- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Von aussen macht das Hotel einen ansprechenden Eindruck. Nach dem Einchecken sprangen wir zweimal in den Pool (zum ersten und letzten mal), Da wir uns einen Besuch beim Hautarzt ersparen wollten ( der Pool wird wöchentlich gereinigt). Anschließend besuchten wir die Kantine und stellten fest, dass unsere Firmenkantinen gemütlicher sind. Dafür klebten wir jedoch an den Tischsets fest, die auf den Saisontischdecken lagen. Später kamen wir hinter das Wunder, wie man mit "einem" schmutzigen Lappen alle Terrassentische "säubern" und mit "einem" feuchen Wischmopp ohne Wassereimer die gesamte Terasse wischen kann. Fazit: Nie wieder Asdem Garden ! Nie wieder Camyuva ! Nie wieder DEMED ! Nie wieder Türkei ! Ausflüge bucht man besser bei "PIPO Reisen". Das ist billiger und man hat etwas von den Ausflügen. Hotel "LAS PALMERAS" ist eine super Alternative.Klein,sauber, ruhig und sehr gastfreundlich.(haben es sebst ausprobiert, da wir im ASDEM GARDEN" keine Nachtruhe hatten.
Die Zimmer waren ansprechend. Leider hatten wir auf Zimmer 210 starken Schimmelbefall im Badezimmer. Nach Aussage anderer Gäste soll dies jedoch nur ein Einzelfall sein. Die Reinigungszeiten unseres Zimmers lagen häufig am frühen Nachmittag, wenn wir uns wegen der entgangenen Nachtruhe hinlegen wollten. Ansonsten sind die Putzfrauen das einzig quallifizierte Personal in diesem Haus. Die Klimaanlage ist nicht individuell regelbar.
Beim Essen ist neben der Eintönigkeit des Hauptgerichtes ( Hackfleisch rund, Hackfleisch länglich oder Hackfleisch quaderförmig ) noch das Strecken der Vorsuppe zu beschreiben, denn das haben wir noch nie erlebt. Während die ersten Gäste bereits in der Kantine sind, erscheint ein Küchenhelfer in blauer Montur und füllt den Thermobehälter der Suppe aus einem Plastikwassereimer nach ( womit ? ). Von den Salaten sollte man sich mit Vorsicht bedienen, da sie schon über eine Stunde vor dem Essen aufgetragen werden und eine Kühlung nicht vorhanden ist. Wer mit dem Essen nicht zufrieden ist, kann sich jedoch darüber freuen während der Getränkeausgabezeiten ( bis 23.00 ) keinen angetrunkenen Gast zu treffen, denn in diesem Haus kennt man das Geheimnis der wunderbaren Schnapsvermehrung (aus 1 mach 4 ).
Das Personal besteht aus jungen Männern zwischen 18 und 25 (Schätzung)deren Arbeit durchweg nicht den Eindruck macht als hätten sie vorher je in einem Hotel gearbeitet. Bei der Begrüßung am Empfang werden auch ältere Gäste gleich gedutzt. Auf der Terrasse werden neckische Spielchen wie Zigaretten wegnehmen und beim Essen Teller verschwinden lassen gespielt. Nach der ersten Verwunderung wird einem klar: Der Gast dient hier der Unterhaltung des Personals. Als Entschädigung erntet man dafür finstere Blicke, wenn man darauf besteht, dass vor dem Essen der Weinautomat, der bereits seit einer Stunde laufen sollte, endlich eingeschaltet wird. Auch an der Theke ist es ratsam vor einer Bestellung einige Zigaretten zu spendieren. Man kann sich jedoch auch am grimmigen Aufteten des hauseigenen "Rausschmeißers "erfreuen, der hier als Restaurantchef fungiert.
Die Entfernung zum Wasser ist zwar etwas weiter als beschrieben, jedoch auch bei großer Hitze problemlos zu bewältigen. Dem Hotel gegenüber befindet sich ein großer Platz auf dem Baumaterialien gelagert werden, und der Weg zum Wasser ist mit Abfällen reich verziert. Am Strand bedeutet "All inklusiv": Wasser und undiffinierbarer Saft Für Kinder ist der Strand völlig ungeeignet.Nur Steine und keine Möglichkeit zum spielen. Auch die Sonnenschirme( wenn vorhanden) sind zu klein und bieten keinen ausreichenden Schatten .
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport- und Unterhaltung wurden nicht angeboten. Dafür konnte man sich ja reichlich über das Personal ärgern. Eine Ausnahme gab es allerdings. An unserem dritten Abend kreischte der Technosound dermaßen, das die Ohren schmerzten und jegliche Unterhaltung unmöglich wurde. Später erfuhren wir,es war das Abschiedsgeschenk des gefeuerten Animators. Das Wasser im Meer ist wunderbar klar und sauber. Der Steinstrand allerdings nicht. Hier hat man das Gefühl sich auf einer Geröllpiste zu sonnen. Zu Beginn unseres Urlaubs waren genügend Schirme und Liegen vorhanden. Gegen Ende reduzierte sich die Zahl ständig. Sie wanderten zum Nachbarstrand und blieben dort. Durch die großen Steine ist der Strand für Kinder völlig ungeeignet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea und Bernd |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |