- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Mehrere dreistöckige Häuser in vier Reihen zum Strand abfallend gebaut. Da von März bis April die Amerikaner den " Springbreak" feiern, bestand das Hotel zu 85-90% nur aus Amerikanern/Canadiern im Alter von 14-22 Jahre!!! Der Rest bestand aus Franzosen, Mexikanern und Deutschen. Die Mitarbeiter haben sich alles gefallen gelassen (aber nur von den Amis versteht sich!). Sie ließen sich die ganze Zeit auf der Nase rum tanzen! Für ein paar $ haben die fast alles für die Amerikaner gemacht und dadurch die Europäer kommplett vernachlässigt. Ansich ist das Hotel wirklich nett aufgemacht. Alles sehr bunt und gemütlich! Es fehlen nur ein paar Sitzmöglichkeiten, wo man sich abends mal in Ruhe hinzusetzten kann um etwas zu spielen oder um sich einfach nur mal zu unterhalten! Ausflüge kann man in der Stadt zwar günstiger buchen, jedoch gibt es dort keine deutsch sprechende Begleitung! Wir haben uns für 1 Tag einen Nissan für 65 US-$ gemietet und sind zu viert nach Tulum gefahren, war auch okay. So konnten wir immerhin fahren wann wir wollten und konnten uns noch Playa del Carmen angucken (finde ich als Urlaubsort schöner). In Cancun kann man überall Euro/Dollar tauschen. Es ist am besten, wenn man ein paar Dollar und etwas mehr Pesos in der Tasche hat. Teilweise ist es in Dollar günstiger, aber nur sehr selten!In Cancun/Mexico ist alles sehr teuer! Für Raucher: 1 Stange Marlboro/light -> im Flieger und Flamingo Plaza in Cancun 16 US-$ ansonsten in Cancun 20 - 25 US-$. AUF GAR KEINEN FALL DIESES HOTEL IM MÄRZ ODER APRIL BUCHEN! Sie werden sich nur aufregen. Jeder Deutsche war bei der Reiseleitung - aber nicht um einen Ausflug zu buchen! Die " Springbreaker" machen nur lärm, Party und saufen alles weg! März/April hat man hier keine Erholung und keine ruhige Nacht!
Die Zimmer sind hier sehr unterschiedlich! Unser Zimmer war sehr groß mit zwei 140x190 cm Betten, einem 2er Sofa und Tisch. Das Bad fand ich anfangs ekelhaft - aber wir sind ja nicht in Deutschland! Die Dusche war jedoch sehr groß! Die Klimaanlange war erst sehr kalt, hat jedoch Geräusche von sich gegeben, obwohl sie ausgeschaltet war. Nachdem das Behoben war, hat sie nicht mehr gekühlt. Als wir dieses Bemägelt haben, ging sie wieder nicht richtig! Tja, und dann waren die 2 Wochen auch schon vorbei. Man sollte sich unbedingt mal das Zimmer 1200 angucken - ein Hammer - bestimmt die Honeymoonsuite! Die Tür steht i.d.R. offen! Deutsches Fernsehprogramme gibt es nicht! Unbedingt einen Adapter für die Steckdose mitnehmen! Die 5000er-Zimmer sollen eine Katastrophe sein! Am besten schon beim einchecken das Zimmer wechseln, wenn die erste Zahl der Zimmernummer eine 5 ist!
Im Hauptrestaurant gibt es Frühstück (7:00-10:30), Mittag (12:30-15:00) und Abendessen (18:00-21:30). Beim Frühstück findet jeder etwas! Des Weiteren konnte man abends gegen Voranmeldung beim Italiener oder Mexikaner essen. Das Mexikanische Restaurant (am Pool) war von 11:00 - 17:00 auch die Snackbar, wo es jeden Tag u.a. Hamburger (schmeckt gut) gab sowie noch andere unterschiedliche Sachen! Solange man nicht barfuß oder mit freiem Oberkörper zum Essen kam, konnte man anziehen was man wollte! Das Essen schmeckt für 3 1/2 Sterne gut. Der Fisch ist sehr zu empfehlen, ich habe nicht einmal eine Grete gehabt! Am Montag ist Caribische Nacht, da fanden wir das Essen nicht ganz so gut! Wir mussten uns am abend immer in einer Schlange aus mind. 10 Leuten anstellen um ein Getränk zu bekommen! Und dann hat man mnachmal das Glück, das einfach der Bierhahn abgestellt wurde, weil der besoffenen Barkeeper Cocktails mixen wollte!
Bedingt durch die " Springbreaker" waren wir nicht sehr zufrieden mit dem Service. Um einen Aschenbecher zu bekommen musste man fünfmal nachfragen (Amis bekamen alles sofort)! Am Abend gab es teilweise kein Bier mehr! Merkwürdigerweise gabe es aber für die Amerikaner noch Bier! Europäer mussten sich also hinten anstellen (nicht nur wörtlich gemeint)! Das Zimmer wurde gut gereinigt, aber erst nachdem das Zimmermädchen von uns Trinkgeld bekommen hat! Die ersten vier Tage war Hilda noch in dem Hotel, die sehr gut deutsch konnte. Nur Hilda hatte dann kein Bock mehr auf den Ärger mit den " Springbreakern" und ist gegangen - leider - denn jetzt kann dort keiner mehr deutsch sprechen!
Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 20 Min. Das Hotel liegt direkt am wunderschönen, weißem Sandstrand, welcher nicht für Kinder und ältere Leute geeignet ist, da die Wellen sehr hoch sind und man Probleme hat sich auf den Beinen zu halten. Schwimmen im Meer ist hier nicht möglich, nur abkühlen! Das Meer ist SUPER klar und sauber! Rechts und links vom Hotel ist nichts - außer Hotels - man muss also immer mit dem Bus fahren, um etwas zu sehen oder zu kaufen (es gibt nur im Hotel einen Supermarkt). Der Bus kostet aber nur 6 Pesos/0,60 US-$ egal wie lange man fährt! Zur ersten Einkaufsmöglickeit sind es ca. 10 Min. Es gibt keine Auflagen für die Liegen, nur kostenlose Handtücher! Liegen und Handtücher sind eigentlich immer vorhanden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt fünf Pool's, die abfallend zum Strand gebaut sind und unterschiedliche Tiefen haben. Es gibt eine Rutsche (nicht ausgetestet). Am Pool wurde die ganze Zeit laute Musik gespielt (80% Black-Music/Hip-Hop). Die Annimation besteht aus Volleyball im Pool und am Strand, Wassergymnastik und Beachwalking mit Dustin (der aber das ganze nur macht - glaube ich zumindestens - damit er bei einem anderen Hotel ein Bier trinken kann :-) Kinderbetreuung gibt es hier nicht! Im Hotel kann man Billiard spielen und es gibt zwei Rechner mit Internetzugängen (1,5 US-$ für 15 Min.)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Laureen & Sascha |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |