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Christine (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2009 • 1 Woche • Strand
Kleines Taucherhotel mit super Schnorchelriff
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Kleine überschaubare Anlage. Sauber und gepflegt. Ca 35 Zimmer in verschiedenen Kategorien und Gebäuden. Die einfachen Standardzimmer in Reihenbungalows, Superiorzimmer in Holzblockhäusern, ein Baumhaus und direkt am Strand die Premiumzimmer mit Balkon und Jacuzzi oder Terrasse. Pool vorhanden. Die Anlage selbst mit vielen Palmen und Bäumen , Grünflächen auf denen Loom-Sonnenbetten zum relaxen einladen. Viele Stammgäste. Meist aus der Schweiz und Deutschland. Bei Lighthouse hatten wir uns einen Roller für einen Tag gemietet und leider im voraus bezahlt. Nach nur 8 km hatten wir einen schleichenen Plattfuß worauf Mann alleine zurückfuhr um Gefährt zu tauschen, Frau ging zu Fuß. Leider hielt der Reifen nicht und Mann schob Roller ca. 5 km durch die Mittagssonne zurück. Nachdem die Lust auf Ausflug vergangen war, kam man uns leider nicht entgegen, einen Teilbetrag zurück zu erstatten. Im Gegenteil, wir mussten uns noch anhören, wir wären selber Schuld und hätten den Reifen schließlich an jeder Ecke reparieren lassen können. Obwohl Matt und Monika vom Lighthouse öfters abends bei uns im Restaurant waren, wurden wir nicht einmal gegrüsst, nicht unbedingt geschäftsfördernd. Das Highlight schlechthin war jedoch das Schnorcheln! Direkt am Hausriff waren wir nie. Wenn man am Strand rechts läuft, ca 15 - 20 Minuten, an einigen privaten Anlagen und Ferienhäusern vorbei, kommt man zur Sektion "1". Ein kleines weißes 2-stöckiches "Häuschen" mit fast nicht mehr leserliches Beschriftung. Dort kann man sein Ticket lösen (oder auch schon vorher bei der Tauchbase). Keine 10 Meter braucht man ins Wasser gehen, schon erlebt man die Unterwasserwelt hautnah. Ein Gefühl, als ob man in einem Aquarium wäre. Fische und Korallen in allen Größen und Farben, und sogut wie unbeschadet. Ein Traum. Und mehr als 4 Leute waren nie im Wasser. Das beste Schnorchelerlebnis überhaupt!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Premium-Zimmer mit Jacuzzi und Balkon und direktem Strandblick. Sehr sauber. Zimmer wurde je nach Wunsch täglich gereinigt. (Nur wenn der Zimmerschlüssel abgegeben wird und eine Reigung verlangt wird). Täglich Obst auf dem Zimmer (Mango, Banane, Apfel). Zimmerbrunnen über dem Bett. Fernseher mit einem dt. Kanal (nicht zu jeder Tageszeit) und einen DVD-Player. DVDs kann man sich an der Pool-Bar ausleihen. Und einer Klimaanlage die leider genau neben dem Bett hängt und sehr unangenehm werden kann. Ach ja, das einzig "störende" sind vielleicht die krähenden Hähne die nicht wissen, wann die Sonne aufgeht... krähen teilweise die ganze Nacht! Von anderen Hotelgästen wurde uns gesagt das die Standardzimmer sehr klein seien. Ebenso die Dusche in der man sich kaum drehen könne. Die Klimaanlage dort wäre nicht regulierbar.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Restaurant liegt direkt am Strand. Hunde am Strand vorhanden und stehen immer bettelnd vor dem Zaun, weil es immer einen Urlauber geben wird, der sie füttert. Bei unserem Besuch war nur das Beach-Restaurant und die Pool-Bar geöffnet. Wie schon erwähnt. Am ersten Abend waren wir vom Essen sehr enttäuscht (Menge und Geschmack), lag wohl auch daran das wir von Bohol sehr verwöhnt waren. Das Frühstück war jedoch sehr lecker und es wurde auf Sonderbestellungen eingegangen.


    Service
  • Eher gut
  • Das Gepäck 'durften' wir selbst aufs Zimmer bringen. Lediglich den Trolley hat sich der Wärter geschnappt und zu unserem Premiumzimmer gerollt. Am ersten Abend im Hotel kamen wir uns etwas unerwünscht vor. Vielleicht wollten die Bedienungen schon Feierabend machen... das Essen war geschmacksneutral und lauwarm, worauf wir die nächsten zwei Tage ins Pura Vida zum essen gegangen sind. Allerdings besserte sich der Service im El Dorado von Tag zu Tag und am letzten Tag wurden wir sogar persönlich mit Namen begrüsst (ohne Trinkgeld). Strandlaken sind an der Rezeption gegen Pesos erhältlich. Shuttle-Bus nach Dumaguete wird angeboten, allerdings meist nur in Zusammenhang mit an- oder abreisenden Gästen. Lustiger ist es auf jeden Fall mit einem Jeepney.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt direkt am braunen Strand. Von Dumaguete etwa eine halbe Stunde mit dem Auto. Einkaufsmöglichkeiten/Minishops (Wasser, Bier) in unmittelbarer Nähe (250 m) und günstiger als im Hotel. Einige andere Hotels am Strand. Pura Vida ca. 2 Minuten (sehr freundliche Bedienungen) und das Atlantis ca. 25 Minuten (Restaurant sehr teuer!). Wir haben das El Dorado Beach Resort im Anschluss an unseren Bohol-Aufenthalt besucht, der Transfer von Bohol nach Negros mit der Fähre dauerte etwa 2 Stunden (Achtung! In Bohol im Fährhafen versucht "man" immer ein paar Pesos extra zu bekommen. Und sei es für angebliches Übergepäck, das wir in unserem Fall nicht zu bezahlen hatten). Der Rücktransfer nach Cebu erfolgte mit einer kleinen Fähre ca. 30 Minuten nach Cebu und dann etwa 3 Stunden mit dem Taxi zum Flughafen. Auflugsmöglichkeiten werden vom Hotel angeboten, wurden aber von uns nicht genutzt. Ähnliche Touren bietet auch das Lighthouse ca 50 m vorm Hotel an. Allerdings sind die Preis von über 100 Euro pro Person sehr saftig.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Hauptsport ist Tauchen. Wohl auch gewöhnungsbedürftig: die Ausrüstung wird komplett von der Crew zusammengestellt und aufs Boot gebracht. Man muß lediglich noch seine IKEA(!)-Tasche mit Flossen und sich selbst aufs Boot bringen. Die Unterwasserwelt erstreckt sich vor allem auf Makro. Großfische sind Mangelware. Laut Stammgästen soll es davon in den letzten Jahren noch mehr gegeben haben. Obwohl es sich hier um ein Naturschutzgebiet handelt und eigentlich Fangverbot herrschen sollte fahren sehr viele Fischer mit Ihren Booten raus und verkaufen Ihren Fang am Mittag am Straßenrand. Man bemüht sich. Wegen dem Naturschutzgebiet wird auch für alles kassiert. D. h. beim Tauchen wird eine Gebühr für Kamera verlangt. Wenn man Schnorcheln will muß ein Tagesticket gelöst werden (nicht mal 1 Euro). Selbst fürs reine Baden wären 25 Pesos fällig, die aber meiner Kenntnis nach von niemanden kassiert oder bezahlt wurden. Die einheimische Crew war sehr freundlich, immer gut drauf und zu Spässchen aufgelegt. Die Schweizer waren eher zurückhaltend und "träge". Außerdem gibt es ein "Fitnesscenter" und ein kleines Wellnesscenter mit verschiedenen Massageangeboten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christine
    Alter:36-40
    Bewertungen:2