- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Dieses schöne kleine "Schlösschen" auf der Röhn ist leider Geschichte. Eine schöne Wellnesswoche zum Erholen sollte es werden, es wurden jedoch nur 3 Tage mit ärgerlichen Dingen, die so früher nicht vorgekommen wären. Nun muss ich sagen "es reicht"
Bis auf einen menschlichen Auswurf auf einem Glasbild, welcher direkt entfernt wurde, nachdem ich das Personal darauf aufmerksam gemacht habe. Vermisst und moniert werden musste eine Flasche Wasser, welche bei der Buchungsbestätigung aufgeführt wurde. Diese soll es nicht mehr geben, weil angeblich soviel Wasser entsorgt werden musste. Ich glaube eher es liegt in den Kosten dafür, somit kann der Service noch weiter heruntergefahen werden. Die Ausstattung besteht aus einem großen Bad mit 'Dusche und einem Zimmer mit zwei getrennten Betten. Warum auf den Betten immer noch kein Topper aufgelegt wurde, so dass ein Kleinkind evetl. in der Mitte schlafen kann, ist mir unerklärlich.
Wir hatten für den Aufenthalt jeweils ein Abendessen (Menueform) gebucht, in dem glauben wenn das Menue für uns (hatten ein Kind mit) nichts ist, kann ja à la carte gegessen werden. Jedoch hat das Hotel keine Karte mehr als Ersatz und selbst die frühere Kinderkarte besteht lediglich noch aus Nudeln mit Tomatensoße oder Pommes mit Mayonaise oder Ketchup. Diese Kinderkarte gibt es angeblich auch nicht mehr. Die absolute Krönung und Meisterleistung des Kocha bestand jedoch darin, dass er es noch nicht einmal geschafft hat seine wohl vorgedachte und angekündigte Menues nicht zu kochen, soll heissen es gibt eine Speisekarte als elektronische und gedruckte Variante, nur die Küche macht was sie will und liefert statt Kartoffelstampf (wegen fehlender Lieferung von was auch immer -Kartoffeln bekommt man auch in den dortigen Geschäften-) Nudeln, statt Bohnen im Speckmantel kurzerhand Wirsing ( gab es ebenfalls am Vorabend) und damit auch die Nachspeise nur nicht zutrifft, gibt es statt Creme brüllet lediglich einen Joghurt. Als Entschädigung für das entgangene Essen wurde mir sehr großzügig die Zahlung des Abendessens (wir haben nichts zu uns genommen) erlassen, aber ist das nicht normal, das eine nicht eingenommene Speise auch nicht gezahlt werden muss????? Eine Suche nach einem Manager verlief zunächst ins Leere (sowohl im Restaurant als auch an der Lobby) sodass mit einer Stellvertreterin gesprochen werden musste, welche jedoch direkt erklärte zu dem Problem mit der Küche könne Sie nicht sagen und nachdem ich auch die äußerste Variante einer Abreise in Betracht gezogen habe, wurde mir diese auch mehr oder weniger empfohlen. Die neu eingesetzte Direktorin war von der Konzernleitung wohl woanders eingesetzt worden, was ich jedoch überhaupt nicht nachvollziehen kann wenn der "Wurm" wohl in einem solchen Hause ist. Die alles erweckt den Eindruck, wir lassen dieses Haus nun langsam verkommen und geben es irgendwann wegen mangelnder Rentabilität an die Bädergesellschaft zurück.
Beim Frühstückbuffet muss der Filterkaffee und die Tassen selbst eingedeckt werden. Früher wurde der Kaffee zumindest an den Tisch gebracht.
In der Reisezeit November ist es hier eher trübe und still. Ausflüge bei Regen sind kaum möglich. Jedoch sollte die Saune ausgleichend wirken
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Die Wellnessanlage wurde umgestaltet, statt eines Solebeckens gibt es jetzt eine Salzgrotte. Die Saunen sind alle ziemlich abgelutscht aber wen wundert es. Zur Begrüssung bekommen die neuen Gäste erkärt was wo ist und das war es auch. Verhaltensregeln in der Sauna werden Nicht-Saunisten weder erkärt noch in irgendeiner Weise überwacht. So laufen viele Saunagäste, obwohl an der Tür Textilfreier Bereich angebracht ist, mit nasser Badekleidung in die Sauna und da man ja eine Hose anhat, muss auch kein Handtuch untergelegt werden. Es war sehr ärgerlich die Gäste zu bitten, textilfrei die Sauna zu besuchen und ein entsprechendes Saunatuch unter zu legen, was dazu führte das die Gäste dies als ein Einmischen in ihre persönliche Freiheit ansahen und ensprechend reagierten. Die Dampfsauna wurde so z.B. an unserem letzten Tag von anderen HOtelgästen mit Rücksicht auf die eigenen Kinder offengelassen, sodass der Dampf entwich und die Kabine letztentdlich eine Termperatur von 35 Grad hatte. Nun man hat ja alles gezahlt. Dem Personal kann hier kein Vorwurf gemacht werden, denn die einzige Dame musste den Hotelgästen und den Gästen von ausserhalb nicht nur den Eintritt kassieren und die Handtücher aushändigen, nein auch der Durst und der Hunger der Gäste sollte von ihr gestillt werden und ganz nebenbei wurde noch zu festgelegten Zeiten ein Eimer mit Aufgussmitteln von ihr in die Sauna gestellt. Dies gelang nicht immer zeitlich passend aus den oben angeführten Gründen. Auch hier zeichnet sich der unbedingte Sparwille der Hotelführung ab.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im November 2023 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Udo |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Gast, vielen Dank für Ihren wiederholten Aufenthalt in unserem Haus und Ihre Bewertung. Wir bedauern es sehr, Sie nicht von unserem schönen Haus und Produkt überzeugt zu haben und Ihre Erwartungen nicht gerecht worden zu sein. Ihr Feedback vor Ort haben wir zudem vernommen und bereits intern besprochen. Mit freundlichen Grüßen Jana Pringmann General Manager