Hotel De Koningshof

Das Hotel De Koningshof liegt am Rand von Noordwijk aan Zee an einem großen Parkplatz. Es wird familiär von dem Ehepaar De Koning geführt. Sprachliche Schwierigkeiten gibt es nicht, da fast alle Mitarbeiter fließend Deutsch sprechen. Das Hotel hat 13 Zimmer, einen geräumigen Speise- und Aufenthaltsraum mit Bar. Wir fahren jedes Jahr (seit 7 Jahren) nach Noordwijk und können dieses Örtchen jedem wärmstens empfehlen. Das Hotel werden wir aus den genannten Gründen nicht noch einmal buchen, sondern uns wieder eine Fereinwohnung mieten oder im "Marie Rose" einquatieren. Das Hotel-Preisleistungsverhältnis ist für Noordwijk- Verhältnisse angemessen. Wir waren Anfang Juni dort und hatten ca. 23 Grad, für uns gerade richtig. Bei stranduntauglichem Wetter empfehlen wir einen Kurztrip nach Scheveningen, Haarlem oder Leiden. Ein Spaziergang durch die Dünen nach Katwijk ist auch nicht zu verachten. Im Hotel gibt es eine große Informationstafel für Freizeitaktivitäten mit Kärtchen zum Mitnehmen. Wir empfeheln den Strandpavillon „De Zeemeeuw” (direkt am Leuchtturm und karibischem Flair) und "Alexander Beach" (am Anfang der Promenade). Abends sind wir zum Italiener "La Galleria" oder zum Mexikaner gegangen. Empfehlen können wir das Hotel "Marie Rose", ebenfalls in Noorwijk aan Zee am anderen Ende des Ortes, ebenfalls unweit der Promenade.

Wir hatten ein sehr gerämiges Studio. Die darin enthaltene Kleinküche ist mit mit zwei Kochplatten, einem Kühlschrank, Kaffeemaschine etc. ausgestattet. Das Bett ist für große Leute ab 1, 90m etwas zu klein, aber das Problem gibts schließlich in fast jedem Hotel. Der Zustand der Möbel war gut und als neuwertig anzusehen. Den Safe konnte man mit Hilfe der deutschsprachigen Anleitung problemlos neu einstellen. Wir konnten 3 oder 4 deutschsprachige TV- Programme empfangen. Einen eigenen Balkon/ Terrasse hatten wir nicht. Es handelte sich eher um einen Treppenaufgang mit einem größerem Plateau. Für zwei Stühle ausreichend, aber ein ungestörtes Sitzen war nicht möglich, da man direkt ins Nachbarzimmer gucken konnte und die "Gefahr" bestand, dass die Gäste aus dem oberen Stockwerk die Außentreppe benutzten. Das Zimmer war ganz nett, allerdings wurde das Staubwischen vernachlässigt und an der Tapete über der Kochnische waren noch Essensreste der vorherigen Gäste zu finden. Das Badezimmer ist sehr geräumig und war sehr sauber. Einen Fön konnte man sich unten an der Rezeption ausleihen.

Zwischen 8. 30 Uhr und 10. 00 Uhr ist der Speiseraum geöffnet. Dort wird das Frühstück teilweise in Büfettform und am Tisch serviert. Das Früstück ist typisch Nierderländisch mit frischem Orangensaft, Müsli, kleine Wurst und Käseauswahl. Die Tische bekommt man je nach Personenzahl zugewiesen, bzw. sind für 2, 4 oder Einzelpersonen eingedeckt.

Mit dem Service waren wir bedingt zufrieden. Beim Check-Out wurden wir gefragt, ob wir sauber (abgespült) gemacht hätten??? Für mich ist es selbstverständlich benutzte Tassen zu spülen. Ich war platt. Das fanden wir ziemlich unverschämt, nachdem Essenreste an der Wand über der Küchenzeile vom vorherigen Gästen zu finden waren und die drei Tische im Zimmer nicht entstaubt wurden. An unserem ersten Morgen beim Frühstück habe ich nur durch Zufall mitbekommen, das es ein Büfett gab. Ich erwarte eigentlich, das man als neuer Gast darauf aufmerksam gemacht wird. Zusammenfassend ließ die Freundlichkeit zu Wünschen übrig.

Das Hotel liegt am Rande von Noordwijk ca. 5 min vom Leuchtturm und der Promenade entfernt. Zum Ortszentrum muss man ca. 10 min laufen. Auf der Promenade befinden sich zahlreiche Restaurants, Diskotheken befinden sich im Ortszentrum. Die Bushaltestelle erreicht man nach 1 min und liegt direkt gegenüber des Hotels, über den großen Parkplatz. Die Preise für den Bus sind denen in Deutschland ähnlich. Das Hotel verfügt über einen kostenlosen Parkplatz direkt vor dem Haus.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Hotel befindet sich eine kleine Bar, die wir allerdings nie benutzt haben. Die Terrasse vor dem Haus ist groß und bietet genügend Platz. Ein besonderes Sportangebot gab es nicht, ist bei einem kleinen Haus auch nicht zu erwarten.