Das Hotel lebt vom seinem architektonischem Charme und der exponierten Lage mit außergewöhnlichem Blick auf das Meer. Es ist über drei Etagen gebaut und alle Zimmer haben Meerblick. Die Gästezimmer im ersten Untergeschoß mit einer großen Terrasse, die von allen Zimmern dort zugänglich ist. Die GZ im zweiten Mittelgeschoß mit eigenen Balkonen. Im Obergeschoß befindet sich der Empfang und der Gemeinschaftsraum (mit Fernseher) mit Terrasse, wo das Frühstück eingenommen wird. Wein, Pflanzen und Blumen ranken kreuz und quer an den Aussenmauern. 3 (liebe) Katzen streunen den ganzen Tag herum (wohl Inventar) und halten das Hotel frei von Ungeziefer und ähnlichem. Zumindest haben wir nie Kakerlaken oder ähnliches gesehen. Es führt noch eine Treppe vom EG auf’s Dach. Da diese frei zugänglich ist und auf dem Dach nichts abgesperrt ist, sollten Familien mit Kindern dies berücksichtigen. Sauberkeit: (Oha!) Die Russin reinigte praktisch stündlich den EG-Bereich, wischte nass, sprühte die Pflanzen, wischte staub und so weiter. Umso negativer überrascht waren wir von den hygienischen Zuständen in den Zimmern. (Siehe Zimmer) Mitnutzungsmöglichkeit des Kühlschranks im „Longebereich“: Da das kontinentale Frühstück sehr spartanisch ausfiel, haben wir es durch den Supermarkt aufgepeppt. Selbige Frühstücksleckereien konnten wir im Hauskühlschrank unterbringen. War aber auch so ein Thema. Bis zum 5.Tag (wo wir uns beschwert haben) stand wirklich alles offen im Kühlschrank. O-Saft, Butter, Marmelade (für das Frühstück), Katzenfutter und irgendwelche undefinierbaren Päckchen mit Fleisch oder ähnlichem. Das war nicht mehr lustig und wir beschwerten uns bei der Reiseleitung mit sichtbarem Erfolg. Seitdem war der Zustand im Kühlschrank (noch) akzeptabel (haben aber weiterhin unsere Sachen in eine separate Tüte verknotet.) Nur Flug buchen und Auto mieten ist wohl das Beste für Kreta. Zimmer gibt’s überall. Insel erkunden, Berge, Strände, Städte, Serpentinas. Allgemein: Mückennetz, Badeschuhe, Sonnenschirm Essen: kleine Tavernenen ausserhalb der Touriorte ausprobieren Strand: Kommos Beach (Sand) / Agios Pavlos / es gibt aber auch viele andere einsame, schöne Strände Orte: Lendas (Taverne El Greco) / Chania (traumhaft schöne venezianische Altstadt), Heraklion (Hafenfestung / archäologisches Museum ist ein muss) / Rethymon ist auch ganz nett / Ethnologisches Museum / Moni Preveli Kirche Freitags Markt in Timbaki Als Reiseführer empfehlen wir den Marco Polo (Strassenkarte / Land und Leute) UND ADAC Reiseführer (Kultur / Geschichte / Museumsführer) Bloss nicht: Moni Preveli Strand (beschwerlicher Weg / völlig überlaufen) Wer auf Kreta alte Steine sehen möchte wird leider sehr enttäuscht sein. Bis auf ein paar Grundmauern ist kaum was erhalten, es ist trotz Eintritt NICHTS beschrieben. Selbst Knossos haben wir uns geschenkt. Die interessanten Dinge stehen im Museum in Heraklion.
Die Zimmer sind sehr einfach eingerichtet. Wir hatten ein Zimmer mit Balkon. Leider waren auf dem Balkon doch Plastikstühle und nicht Holzstühle wie im Prospekt abgebildet. Das Bad war recht klein. In der Dusche war ein Nagel in Kopfhöhe und kurz darüber ein offenes Stromkabel. Das Bad wurde nicht ein einziges mal richtig gereinigt. Der Rest steht ja in der Rubrik Sauberkeit. Toilettenpapier muss in einen Eimer, das gilt allerdings für ganz Kreta. Die Betten waren sensationell gut. Schön hart, aber nicht zu hart,- ich muss zugeben, dass ich in einem Hotel selten so gut geschlafen habe…..Mückennetz vorausgesetzt (hatten wir zum Glück dabei). Extra-Rubrik Sauberkeit: Das 1. Zimmer roch stockig, also feucht. Im Bad standen 2 Gläser mit klebrigem Inhalt. Nach dem Zimmerwechsel, da sich die Tür des 1.Zimmers nicht bzw. nur sehr schwer schließen ließ nun Zimmer 2. Die Gläser dort im Bad waren auch nicht viel sauberer, etwas Schimmel in der Dusche, keine Seife. Nach Fragen bekam ich ein gebrauchtes Stück Seife, mit Haaren vom Vornutzer und komischen grün-blauen Flecken……hmmmmm….lecker. Am Wasserhahn war noch Zahnpasta….. Die Zimmerreinigung wurde sehr lässig angegangen. Kölscher Wisch = runde Ecken putzen war angesagt….wobei erst nach 12 Tagen mal feucht durchgewischt wurde. Ansonsten wurde lässig mit dem Handfeger der Dreck von hier nach dort gefegt und die Mülleimer geleert. Das war’s meistens. Termin für Handtuch- und Bettwäschewechsel wurde nie eingehalten, was aufgrund der Temperaturen (30-38 Grad/ schwitz) schon unangenehm war. (2,5 Sonnen gibts nur wegen Aussicht und Bett, sonst 1)
Hotel: Nur Frühstück. Die Auswahl des „kontinentalen Frühstücks“ viel sehr spärlich aus. Ein Stück Butter, später Magerine, 1 Sorte Marmelade, 6 Stückchen Brot (für 2 Pers.), Tee oder Kaffee, O-Saft aus Pulver (würg)…das war’s. In anderen Hotels gleicher Kategorie gab’s wenigstens Melone oder Obst wie wir erfahren haben. Pallada-Supermarkt sei dank konnten wir dennoch gestärkt in den Tag gehen. Ort: Wie bereits schon beschrieben waren wir vom gastronomischen Angebot in AG ziemlich enttäuscht. Für Pommes-Fraß bin ich nicht nach Kreta gekommen. Das angebotene Lamm ist eher zähes Schafsfleisch. Mussaka und Pastizio waren grottenschlecht. Salat war allerdings überall gut. Als wir am 5.Tag eine mit Reis gefüllte Paprika aus der Mikrowelle bekommen haben ist uns der Kragen geplatzt. In Verbindung mit den vielen anderen „Erfahrungen“ planten wir schon die Rückreise. Das hatten wir uns alles etwas anders vorgestellt. Glücklicherweise hatte ich mich mit einem Griechen angefreundet, der unsere Meinung über AG nur bestätigen konnte und uns Tips für schöne Tavernen ausserhalb von AG gab. Das brachte auch die Wende. Wir sind nur noch zum Schlafen nach AG gekommen und haben sonst die Insel rauf und runter erkundet und in vielen kleinen wunderschönen Tavernen leckere original kretische Küche kennen gelernt. Fast jedes Dorf hat auch eine nette Taverne, einfach mal reinschauen, sei das Dorf auch noch so klein. Bei Verständigungsschwierigkeiten helfen Hände und Füße und ein Lächeln immer weiter. Besonders hervorheben möchte ich die Taverne in Sivas mitten im Dorfzentrum. Tolle Atmosphäre, alles sauber, richtig lecker und sehr gastfreundlich. Odyssios der Kellner dort ist ganz großes Kino. Muss man erleben.
Das Hotel wird ausschliesslich von 2 Personen geführt: Der Chef Miros glänzte weitgehend mit Abwesenheit. Erst nach 3 Tagen sahen wir ihn mal in seinem Büro sitzen. Obwohl dies unser 1.Treffen war hielt er es nicht für angebracht uns zu begrüßen. Abends nervte er ab und an mit seiner modernen Interpretation des Lyra spielens. (Auch nach 2 Wochen konnten wir immer noch keine Melodie heraushören.) Meistens war er jedoch auf seinem Boot im Hafen. Mit diesem Segelboot bietet er auch Ausfüge an. Wir haben aber keinen Törn gemacht und können deshalb auch kein Statement liefern. Ein Egozentriker der offensichtlich mal Spaß an einem Hotel hatte und jetzt halt an seinem Boot. Anscheinend hat er vergessen das sein Hotel auch geführt werden muß,- was wir neben vielen anderen Dingen bei der Reiseleitung im Ort auch kundgetan haben. Die Angestellte, eine Russin, die wohl neu und unerfahren ist, versteht so gut wie kein Wort Griechisch, Englisch, oder Deutsch (im Gegensatz zu vielen Griechen). Leider zeigte sie auch keinerlei Bereitschaft sich mit Händen und Füßen zu verständigen und da sie wie bereits erwähnt, mehr auf sich alleine gestellt ist, haben wir unsere Anliegen bezüglich Sauberkeit ect. bei der Reiseleitung äußern müssen. Das hob weder ihre Laune, was man merken konnte, noch die der Gäste. Insgesamt fühlten wir uns nicht grade willkommen. Das fanden wir neben einigen anderen Dingen sehr Schade, da das Hotel unter einer vernünftigen Führung ein Kleinod sein könnte. Die guten Bewertungen aus dem Vorjahr, die mit ausschlaggebend für unseren Entscheidung für dieses Hotel waren gelten leider nicht mehr bzw. nur bedingt. Bleibt zu hoffen das Miros und seine Russin noch dazu lernen werden.
Hotel: Das Hotel ist ganz oben am Hang gelegen. Ein recht steiler Weg führt dorthin, was uns jedoch nicht störte. Die Lage ist exponiert, da kein anderes Hotel dort eine solch tolle Aussicht hat. Vielleicht noch das Hotel Iro, zwei Häuser weiter. Ein Supermarkt (Pallada) ist ca. 100m den Weg runter, direkt an der Ecke. Der Besitzer ist supernett und hat alles was man braucht da (besonders um das Frühstück zu erweitern). Da man eigentlich nur mit offenen Türen (zum Balkon) schlafen kann stört manchmal, besonders am Wochenende, der Lärm von den Tavernen. Durch die Hanglage bekommt man halt recht viel vom Ort mit, optisch wie akustisch. Wer Ruhe sucht sollte besser ein Hotel am Beach buchen z.Bsp. Irini Mare. Das EG = Frühstück und Gesellschaftsbereich ist nur am morgen belebt, da die Bar nie geöffnet ist. Uns unverständlich das bei der Lage nicht mehr Gastronomie gemacht wird. Bei dem Ausblick wären wir sicherlich auch mal im Hotel zum Essen geblieben. Zu Aghia Galini: Wer ein verträumtes Fischerdorf erwartet, so wie wir eigentlich dachten, wird bitter enttäuscht sein. Der Süden Kretas mag zwar touristisch weniger erschlossen sein, aber mit Matala zusammen, sind das im Süden die Touri-Hochburgen. AG teilt sich auf in Ort/Hafen und dem Beach,- links die Küste entlang. Im Ort reihen sich Tavernen und Souvenir / Touriläden aneinander. Abends hüllt sich der Ort in eine Frittierfett-Wolke. WIRKLICH landestypisches Essen konnten wir weder hier, noch an den vielen Tavernen in der Badebucht finden. Und das was man auch beim Griechen in Deutschland bekommt, war hier derart schlecht zubereitet,-..... Friteuse und Mikrowelle…..wunderbar kretisch…haha….wohl aber auch das Ergebnis vom Tourismus, leider. Die Badebucht besteht aus jede Menge Tavernen und einem Supermarkt, der etwas teurer ist als die im Ort. Hier reiht sich Liegestuhl an Liegestuhl (2 Liegen / 1 Sonnenschirm 5,-Euro/Tag) an einen für uns völlig reizlosen Stein/Kiesel/Sandstrand, mit dem dreckigsten Wasser das wir auf Kreta gesehen haben. Am 1. Tag hat sich meine Freundin den Zeh im Wasser an einem Stein aufgeschnitten. Das war ziemlich übel, unbedingt Badeschuhe mitnehmen (Pflicht für alle Strände Kretas!). Wirklich schöne Strände entdeckt man am besten mobil. Zum Glück gibt’s im Ort auch Car rentals…….. Ich empfehle unbedingt Nico von Monza Travel an der Hauptrasse, der sich das Büro mit der Alltours-Reiseleiterin teilt. Mietet euch ein Auto und erkundet die Insel. Das lohnt sich wirklich….mehr unter Tips&Empfehlungen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fernseher im EG
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maike & Frank |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |