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Bettina (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2005 • 1-3 Tage • Sonstige
Luxuriöses Zeltcamp
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eagle Tented Camp besteht aus Haupthaus sowie den 8 Zelten , die auf Stelzen gebaut sind. Sie sind weit genug voneinander entfernt, sodass man ungestört ist. Das Haupthaus selbst ist in einer sehr schönen Architektur erbaut, man fühlt sich ein bisschen an eine kleine Ritterburg erinnert. Angeboten wird ausschließlich Vollpension, außerdem sind im Preis die Gamedrives inbegriffen. Während unseres Aufenthalts war noch ein spanisches Pärchen da und zwei namibischen Geschäftmänner. Für Behinderte nicht geeignet (viele Treppen). Morgens und abends werden Gamedrives im eigenen Gelände angeboten. Der Guide Matthiew ist ein absoluter Naturfreak und steckt einen mit seiner Begeisterung richtig an. Man darf hier aber keine Big5 erwarten, dafür sehr viel Wild und Vögel. Matthiew hat auch den Ausflug nach Etosha mit uns gemacht und war auch dort ein ganz wichtiger Faktor dafür, dass es uns so gut gefallen hat. Er spricht sogar ein bisschen deutsch.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zelte sind einfach nur wunderschön. Im vorderen Bereich befindet sich das Bett um hinteren (gemauerten) das Bad. Alles ist sehr luxuriös und geschmackvoll eingerichtet. Für den Sommer gibt es auch noch einen winzigen Außenpool und Außendusche. Im Zimmer stehen Wasserkocher, Tee und Kaffee zur Verfügung. Leider kein Föhn, aber auch hier zeigte sich wieder wie serviceorientiert die Lodge ist: Innerhalb von 1 Stunde hatte mir das Management einen besorgt - ich vermute, von irgendeiner der Angestellten). Die Geräusche, die der Stelzenaufbau unter den Zelten nachts macht, sind sehr gewöhnungsbedürftig, es knarzt und knirscht, und empfindliche Naturen könnten möglicherweise Einschlafschwierigkeiten bekommen. Vor dem Zelteingang hat man noch eine schöne kleine Terrasse auf der ein Tisch und 2 Stühle stehen. Wichtig: Es gibt keinen Safe im Zelt, das nicht abschließbar ist. Uns ist Geld aus dem Zelt gestohlen worden. Wir haben das gemeldet und nach unserer Rückkehr in Deutschland hat man uns das Geld komplett erstattet. Ich würde trotzdem empfehlen alles, auch Pässe, Fotoausrüstung etc. immer entweder mitzunehmen oder einschließen zu lassen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Im (offenen) Restaurant war es, wie überall um die Jahreszeit, recht kühl. Es gibt zwar einen offenen Kamin, der wurde aber nicht angemacht. Das Essen war absolut lecker, es gab abends ein Menü, bei dem man bei Nichtgefallen Teile austauschen lassen konnte. Immer 3 Gänge, wobei der Hauptgang aus phantastischem einheimischen Wild bestand. Als wir nachmittags um 14.30 Uhr ankamen und eigentlich gar nicht damit gerechnet hatten, dass wir vor dem Dinner noch etwas zu essen bekommen, zauberte die Küche innerhalb von 20 Minuten einen "Light Lunch". Auch das Frühstück ließ keine Wünsche offen, alles da, was man möchte. Nachdem die nette Bedienung herausgefunden hatte, dass ich Maracujas liebe hatte ich am nächsten Morgen eine riesige Schüssel Maracujas direkt auf dem Tisch stehen - super nett. Als wir tagsüber unterwegs waren bekamen wir ein Lunchpaket mit, das sehr liebevoll und auch sinnvoll zusammengestellt war und auch so reichhaltig war, dass wir satt wurden. Es gibt auch noch eine nette kleine Bar, die wir aber nicht genutzt haben.


    Service
  • Sehr gut
  • Den Service kann man nur als perfekt beschreiben. Besonders das Personal, das das Essen servierte, war absolut professionell, freundlich und aufmerksam. Und hat besonders gefallen, dass der persönliche Kontakt so angenehm war, wir haben uns vor und nach den Mahlzeiten - aber auch oft dabei - nett unterhalten und viel über Land und Leute erfahren. Das lag aber sicher auch daran, dass wir am 2. Tag die einzigen Gäste waren. Die Zimmerreinigung erfolgte immer während unserer Abwesenheit, es gab keine Beanstandungen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Loge ist ca. 1 Autostunde vom Andersen-Gate entfernt. Die letzten 24 km sind Schotterpiste. Die Auffahrt zur Lodge ließ sich für uns nur deshalb mit einem "Nicht-Allrad-PKW" bewältigen, weil es trocken war. In der Regenzeit hätten wir keine Chance gehabt ohne Allrad. Außer der "Schwester-Lodge" Epacha ist in unmittelbarer Nähe nur viel Natur.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Außer Pool und Spa gibt es keine Unterhaltungsmöglichkeit sieht man von den Games-Drives ab. Pool war zu kalt und das Spa haben wir leider nicht ausprobiert. Nach dem Dinner wurde auch hier von den Angestellten eine Sing- und Tanznummer aufgeführt, auch als wir die einzigen Gäste waren, da sogar noch länger und schöner als am Vorabend.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2005
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bettina
    Alter:41-45
    Bewertungen:16