Hotel Everest

Einziges Ärgernis war die allabendliche Buffetschlacht von ca. hundert Hotelbewohnern um 6 Salatschüsseln. Endlose Warteschlangen vor lächerlichen Salatschüsseln obwohl ausreichend Platz gewesen wäre, mehrere Anlaufstellen aufzubauen. Anfangs waren die Essensportionen auch eher klein und nicht ausreichend. Beispiele: Schweinebraten in der Stärke von Wurstscheiben aufgeschnitten. Beilage bestand eines Abends aus sage und schreibe 7 Pommes frites. Insgesamt ist das System des allabendlichen Speisenservierens gründlich gewöhnungsbedürftig, denn bis auf den Kampf um den Salat werden alle Speisen aufgetragen. Man kommt an die Reihe, wenn der Ober, die Kellnerin bemerkt, dass die nächste Speise serviert werden kann oder man muss sich lautstark bemerkbar machen. So wartet man schon mal eine halbe Stunde zwischen Vor- und Hauptspeise.

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