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Rebecca (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Oktober 2010 • 2 Wochen • Sonstige
Ein Kleinod für Taucher
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Dolhpin House ist eine kleine Anlage bestehend aus ca. 20 Bungalows die in einer tropischen Anlage eingebettet sind. Das Resort ist sehr gepflegt und absolut sauber. Es wird viel Wert auf Ambiente gelegt, sei es bei der Ausstattung der Zimmer oder beim Anrichten der Speisen. Die Atmosphäre ist sehr freundlich. das gesamte Personal kennt den Gast beim Namen. Der deutsche Besitzer Rudi ist meist vor Ort und kümmert sich auch persönliche um die Belange der Gäste. Die Gäste sind überwiegend deutschsprachig und Taucher, denn die angeschlossene Tauchbasis und das hervorragende Hausfriff machen die Anlage zum Kleinod für Taucher. Das Hotel wird mit Halbpension angeboten, bestehend aus Frühstück und einem dreigängigen Abendessen. Man hat beim Abendessen die Auswahl zwischen drei Hauptgerichten, wovon eines stets vegetarisch ist. Die Menüvarianten kehren nur alle 14 Tage wieder, so dass man wirklich bei einem zweiwöchigen Aufenthalt jeden Tag etwas Neues essen kann. Nur für die Vegetarier beginnt Menüauswahl nach einer Woche wieder von vorne. Es lohnt sich nicht, im Vorfeld bereits Geld zu tauchen. In der Anlage selbst kann in Euro, Us-Dollar oder mit Kreditkarte bezahlt werden. Bei Bezahlung mit der Kreditkarte wird aber ein Aufschlag von 3% berechnet. Wenn man etwas Geld für Ausflüge benötigt, kann man Euro oder Dollar direkt im Hotel zum günstigen Kurs tauschen. Während des Hotelaufenthaltes braucht man eh nichts zu bezahlen. Alles wird aufs Zimmer geschrieben und am schluss gibt es die Gesamtrechnung. Damit man nicht den Überblick verliert, bekommt man jeden Morgen eine Zusammenstellung der konsumierten Dinge, die man dann abzeichnet. Ebenfalls sehr durchdacht, ist auch die Trinkgeldregel. Damit wirklich alle was bekommen und nicht nur Roomboy oder Barkeeper gibt es einen Trinkgeld- Pott für alle, auch für die Tauchbasis. Das Trinkgeld wird dann einmal jährlich gerecht verteilt. Das Hotel ist für ruhesuchende Gäste geeignet und für erfahrene Taucher mit Sinn fürs Unterwasser- Kleingetier, auch wenn es saisonal auch Großfische gibt, wie z.B. Walhaie. Das Resort hat ein gehobenes Preisiniveau aber eben auch ein gehobenes Ambiente, für das zu bezahlen man eben bereit sein muss. Für die Internet-Freeks sei noch zu erwähnen, dass es im Hotel kostenfreies WLan gibt. Für die Handy- Nutzer gibt es ein sehr gutes Netz Globe


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet schön und großzügig, auch das Bad. Das kann ich zumindest über die Deluxe-Bungalows berichten, denn einen solchen hatte ich gebucht. Es gibt Klimaanlage und Ventilator, einen Safe im Zimmer, Bademäntel und Strandtücher und eine Minibar, in der täglich auch Wasserflaschen aufgefüllt werden. Tee und Kaffee steht kostenfrei zur Zubereitung parat. Die Einrichtung ist sehr geschmackvoll mit Rattanmöbel und das Bett (Kingsize) hat eine sehr gute Matraze. Jeder Bungalow hat eine möbilierte Terrasse und -sehr durchdacht- eine Wäscheleine an der Seite. Die Anlage ist erst kürzlich renoviert worden.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das im Resort befindliche Restaurant ist offen und geht in die Gartenanlage über. Wenn es nicht regnet, wird im Freien gegessen. Die Essensqualität ist hervorragend. Alles wird frisch zubereitet. Beim Frühstück kann man zwischen einer europäischen, einer amerikanischen und einer asiatischen Variante wählen. Der Kaffee aus der professionellen Kaffeemaschine schmeckt wie zu Hause und zaubert auch Michkaffee oder latte macchiatto. Das dreigängige Abendessen ist sehr abwechslungsreich und reichlich. Zur Vorspeise und zum Hauptgang gibt es, wenn man möchte, immer Nachschlag. Alle Essens- Sonderwünsche werden berücksichtigt. Ich mag zum Beispiel keine Zwiebeln, also wurde für mich eben alles extra ohne Zwiebeln zubereitet. Zu erwähnen ist auch das sehr gepflegte Ambiente - Stoffservietten, toll dekorierte Speisen, denn das Auge ist ja bekanntlich auch mit, schön angerichtet auf einem Bananenblatt. Einmal in der Woche gibt es Buffet. Das Restaurant bietet eine große Auswahl an Flaschenweinen, rot oder weiß, aus aller Herren Länder. Man kann aber auch Hauswein rot oder weiß offen im Glas bekommen. Zwischen 16:30 und 17:30 ist happy hour für cocktails, man bekommt zwei zum Preis für einen. Die Getränkepreise sind aber nicht niedrig, sondern fast europäisch. So kostet ein (kleines) Glas Wein z.B. 180 Pesos, eine Flasche Wein ca 1000 Pesos, ein Cocktail ca.180 Pesos, eine Flasche Wasser (1 Liter) - und davon braucht man klimabedingt reichlich- 80 Pesos. 1 Euro sind ca. 60 Pesos. Tagsüber bietet die Speisekarte eine sehr gute Auswahl an Gerichten und Snacks. Auch hier sind die Preise auf eher hohem Niveau. Die Qualität und die Frische rechtfertigen meines Erachtens die Preise absolut. Man kann bei uns auch nicht die Preise von einem Imbiss- Stand mit denen eines gehobenen Restaurants vergleichen. Und das gehobene Niveau ist im Dolphin House eben durchweg gegeben.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service im Hotel ist vom Feinsten, die Freundlichkeit des Personals nicht zu übertreffen. Das ganze Resort ist überaus sauber, die ZImmer werden täglich sehr gut gereinigt. Es gibt jeden Tag ein neues Bettlaken. Wenn man neue Handtücher braucht, legt man die Gebrauchten einfach auf den Boden und schon werden sie ausgetauscht. Der Pool wird täglich gereinigt. In der gesamten Anlage wird täglich das herabgefallen Laub aufgekehrt. Auf alle Sonderwünsche wird -soweit möglich- eingegangen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wer im Dolphin House Urlaub machen will, muss zunächst einen Transfer von ca. 2,5 Stunden vom Flughafen Cebu in Kauf nehmen. Der herzliche Empfang lässt aber die Strapazen schnell vergessen und ebenso der dem Neuankömmling gereichte Hauscocktail Ning-Ning, den man nicht allzu schnell trinken sollte, sonst ist man ganz schnell bling-bling. Die Anlage ist weit vom Trubel entfernt und eine Oase der Ruhe. Sie liegt am südlichen Ende des White Beach, einem kleinen weiß-sandigen Strandabschnitt, den man zu Fuss in ca. 300 Meter Entfernung erreichen kann. Der nächste Ort Pangsama ist ca. 5 Kilometer entfernt. Hier findet man weitere Hotels, Tauchbasen und Restaurants. Warum aber in die Ferne schweifen...... Für Gäste, die nicht nur tauchen wollen, bietet das Hotel mehrere Ausflugsmöglichkeiten ins Hinterland an.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Mitten in der Anlage befindet sich ein sehr schöner Pool mit zwei Becken und einem kleinen Whirlpool. Rund um den Pool befinden sich Liegen unter palmblätter- bedeckten Sonnenschirmen. Badetücher liegen im Bungalow.Weitere Liegen mit Meerblick und Schatten gibt es in der Gartenanlage auf den Klippen mit Blick auf das Meer. Direkt in der Anlage befindet sich die Tauchbasis der White Beach Divers. Auch hier ist alles perfekt. es gibt reichlich Platz zur Aufbewahrung des Equipements, jede Menge Auswaschmöglichkeiten, Nitrox for free, Hausrifftauchen, wann man möchte, täglich mindestens zwei Bootsausfahrten (in der Regel 10:00 morgens und 14:00 Uhr nachmittags). Die Bootstauchgänge sind geguided, das bedeutet aber nicht, dass man von einem Guide betüttelt wird, sondern dieser begleitet die Tauchgruppe zum Sinn und Zweck das Klein- und Kleinstgetier zu finden. Es gibt dort Seepferdchenso klein wie der Fingernagel des kleinen Fingers eines Kindes. Das findet man nicht selbst, auch nicht als erfahrener Taucher. Ein solcher sollte man auch sein, obgleich die Tauchgänge meist one way und easy rechte oder linke Schulter zum Riff sind. Die Tauchplätze und eben auch gerade die Markro-Highlights erfordern aber ein gutes Tarieren und auch die Steilwände mit Ihrer intakten Natur. Leider hab ich auch hier Taucher gesehen, die trotz mangelnder Tarierkenntnisse mit Fotoapparat unterwegs waren und somit dem Riff wegen eines Fotos Schaden zugefügt haben. Das ist unverantwortlich. Nicht erfahrenen Tauchern empfielt es sich einen eigenen Guide zu buchen. Auch die Anwendungen im Spa sollte man sich gönnen. Es gibt mehrere verschiedene Massagevarianten und Maniküre/Pediküre. Der Preis für eine 50-minütige Massage liegt bei ca. 1100 Pesos


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rebecca
    Alter:51-55
    Bewertungen:7