch deshalb gar nicht erst genutzt haben: Wer will schon immer mit Sack und Pack und ggf. nassen Haaren erst auf die Straße. Einzelne Zimmer gehören offenbar nicht mehr zum Hotel und sind mit "privat" gekennzeichnet, so auch neben unserem Zimmer. Nett gemacht ist der wohnliche Bereich am Eingang, wo man sich zum Lesen Bücher aus dem Regal nehmen kann oder eine örtliche Zeitung und sich gemütlich hinsetzen kann - oder besser könnte: Als wir das abends wollten, war alles dunkel und weit und breit kein Lichtschalter auffindbar. Essengehen ist grundsätzlich um einiges teurer als in Deutschland, aber in Zermatt nicht zwingend teurer als in vielen anderen Städten der Schweiz. Es gibt zudem eine reiche Auswahl an Lokalitäten, so dass für jeden Geldbeutel das Passende dabei sein sollte.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Doppelbett-Zimmer im 3. Stock ist größer als Standardzimmer gängiger Hotelketten. Es hat einen Balkon mit Blick Richtung Matterhorn (und in Wohnzimmer / Küche einer Wohnung im Gebäudes gegenüber...). Die Betten waren o. k. Das Bad hat Badewanne - ohne Anti-Rutschmatte. Stil und Möblierung sind ausgesprochen eigenwillig und wirken willkürlich zusammengewürfelt. Der schrill bunt gestreifte Teppich muss von einem Farbenblinden ausgesucht worden sein oder er war zu seiner Zeit das ultimative Sonderangebot und passt kaum zum Charme des dunklen Holzes. Die Deckenhöhe des Zimmers ist offenbar niedriger als 2, 50 m. Verringert wird die Deckenhöhe noch weiter durch zwei jweils diagonal durchs ganze Zimmer verlaufende Kabel der Halogenlampen. Entweder hat man im Zimmer Flutlicht-Atmosphäre (Halogenlampen) oder Funzellicht an den Betten. Das Zimmer selbst war ausreichend ruhig. Allerdings hört man durchaus die Bewohner der Privatwohnung nebenan. Ruhig ist es im Ort im Mai jedenfalls nicht, da die allgemeine Bau- und Umbautätigkeit im vollen Gange ist. Trotz des generellen Autoverbots fahren dann dennoch LKWs und vor allem: Hubschrauber! Und da reicht schon einer, der stundenlang ununterbrochen Baumaterial durchs Tal schleppt. Von dem haben dann alle gut...


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Genutzt wurde nur das Frühstücksbüffet, das angemessen aber nicht überbordend ist.


    Service
  • Sehr gut
  • Wie in Zermatt üblich, wird man auf Wunsch vom Bahnhof mit dem Elektrokarren vom Hotel abgeholt und bei Abreise auch wieder hingebracht (über ein kleines Trinkgeld freut sich der Fahrer). Unser Fahrer hat unser Gepäck unaufgefordert bis ins Zimmer gebracht und von dort auch wieder abgeholt. Am Empfang wurden wir zuvorkommend und freundlich von Rebecca (?) mit Handschlag begrüßt als wären wir Stammgäste.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt recht zentral, so dass eigentlich alles fußläufig erreichbar ist. Vom Bahnhof sind es nur wenige Gehminuten. Ausflugsmöglichkeiten gibt es für Wanderfreudige jede Menge. Empfehlenswert allemal die Fahrt mit der Gornergratbahn.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Mai 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Olaf
    Alter:46-50
    Bewertungen:3