- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
DAS IST HALT SO! Für Tauchurlauber gedacht. Dichte Vegetation die schon nach einem Rückschnitt schreit, aber sonst wunderschön blühend. Das Personal ist sehr freundlich. Das Abendessen wird vom Hotel vorgegeben ohne wenn und aber. DAS IST HALT SO! HOTEL ALLGEMEIN Das Hotel hat schon ein paare Jahre auf dem Buckel ist aber noch immer in gutem Zustand. Es gibt einen Strand in ca. 300m Entfernung, der aber nur bei Ebbe und nur mit Badeschuhen erreichbar ist, da man über scharfkantiges Lavagestein laufen muss. Unser Check-In hat problemlos funktioniert. Beim Check-Out bekamen wir lediglich einen Kassenzettel ohne genaue Aufstellung. Zum Glück habe ich mich - wider der Regel - auf Nachdruck zum täglichen bezahlen entschieden. Die Hotelrezeption ist nur bis 18:00 besetzt. Danach steht man vor einer versperrten Tür. Der Besitzer soll mit seiner Tochter irgendwo in der Anlage wohnen. Das heißt, wenn man die Anlage verlässt muss man seinen Zimmerschlüssel und Safeschlüssel mitnehmen, da der Safe nicht elektronisch versperrbar ist (Rudi : hat sich bei uns nicht bewährt. IST HALT SO). Die ganze Anlage macht immer einen sauberen Eindruck. Das Ressort liegt Abseits und ohne Fahrzeug kommt man so gut wie nirgends hin, außer man lässt sich ein Tricykle kommen und fährt in den Hauptort ca. 7 km oder an den Nachbarstrand ca. 8 km Panagsama, wo es auch einige Einkaufsmöglichkeiten und jede Menge Unterhaltungslokale gibt. Preis zwischen 150 -300 Pesos bei einer Wartezeit des Tricyles von 2 Stunden vor Ort. Der Preis bei längeren Wartezeiten ist Verhandlungssache. Unser Zimmer war Balkonview. Das Zimmer ist klein aber mit 3 Schlafmöglichkeiten, hat einen kleinen Tisch, Minibar und nur einen Hocker. Kein TV und ein ausreichend großes Badezimmer mit genügend Ablagemöglichkeit. Seife, Duschgell, Fön vorhanden. Wäscheservice wurde angeboten. Die Bettwäsche wurde regelmäßig gewechselt. Aircon frei wählbar. Die Lichtverhältnisse sind eher dunkel (3 Sparlampen) da vor dem Zimmer noch ein Balkon mit eine Sitzecke und einem Vordach ist. Jeder der vorbei geht kann bei geöffneten Vorhängen ins Zimmer sehen, da es keinen anderen Weg vorbei zu den anderen Zimmern gibt. Auch ist es so, dass jedes Wort ins und aus dem Zimmer durch die Kippfenster geht, wie auch sämtliche Gerüche Rauch, Essen, etc. Am Zimmer gibt es eine Mappe mit Verhaltensregeln und Ausflugsmöglichkeiten aber kein Hinweis auf Gratis Wifi und Zugangscode. Wir mussten es erfragen und hatten genau so wenig Empfang wie die meisten anderen Gäste. Für Ausflüge gibt es eine Mindestteilnehmerzahl. Wie wir von anderen Gästen erfahren mussten, aber keine Preisreduktion bei mehr Teilnehmern. Das Frühstück wurde ab 07:00 Uhr im Restaurant serviert. Während des Frühstücks lief jeden Tag dieselbe nervige Musik in Endlosschleife, es klang balinesisch. Es gab die Auswahl von europäisch, asiatisch, amerikanisch, Müsli, Pancake, Sandwiches, Omelette. Zuerst brachte man den Kaffee oder Tee. Weitere gestoppte 20 min. später kam das gewählte Frühstück ohne Gebäck, welches weitere 15 min. auf sich warten lies, da es frisch gebacken wurde. Der Kaffee war zu diesem Zeitpunkt schon ein Schönheitstrunk. Die Qualität war ok die Gebäckauswahl teilweise vorgegeben (ein Hefebrot, ein teilweise mit Trockentomaten gewürztes Weckerl und ein kleines Croissant). Bei einer Nachbestellung wurde ein halb gefrorenes Gebäck geliefert, welches ich fertig backen lies. Ich bekam selbiges von mir schon aufgeschnitten 15 min später wieder. Zu diesem Zeitpunkt musste man sich auch für das Abendessen entscheiden. Es war jeden Tag ein europäisches oder japanisches 3 Gang Wahlmenü, wo die Hauptspeise auszuwählen war. Auf meine Frage ala Karte zu Essen erklärte mir der Chef, dass das hier nicht möglich wäre mit dem Nachsatz: DAS IST HALT SO! Entweder eine der Vorgaben oder nichts. Wir haben nur Frühstück gebucht und wir sahen uns so genötigt das Ressort auf unsere Kosten zum Zweck der Nahrungsaufnahme zu verlassen. Es ist auch so, dass es keinen Nichtraucherbereich gibt und einem schon bei Frühstück der Rauch um die Nase weht. Das Abendessen beginnt Punkt 19:00h, dass wie in einer Kaserne oder einem Schiff durch Leuten der Essensglocke eingeleitet wird und nicht vorher. Die Speisen sind immer mit geschnitztem Gemüse arrangiert. Rudi war einmal im Lokal und hat die Gäste aufgefordert einen Nachschlag zu nehmen. Bei unserem ersten Abendessen war es so, dass das Personal sich unsere Speisewahl vom Vormittag nicht gemerkt hat und eine falsch gelieferte Speise wieder mitgenommen hat und nach 20min, nachdem meine Freundin mit dem Essen schon fertig war, kam erst die Hauptspeise für mich. Die Tische waren immer mit Blumen und Öllämpchen dekoriert. Der Preis für ein Abendessen pro Person ohne Getränke ist für diese Gegend mit 15,- Euro zu hoch. Auch die Getränkepreise lagen über den Ortsüblichen Preis. Sport und Pool In der Tauchbasis wird man darauf hingewiesen Stolz zu sein ein Green Fin Mitglied zu sein. Das heißt keine Handschuhe und kein Pointer und diverse andere Regeln. Erstes verstehe ich, Zweites nicht, da wir keinen Banger mithatten und uns so die Möglichkeit genommen wurde uns unter Wasser zu verständigen. Zum Müllaufsammeln, welcher an manchen Tauchplätzen lag, war es legitim ins Riff zu greifen und selben zu entfernen. Die Tauchbasis wird von Peter geleitet und macht einen sauberen Eindruck. Jedes Zimmer hat auf der Tauchbasis ein eigenes Abteil für das Tauchequipment. Die Luft immer sehr gute Qualität gehabt. Die Tauchflaschen variieren im Gewicht, welches man bei der Bleiaufnahme beachten sollte. Die Preise für einen Tauchgang sind im Vergleich zu anderen Tauchbasen auf den Philippenen (wir waren auch auf 5 anderen) sehr teuer. Manche Tauchspots sind bis zu 20 Bootsminuten entfernt und man wird nicht - wie auf den anderen Tauchbasen - mit einer Banka sondern mit einem normalen Boot mit Außenbordmotor gefahren. Aus diesem Grund ist es nicht möglich sich vor Wind zu schützen. In einem nassen Tauchanzug ist dies dann natürlich kalt und unangenehm. Kurz vor der Rückfahrt zur Basis wird heißer Tee gereicht. Der Pool war zu unserer Zeit überchloriert (Wasser war milchig). Ein sofortiges brennen in den Augen war auch von anderen Gästen so empfunden worden. Im Pool jede Menge Betonabsprengungen, was speziell bei den Stiegen heißt: Aufpassen! Verletzungsgefahr! Die Sonnenliegen sind total verschlissen (siehe Foto). Ich habe Rudi auf die Mängel angesprochen und er meinte die Qualität des Wassers wäre in Ordnung, da sie ja jeden zweiten Tag geprüft wird , DAS IST HALT SO! Mir ist nur aufgefallen, dass die Umwälzpumpe von ca. 21:00h bis in der Früh nie gearbeitet hat. Bei den Sonnenliegen gab er ein Versäumnis zu und nach seinen Worten gäbe es in 10 Tagen neue Auflagen, was mir nichts hilft da Wir da schon abgereist sind. Wechselkurs ca. 1 Euro = 58 Ph Pesos. Wir werden dieses Ressort sicher nicht mehr besuchen.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr schlecht
- Entfernung zum StrandSchlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 8 |
Der Leser wird Verständnis dafür haben das ich nicht im Detail auf diesen Bericht eingehe zumal in vielen Punkten nicht richtig. Nur kurz, schon im ersten Satz: „Lavagestein“. Auf unsere Insel gibt es weder Vulkan noch Lavagestein. "Strand": Der Sandstrand wandert, wie auf unsere homepage nachzulesen, auf dem Riffdach auf und ab in Nord/Süd Richtung. Dolphin-House liegt am südlichen Ende des White Beach Moalboal. Je nach Jahreszeit und Monsun erstreckt sich das südliche Ende des white beach bis vor Dolphin-House. Gegen Ende des Sud-Monsun (Jun. bis Nov.) kann es sein das der Sandstrand erst 100 m nördlich unserer Lage anfängt, nicht 300m. Wir bedauern das der Verfasser entgegen mehr als 95% unserer Gäste wie dieses Portal belegt das „Konzept Dolphin-House“, nicht zugesagt hat. Da der Verfasser sich selten im Resort aufhielt und ich wegen Augenoperation 3 Tage abwesend war konnte der Gast mir, nach einer Woche Aufenthalt seine Sorgen erst am Tage vor seiner Abreise mitteilen. Im Sinne der netten Urlaubsstimmung unter den Gästen wären wir dem Verfasser sehr gerne behilflich gewesen bei voller Zurückerstattung, in der Nähe eine Unterkunft nach seinen Vorstellungen zu finden. Es gibt etwa 40 Unterkünfte in Moalboal. Als Fazit hier nachfolgend das etwas „besondere“ Konzept, besser Leidenschaft, Dolphin-House wie nachzulesen auf unserer „Home“ unter „Kurzbrief Resort“. Das ist halt so! Viel Spaß beim lesen! Rudy und Luzviminda Dolphin-House, ein Platz zum Erleben und Wohlfühlen im Einklang mit dem Riff, nicht nur für Taucher, ohne die Natur über und unter Wasser „zu verbrauchen“. Das ist unser Ziel! Als die Götter die erste Philippinische Insel schufen waren sie so begeistert das sie gleich über 7000 davon formten. So ähnlich erging es uns. Nach langjähriger Selbständigkeit als Designer sollte es ein Hobby werden, mit viel Liebe zum Detail und dann wurde ein 5* Boutique Resort daraus. Ja so nennen wir uns weil sich unser Konzept in vielen Punkten nicht mit einem klassischen Hotel oder Resort vergleichen lässt. So sind unsere Zimmer, besser Bungalows, durchaus auf einem hohem internationalem 4* Niveau, unsere Ziele bei der Küche, der Tauchbasis, dem „sanften Zugang“ und ecotouristischen Aspekten weitaus höher gesteckt. Einige dieser Ziele lesen Sie hier nachfolgend. Erwarten sie keine 150 Speisen „a la carte bzw... Mikrowelle“ sondern eine Küche vom Feinsten nach Art „maison de haute“, frisch zubereitet von Vollblutprofis. Zur Hauptspeise werden immer 3 Möglichkeiten angeboten, Fisch-Meeresfrüchte, Fleisch oder Vegetarisch. Das Menue wiederholt sich im 2 Wochenrhythmus. Wer den Urlaub um ein Kulinarisches Erlebnis bereichern möchte hat so die Möglichkeit in 2 Wochen, nur zum Abendessen 70 Köstlichkeiten zur Auswahl. Fisch und Meeresfrüchte stammen nicht von unseren Riffen, sondern ausschließlich aus Aufzucht bzw. nachhaltigem Fang Wasser ist nicht umsonst aber sie können Ihre einmal gekaufte Flasche kostengünstig nachfüllen lassen. In diesem Sinne bitten wir unsere Gäste Plastikbehälter und Tüten sowie gebrauchte Batterien mit nach Hause zu nehmen denn wir haben hier kaum Möglichkeiten diese richtig zu entsorgen. Nein bei uns gibt es keine Zimmer mit Meeresblick... weil wir unsere Beach-Öffnung nicht kaputt bauen wollten. Lediglich das Restaurant und die Tauchbasis sind gleich am Beach. Im Gegenzug finden sie im Beachbereich ausreichend Liegen und unsere Hüttchen „Tea House“, unter Plamen, leicht erhöht mit Blick über den Ozean und gut versteckt hinter üppigen Blumensträuchen. Auch bei voller Auslastung findet der Gast hier ein Fleckchen wo er sich unter dem Laub verkriechen kann. Kaum 30 Bungalows teilen sich hier einen gut 40.000 qm großen Park mit üppiger tropischer Vegetation wobei die meisten Zimmer im großen Halbkreis um die Poollandschaft angebracht sind. Im Ergebnis halten sich unsere Gäste kaum mehr als zum schlafen in Ihren Zimmern auf und so führt das gemeinsame Erleben, Wohlfühlen und Tauchen, unter und über Wasser vielfach zu neuen Freundschaften, die oft nach ein-zwei Jahren wieder gemeinsam Ihren Urlaub bei uns verbringen. Wundern sie sich nicht wenn Sie im Zimmer eines 5* Boutique Resorts keinen Fernseher vorfinden. Für Internet und WIFI ist, wenn auch landesüblich eher langsam, gesorgt. Noch viel mehr als im Resort kommt in der Tauchbasis, die auch zwei Meeresbiologen beschäftigt, unser Streben nach Qualität und Erhalt unserer einmaligen Riffe zum Ausdruck. Mehr dazu können Sie dem „Kurzbrief Tauchbasis“ auf unsere Home entnehmen.