Hotel Dolphin

Hotel scheint aus den 80ern zu sein, es bröckelt Farbe ab, teilweise Schimmel an den Wänden. Es müsste dringenst renoviert werden. Der Essensraum ist ziemlich warm, wenn man in den hinteren Reihen sitzen muss, teilweise fehlen die Ventilatoren dort, oder sind kaputt. Die Tischdecken werden auch nur ca. 1x pro Woche gewechselt. Wetter im April war gut, nachts hatte es 2x geregnet und 1x tagsüber, aber schöner Regen. Handy-Erreichbarkeit sehr gut, keine Probleme, auch nicht während der Safari am Kili. Mitzunehmen sind auf der Safari auf jeden Fall Mückensprays, im Hotel nicht. Und Mittel gegen Durchfall. An die Affen und Katzen gewöhnt man sich. Darf man nur nicht füttern.

Die Zimmer sehen auch entsprechend aus, Klimaanlage sehr laut und undicht, so dass unser gesamter Balkon unter Wasser stand. Armaturen im Bad total verkalkt. Das Personal, grade für die Zimmer, ist immer stets bemüht, den Aufenthalt angenehm zu gestalten und geben sich beim Reinigen Mühe. Die Zimmer sind ansonsten OK. Die Zimmer während der Safari in der Kimana Lodge waren schlechter, in unserem war aussen in der Hauswand ein Bienennest, diese hörte man dann auch den ganzen Tag über.

Qualität der Speisen ist ok, teilweise auch landestypisches Essen. Abends meistens A la Carte essen, ansonsten vom Buffet. Essen schmeckt gut, manchmal waren einige Sandkörner im Essen. Preise der Getränke Bier 1, 20 EUR, Wasserflasche 1, 00 EUR Cola 1, 60 EUR. Cocktails mit 5, 60-6, 50 EUR schon sehr teuer. Cappocino, Esspresso 2, 50 EUR auch sehr teuer. Ein Witz ist, dass man für den Sitzplatz draussen auf der Terrasse pro Tag und Person 1, 50 EUR zahlen muss. Das Essen während der Safari in der Kimana-Lodge war aber noch einen Tick leckerer. Allerdings sind dort im Speisesaal unheimlich viele Insekten an den Lampen die da so rumfliegen und krauchen.

Die Angestellten haben schon seit 4 Monaten keinen Lohn erhalten, weil der jetzige Besitzer Konkurs gegangen ist. Trotzdem arbeiten sie weiter, und leben vom Trinkgeld. Dazu ist das Personal sehr sehr freundlich und bemüht sich stets alles den Touristen Recht zu machen. Dickes Lob!

Hotelumgebung ist ok, direkter Zugang zum Strand und zum Nachbarhotel Flamingo. Der Pool des Flamingos ist grösser mit Wasserfall, dafür aber dreckiger als der kleinere des Dolphins. Ausflugsmöglichkeiten sind genug vorhanden, aber besser im Hotel buchen als bei den "Beachboys" da diese bei Unfällen etc. nicht versichert sind. Am nervigsten sind sowieso die Beachboys, man wird von mindestens 5 Leuten belagert, und jeder will etwas verkaufen. Motto: "Leben und leben lassen". Aber man hat nie seine Ruhe, die Jungs müssen bezahlen, um am Strand was zu verkaufen, und deshalb werden sie sehr sehr aufdringlich um auch was zu verkaufen. Und viel teurer als im Dorf, welches direkt am Hotel liegt. Dort muss man allerdings auch aufpassen, jeder möchte dort auch etwas verkaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für die Liegen muss man ebenfalls 1, 50 EUR pro Tag und Person zahlen. Animation habe ich dort keine erlebt, 1x in der Woche "Disco-Night" mit Schlagern, 80er Musik, keine Afrikanische Musik. Strand ist sauber, nur zum Schluss unseres Urlaubs, wurden die Algen die vom Meer angeschwemmt wurden, nicht mehr entfernt. Im Meer sind generell relativ viele Algen.