Hotel Emporio Zacatecas

Das Hotel liegt sehr zentral, mitten in der gepflegten „Altstadt“, einige Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten sind in unmittelbarer Umgebung, zum (sehr überschaubaren) Flughafen sind es rund 30 Minuten Fahrzeit. Das Haus ist architektonisch sehr interessant gestaltet, der Innenhof ist bei passenden Wetterverhältnissen ebenfalls bespielt. Eine kleine aber gemütliche Bar und ein separater Speisebereich gegenüber der Rezeption vervollständigen das Angebot im Erdgeschoß. Der Check-In verlief ein wenig schleppend, minutenlang wurden nicht ganz nachvollziehbare Informationen in den Computer eingetragen. Wifi gabs beim Check in ohne Nachfrage, freigeschalten wird mittels beigefügtem Code. Mein Zimmer auf der 5.Etage war in Richtung Innenhof gerichtet und hatte damit leider keinen erwähnenswerten Ausblick. Direkt nach dem Eingang rechts befindet sich der schmale Gang zur Dusche und WC, die sich in einem Raum befinden, davor das Waschbecken, das mit einem sehr schön gestalteten Spiegel ausgestattet, aber ein wenig beengt ist. Das großzügige Zimmer ist ein langgezogener Schlauch, zu Beginn das Bett, danach eine hüfthohe Steinmauer als Trennung zum Sitzbereich mit der Couch. Beide Bereiche verfügen über einen eigenen Fernseher (im Abstand von rund 2 Metern an derselben Wand angebracht) – hier hätte es ein etwas größerer, mittig angebrachter eventuell auch getan. Das Bett war bequem, der Raum war sauber, im Bad fanden sich einige längere schwarze Haare am Boden. Zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes waren eine größere Gruppe mexikanische Frauen jeglichen Alters einquartiert, die nachts für einigen Lärm am Gang sorgten, europäische Touristen oder Gäste aus Amerika konnte ich nur wenige ausmachen. Das Frühstück war nicht in meinen Preis inkludiert und bot das Meiste, was man sich wünscht, Kaffee oder Tee wurden serviert und nachgeschenkt. Die Englischkenntnisse der Servicemitarbeiter (im Speziellen jener, die die Rechnung unterschrieben haben möchten) sollten zumindest rudimentär vorhanden sein – das würde die Kommunikation erleichtern. Der Check out verlief leider gleich langsam, wie der Check in – eilig sollte man es nicht haben. Beim Spaziergang abends wird man nicht enttäuscht, die schönen Häuser sind lichttechnisch sehr gut in Szene gesetzt, auf den Plätzen und Gassen ist bis ca. 22 Uhr einiges los.

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