- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel war recht klein und hatte mehrere Stockwerke. Wir waren im 1., was sehr praktisch war, da wir nicht so viele Treppen laufen mussten. Das Hottel vefügte zwar auch über einen Lift, der aber so klein war, dass wir das Gepäck alleine hochgefahren haben und selbst dann über die Treppe hinterher gerannt sind, um es oben rechtzeitig in Empfang zu nehmen *g*. Also ein Rollstuhlfahrer hätte sicher Probleme mit der Größe der Räumlichkeiten hier. Aber noch mal zum Anfang: Als wir am Hotel amkamen und aus dem Taxi stiegen, lag war vor uns der "rote Teppich" ausgerollt - nun ja, nicht ganz so, aber jedenfalls war auf den Stufen des Eingangsbereiches ein Roter Teppich. Daneben standen zwei schöne Pflanzen in hohen Vasen. Der Empfangsberich war ebenfalls sehr einladend und sah sehr nobel aus. Irgendwie im Afrikastil, mit den großen bemalten Vasen und den orientalischen Teppichen und Palmen. Ein schönes weißes Sofa stand da und es gab einen großen Spiegel mit Goldrahmen. Eine kleine Bar konnte man von der Rezeption aus ebenfalls sehen, genauso wie die Frühstücksterasse mit Meerblick. Der Speisesall war in einem extra Zimmer neben dem Empfangssaal. Es gab Halb- u. Vollpension. Leider kein All inklusive, also hatten wir uns für die Halbpension entschlossen, da wir gerne auch mal in den Restaurants in Italien essen gehen wollten. Schade nur, dass man die Getränke zahlen musste, da es ja kein all inklusive gab. D. h: auch die Bar, die es gab, war für uns kostenpflichtig wenn wir dort was trinken oder ein Eis essen wollten. Man merkte schnell, dass das Hotel ein Familienbetrieb ist. Es ist nicht sehr groß, man findet sich schnell zurecht wird herzlich empfangen und nicht zuletzt weil sich die Mitarbeiter ähnlich sehen ;-) Die Restaurantfach leute waren alles Männer um die 20. Soweit ich sehen konnte 4 Männer. Sie waren jung, dynamisch und freundlich. Nur ihr Chef war eine Frau, sie sah ser flott aus und war vielleicht 40 Jahre alt. Auch wenn Essen und Service super waren, fanden wir, dass wir zu zweit für fast 800€ die Woche mit Sicherheit ein besseres Hotel mit Strandlage gefunden hätten. Telefonkosten hatten wir 45€. Einmal €1, 50 nur fürs verbinden obwohl wir nach dem ersten anklingeln gleich wieder aufgelegt haben und lieber eine 5€ Telefonkarte gekauft haben. Unsere Getränkerechnung von 6€für eine große Flasche Wasser und eine große Flasche Fanta war aber okay. Ansonsten war das Wetter super toll. Strahlend blauer himmel schön warm und schönes Meer. Mitte der Woche war es mal etwas bewölkt und am letzten Tag hat es geregnet und gewittert, aber das soll jetzt schon wieder weg sein. Also einen Regenschirm sollte man sich trotzdem mit ins Gepäck packen, da wir an dem einen letzten Abend ganz schön nass geworden sind. Reisemedizin: Wir hatten Novalgin u. Paracetamol für Kopfschmerzen etc. dabei, Umckaloabo, Sinuselect u. Salbutamol für Schnupfen u.ä. und MCP Tropfen gegen Übelkeit dabei. Jeder muss natürlich noch seine persönlichen Medis mitnehmen, das ist ganz wichtig, Ansonsten sollte man noch Mittel gegen Diarrhoe mitnehmen, haben wir zwar nicht gebraucht, aber dafür hätten wir bzw. ich ein Mittel gegen Harnwegsinfekte umso mehr gebraucht. Da hatte ich mir am vorletzten Tag nämlich einen dicken zugezogen. Meist hilft nur Antibiotika aber zB. Blasentee aus Brennesseln und ein Pflanzliches Medikament aus de Apotheke sollte man schon parat haben. Man weiß ja nie was passiert. Ganz wichtig ist auch was gegen Mückenstiche. Meine Mutter hatte es mir noch gesagt, a ber da ich zu Hause nie welche hatte, hab ich diesen Rat natürlich in den Wind geschmissen. Nach 2 Tagen Urlaub haben wir aber den nächsten supermarkt angesteuert und was gegen diese Biester gekauft, da ich mich vor juckenden Mückenstichen kaum noch retten konnte (im Gegensatz zu meinem Freund, den diese Viecher wohl nicht so lecker fanden). Leider hat das Insektenmittel das wir gekauft haben nicht sehr viel geholfen, also eine Salbe oder Gel zur Nachbehandlung mitzunehmen wäre anzuraten. Anosten muss man in Italien echt aufpassen, dass man nicht über den Tisch gezogen wird. Allein nur um im Restaurant zu sitzen zahlt man zu zweit fast 4 euro Tischgedeckt zusätzlich. DAher sind wir nur am 1. und letzten Tag richtig zum Essen gegangen. Ansonsten haben wir uns únsre Pizza immer mitgenommen. Da haben wir 5, 50,€ oder 6€ gezahlt. Auch lohnt es sich, wenn man was kaufen will zb eine Luftmatratze oder was auch immer, erst mal in den ganzen Geschäften die Preise zu vergleichen. Da gibt es nämlich auch unterschiede. Geschäfte gibt es in Jesolo fast wie Sand am Meer, da lohnt es sich, noch mal ein paar Meter weiter zu gehen und man hat 2€ gespart. Und ein gaahhnz wichtiger Tipp: Werden sie Mitglied beim ADAC, es lohnt sich! Wir waren es nicht und es war furchtbar mit unserer Autopanne.
Ja, also das ist der Entscheidende Punkt, weshalb wir das Hotel leider, leider nicht weiterempfehlen wollen. Gut, jeder kann die einzelnen Punkte für sich selber entscheiden, wie wichtig es einem ist, aber wir denken jedenfalls, dass wir für unser Geld auch ein besseres Hotel mit Strandlage bekommen hätte, wo die Zimmer schöner sind: Nachdem wir mit unserem gepäck vor unserer Zimmertür angelangt waren, waren wir natürlich sehr gespannt auf das Zimmer. Nachdem der Empfangsraum so nobel ausgesehen hat, waren wir voller Erwartung. Doch unsere Gesichter wurden ziemlich lang, als wir dieses winzige Zimmer sahen, welches nun gar nichts mehr so geschmackvoll eingerichtet war, wie noch zuvor der Eingangsberich. Als Einzelzimmer wäre es Größentechnisch vielleicht noch durchgegangen, aber als Doppelzimmer? Da erschlägt man sich ja in den 7 Tagen! links neben der tür war ein kleines plumpes dunkles Holztischchen mit globigem Holzstuhl dazu. Auf dem Stuhl lag ein kleines religiöses Büchlein und auf dem Tischchen waren zwei große weiße Hotelhandtücher. Dann war da ein Schrank für uns beide, der neben dem Tisch stand. Unser Bett war wirklich sehr groß, aber sah nicht besonders aus. Es hatte nur ein hauchdünnes Zudeckchen, aber Wettertechnisch war da angebracht. Die größe des Bettes in allen Ehren, aber hübsch sah es nun wirklich nicht aus. Und schlafen konnte man darin auch nicht wirklich gut. Ich selbst habe zwar nie Probleme mit fremden Betten und kann auch schlafen, wenn sie nicht so komfortabel sind wie mein eigenes, aber mein Freund ist jede Nacht zwischen 4 und 6 Uhr wach geworden, weil er solche Rückenschmerzen von der harten Matratze hatte. Das war nicht so toll. Naja, ansonsten hatte jeder Sein Nachtschränkchen mit Lampe und was toll war: Man hatte auch am Bett einen Lichtschalter für die "Große" Lampe an der Decke. Schräg über dem hang ein Fernseher. Sehr, sehr klein. Etwas kleiner noch als ein Computerbildschirm, aber für die 7 Tage reicht da schon. Wir hatten einen Deutschen Sender - RTL, der reichte uns für die Woche widererwarten ganz gut. Gefreut haben wir uns über unseren Balkon mit Meerblick. Leider war es nur seitlicher Meerblick und man konnte direkt auf die Balkone der Nachbarhäuser schauen, aber Balkon ist immer gut. Gerade weil mein Freund raucht und wir uns abends oder auch tagsüber gerne mal nach draußen setzten und uns unterhielten. Auch um frühs gleich mal nach dem Wetter zu schaun, war ein Balkon immer gut. Doch nun mussten wir ja noch was ganz wichtiges anschauen: Das Badezimmer. Eine Tür blieb noch übrig: Oh Gott! Ich bin zu tode erschrocken als ich das "badezimmer" gesehen habe. Der SPiegel war ja groß genug, okay, Waschbecken auch - sogar ein föhn war da und eine Ablage für Kosmetikartikel und eine große Steckdose in die glaub ich jede Art von Stecker reinpasst, egal wo man herkommt. Das Klo, okay, meinem Freund, der sehr groß ist, war es etwas zu nahe an die Wand gebaut um sich gescheit drauf zu setzen, aber es ging. Daneben ein Biteé oder wie man das schreibt, um die Füße zu waschen. Aber das Schlimme war: Ich hab die Dusche nicht gefunden, wo sollte man den Duschen? Als mein Freund mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Dusche vor meiner Nase ist, hab ich gedacht das kann nicht sein. Mitten im Bad hängt der Duschschlauch. Wie stellten die sich das eigentlich vor, dachte ich mir? Soll ich da einfach so duschen ohne das irgendein Schutz wie Duschvorhang da ist? Das ganze Klo, der Spiegel, die Tür und vor allem die Steckdosen, die ich hinterher noch zum Haare föhnen brauchte werden doch pittsche nass? Ein Blick auf die unterseite der Tür hielt mich aber davon ab, weiter nach einem Duschvorhang zu suchen, denn dort hatte schon sehr viel Duschwasser seine Spuren hinterlassen.....erst wollte ich ja gar nicht duschen und mich einfach am Strand duschen. Doch als mein Freund mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass das da unten Privatduschen sind, die ich da gesehen habe, wollte ich wenigstens in Badeschuhen duschen, damit ich mich nicht auf den Boden mit meinen nackten Füßen stellen musste, das fand ich irgendwie eklig. Doch da ich die Badeschuhe nicht mit hatte, hab ich mir immer Socken zum Duschen angezogen. Vor jeder duschaktion ist immer noch mal jeder auf Toilette gegangen, da das Klo hinterher erst mal nicht betretbar war. Dummerweise hatten wir beim ersten Duschgang vergessen, das Toilettenpapier in Sicherheit zu bringen: Alle 2 Rollen tropfnass - super. Genauso wie Abfalleimer, Spiegel, Türe und die Toiletetn selber. Gut, man hätte sie ja auch einfach wieder trocken wischen können, aber wer will den schon im urlaub ein fremdes Hotelklo putzen...? Und was noch nass war: Die Steckdose! Himmel, ich bin erst mal aus dem Bad geflüchtet. Ob es einbildung war oder nicht, jedenfalls hatten wir erst mal einen Geruch nach verschmort in der Nase, so dass sich keiner mehr ins Bad wagte. Aber irgendwie mussten wir uns ja fertig duschen also haben wir Hygienebeutel vor die Steckdosen geklebt und uns beeilt, bevor diese durchweichen. Zum Glück hatte ich in letzter Sekunde doch noch meinen eigenen Föhn mitgebracht, da mir das mit dem Hotelföhn n un auch etwas zu gefährlich war. Die Steckdose im Bad hab ich allerdings nicht benutzt, da dann lieber die neben dem Bett. Eigentlich wollten wir uns nichts mehr duschen und nur noch im Meer baden. Aber das heiße Wetter und das Salszwasser haben uns dann doch täglich zu dieser riesen Duschaktion getrieben...verrückt. Das halbe Zimmer war immer überschwemmt von unseren Duschaktionen, dabei haben wir uns eh schon beeilt. Doch auch für die Zimmerdamen war so eine "Dusche" doch nur zusätzliche Arbeit immer alles wieder sauber zu kriegen. Aber so Wasser setzt natürlich trotzdem Schimmel an... Naja, gut war, dass wir eine Klimaanlage hatten, die zwar ehr an ein Gebläse erinnert, aber die Zimmertemperatur trotzdem schön erträglich machte. Dumm nur, dass sie so laut, bwz. der Fernseh so leis war. Der Fernseh ging leider nur ein paar Stufen laut zu stellen und dann war wohl eine Sperre drin. Was heißt: Entweder Klimaanlage oder Fernseh. Auch wenn jemand im Flur des hotels sich unterhielt war es unmöglich den Fernseh zu verstehen. Als es an unserem letzten Tag geregnet und Gewittert hat, war das natürich dumm, da wir weder raus konnten, noch Fernseh schauen konnten - vor lauter Regen hat man gar nichts verstanden, noch dazu dass der Donner und der Wind die Rolläden wie wild hin und her gescheppert hat.
Also Bar gab es eine, neben dem Empfangsbereich an der Strandterrasse. Keine große, aber für das Hotel reichte sie. Das Frühstück war zwischen 08. 00 und 10. 00 Uhr auf der Strandterrasse. Wir gingen gewöhnlich um 09: 30 zum Essen runter, damit wir noch ein wenig schlafen konnten :-) Es gab ein Buffett, mit großer Auswahl: Brot, Brötchen, verschiedene Marmeladesorten, Honig, Nuss-Nougatcreme, Zwieback, Eier, verschiedene Kuchen (am besten schmeckte der Apfelkuchen, in den hätte ich mich reinlegen können), Muffins, Croissants, Joghurt (frucht+natur), Cornflakes (Schokflocken, Müsli und Flakes), Milch, Wurs- und Käseaufschnitt. Zu Trinken gab es Eistee, Grapefruit- u. Orangensaft. Kaffe u. ä. bekam man vom Personal an den Tisch gebracht. Diese haben uns immer nachdem wir Platz genommen gefragt, ob wir Kaffe, Cappuccino od. Espresso haben wollten. J edenfalls war diese Strandterasse sehr schön. Man konnte erste Sonnenstrahlen mit Blick aufs Meer geniessen und schon mal das Wetter checken und planen, was man heute alles machen kann. Restaurants gab es eines: den Speisesaal. Er war nicht sehr groß aber schlicht und stilvoll eingerichtet. Jedes Zimmer bekam seinen Tisch zugewiesen, den er für den Rest des Áufenthalts behilt (beim Frühstück konnte man frei wählen). Auf dem Tisch lag unser Zettel, auf dem wir noch mal unsere Essensbestellung vom Vortag checken konnten. Und natürlich ein neuer Zettel, wo wir Vor- u. Hauptspeise wählen konnten. Es gab jeweils ca. 5 Gerichte zur Auswahl. Die Vorpseise hatte zur Auswahl meist Pastagerichte, Suppen, Fruchtsaft oder Joghurt und bei der Hauptspeise konnte man zwischen typisch italienischen Gerichten und Deutschen Gerichten wählen zb. Schitzel, Kalamares etc. Als erstes wenn man den Speisesaal betritt, führt der Weg aber zum Buffett, wo man sich seinen Salat selbst kreieren konnte. Oder auch Kleinspeisen wie Mozarellakugeln, bereits zubereitete Fischsalate, gefüllte Paprika etc. gab es dort. Wenn man seinen ersten Teller aufgegessen hatte kam fast im selben Moment schon ein Kellner und hat die Teller weggeräumt und wenige Minuten später den 1. Gang serviert, den wir am Tag zuvor bestellt hatten. Ich kann mich noch an Risotto, Bohnensuppe mit Nudeln, Erbsencremesuppe, Spaghetti Carbonara u. Käse-Tortellini erinnern. Die Portionen sahen auf dem 1. Blick sehr klein aus, wie im Gourmetrestaurant, aber seltsamerweise war man nach dem 1. Gang trotzdem schon sehr satt. Der 2. Gang waren z. b. Kalamares, Fischsalat, Lachs, Fleischspiese, Cordon bleu u. v.m erinnern. Die Menüs waren immer sehr schön Portioniert u. hübsch dekoriert z. B. mit Petersilie. Sehr lecker war dann aber auch immer das Dessert, welches wir leider einmal ausgelassen haben, weil wir schon so satt waren. Da gab es wahlweise Obstsalat, Melone, Tiramisu, und so superleckere Sahnewintbeutel mit einer dicken Schokoglasur, Torten uvm. Das ganze bekam man dan hübsch serviert einmal zb. mit Schokoverzierung am Teller. Und geschmeckt hat es alles natürlich auch lecker. Also das Essen hätte auch das eines 4SterneHotels sein können. Manchmal hatte man vielleicht was bestellt, dass man von zu Hause anders kennt und es einem dann so wie es hier zubereitet wurde nicht so sehr schmeckte, aber wenn das einmal passiert ist das ja nicht schlimm. Wichtig ist, wie das Essen serviert wird, die Auswahl und der Geschmack, der natürlich trotzdem super ist und wie es hergerichtet wurde und und und. Das war echt nicht schlecht! Leider musste man bei Halbpension die Getränke zahlen. Wäre ja nicht schlimm, aber durch unsre Autopanne hatten wir nichts mehr so viel Geld übrig und haben es lieber gelassen, im Hotel Trinken zu bestellen. Das haben wir dann im Supermarkt geholt, Eistee 2l für 1, 80€ da wussten wir sicher, was es kostet und konnten dann besser unser restliches Budget verwalten. Dumm nur, dass uns niemand gesagt hat, dass Kaffee u. Tee, welches man beim Frühstück bestellt, nicht kostenpflichtig war. Naja, erster gemeinsamer Urlaub - da weiß man vieles nicht.
Fangen wir mal an der Rezeption an: Die Dame war sehr freundlich, sprach tadellos Italienisch und zu unserer Freude auch super deutsch, da sie selber aus Deutschland stammt. Über Englsichkenntnisse verfügte sie mit ziemlicher Sicherheit auch. Als wir am Anreisetag etwas später als gewöhnlich eincheckten (da unser Auto erst mal abgeschleppt werden musste und wir mit dem Taxi herkommen mussten, was unsere Reisekasse gleich mal 150€ leichter machte...) wurden wir trotzdem freundlich empfangen. Unser Telefon war sofort freigeschalten (was wir aber nach zwei Tagen sperren liesen, da es doch etwas billiger war, von der Telefonzelle aus zu Hause anzurufen um unseren Heimtransport zu organisieren). Auch eine Strandkarte mit unserem Liegeplatz bekamen wir ausgehändigt, sowie eine Liste zum ankreuzen für unser Essen am kommenden Tag. Unseren Safeschlüssel hatten sie wohl vergessen, aber danach fragten wir auch nicht, da wir unsere eigenen Tricks hatten um unsre Sachen vor Diebstahl zu schützen. Für ein Autoradio wäre der "Safe" sowieso zu klein gewesen, da es nur ein kleines in der Wand eingebautes Kästchen war. Durch unsere Autopanne gab es natürlich einiges an Telefoniererei wobei uns die Empfangsdame sehr behilflich war, da von dem Abschleppdienst natürlich niemand Deutsch konnte. So waren wir sehr froh, dass sie für uns einiges per Telefon vermittelt hat. Das restliche Personal war auch sehr freundlich. Die Restaurantfachleute konnten zwa kaum Deutsch, was sie aber durch ihre charmante Art wieder wett machten. Sie waren auch sehr geduldig bei Verständigungsversuchen und hatten immer ein Lächeln parat. Die Zimmerdamen haben täglich die Handtücher gewechselt, wenn man es wollte. dh. wenn man neue wollte musste man die gebrauchten einfach auf den Boden legen dann wussten die Damen bescheid. Die Aufgabe der Damen war hauptsächlich das Badezimmer, oder wohl er Badekammer. Aber dazu kommen wir später. Jedenfalls haben sie das Bad sauper gemacht, Müll ausgeleert und Betten gemacht. Den Boden von Sand befreit haben sie leider nicht, aber dafür hat sich mein Freund am 2. Tag über einen Aschenbecher auf dem Balkontisch gefreut. Was es noch zu erwähnen gibt: Da wir ja ungeplanter Weise kein Auto mehr am Urlaubsort hatten, haben wir uns sehr gefreut, dass das Hotel kostenlos Fahrräder zur verfügung stellt. Diese haben wir dann des Öftern ausgeliehen um uns durch den Fahrtwind ein bisschen zu erfrischen oder um mal ein bisschen weiter weg zu kommen. Aus Jesolo heraus haben wir es aber nie geschafft ;-)
Also an dem Standort des Hotels gab es wirklich nichts zu meckern. Es war direkt am Meer. Unser Frühstück hatten wir jeden Tag auf der Terasse, die direkt dem Strand zu Füßen lag und man wunderbar aufs Meer schauen konnte. Das war natürlich sehr praktisch, da wir unsere Badesachen nur wenige Schritte weit tragen mussten. Auch wenn man was im Hotel vergessen hat, war es kein großer Aufwand schnell noch mal ins Zimmer zu huschen. Außerdem hatten wir durch die Strandlage einen Hoteleigenen Strandabschnitt, wo jeder Hotelgast seine eigene Liege mit Sonnenschirm reserviert bekommen hatte. So spazierten wir am 1. Urlabstag durch den prall gefüllten Strand und fanden tatsächlich noch die einzigen freien beiden Liegen, die uns gehörten. Auch zum Einkaufen war es sehr praktisch. Das Hotel befindet sich in einer kleinen Seitenstraße, die direkt an der endlos langen Einkaufsstraße von Jesolo liegt. Wir mussten nur gut 50m laufen und vor uns lagen sämtliche Geschäfte. Von Kleider über Schmuck bis hin zu Souveniers, Restaurants, Eisdielen, Supermärkten, Bars, Apotheken, Tabakläden, Fachgeschäften etc. fand man hier alles. Auch Minigolf, Spielecken mit Atraktionen für die Kleinen und Fahrzeugverleih war in unmittelbarer Nähe. Auch zu einem Naturkundemuseum und Reptilien/Aquarienpark wäre es nicht weit gewesen und auch die sogenannte "Shark Expedition" wo man echte Haie zu Gesicht bekam war nicht weit von uns. Da wir leider unser Auto durch eine Panne bei der Herfahrt vorerst nicht zur Verfügung hatten, fanden wir es bisschen schade, dass größere Sachen wie der Aquapark und Discotheken etwas weiter weg waren, aber das war nicht sehr schlimm.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport, Unterhaltung etc. waren leider nicht vorhanden. Sowas wie Poolbar, Fitnessmäglichkeiten u. a. hab ich schon sehr vermisst, aber dass es das nicht gibt, wussten wir ja vorher. Eine Clubanlage wäre uns eben einfach noch zu teuer gewesen. Animation gab es für die Kleinen immerhin am Strand, wo jeder mitmachen konnte. Ansonsten hatten wir eine Liege pro Person am Stran und noch einen Sonnenschirm, da war schon mal nicht schlecht.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sarah |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |