- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel befindet sich zentral in dem Bergdorf FAI della Paganella. Parkplätze sind vorhanden. Ein eher einfaches aber ansprechendes Haus. Kleine Rezeption. Keine Bar , die den Namen verdient. Langsamer Aufzug. Dunkle Gänge weil die Beleuchtung durch die Bewegungsmelder zu spät anspringt. Aber für einen Kurzurlaub mit gewissen Einschränkungen geeignet. Wir waren mit LEITNER REISEN drei Nächte dort. Allerdings würde ich dort nie meinen Sommer - oder Winterurlaub verbringen.
Wir hatten das Glück eine Suite zu bekommen. Also genug Platz. Safe , großer Flat TV , Balkon , großes Badezimmer , wir waren mit der Unterbringung sehr zufrieden , lediglich das Kopfkissen war beinhart. Zimmerreinigung war o.k. nur der Aschenbecher auf dem Balkon wurde nie geleert.
Da wir gottseidank nur drei Nächte dort waren muss ich sagen , uns hat das Essen überhaupt nicht geschmeckt. Das Billigste vom Billigen. Vorspeisen waren Penne Bolognese (noch das Beste) Gerstelsuppe , Pasta mit Fischgeschmack , Hauptspeisen : Pressfleisch mit klebriger heller Soße und einen Kleks Kartoffelbrei aus der Tüte , Hähnchenhaxe mit Chips (noch das Beste) und schwammiger Tilapia Fisch mit Pommes (grausig). Das Beste war der Nachtisch (Eis , kl. Pudding , vier Zwetschgen) Interessant war , daß nach dem "Hauptgang" etwas grüner Salat auf einem Tisch abgestellt wurde. Nachdem sich ca 6 Leute bedient hatten war der Salat alle und wurde nicht nachgelegt. Das Frühstück bestand aus abgezählten Semmeln (ok) , 4 Sorten Packerlmarmeladen , hauchdünnen Käse- und Pressschinkenscheiben evt. auch eine Art Fleischwurst. Kein Obst , keine Eier , also Frühstück "minimal". Der Kaffee war grausig , der Cappuccino war in Ordnung. Die Atmosphäre im Speisesaal war kantinenartig , aber wenigsten hatten wir für die drei Tage immer dieselbe Stoffserviette. Wenn "normale" Hotelgäste das gleiche Essen bekommen , na dann prost Mahlzeit. Keine Wahlmöglichkeit. Vielleicht weil wir "nur" Buspublikum waren ? Aber so kommt man nicht an neue Urlauber heran.
Der Chef und die Bedienung im Speisesaal wirkten lustlos und ohne Motivation. Die Chefin , die uns den Morgenkaffee aus der Maschine ließ , hatte ein freundliches Wort und ein Lächeln für die Gäste. Auch das Zimmermädchen grüßte freundlich. Am Ende der Essenszeit gegen 20.30 Uhr wurden die Tische zügig für das Frühstück vorbereitet und das Licht gedimmt.
Vom Tal fährt man ca 20 Min. bis in den abgelegenen Bergort über Serpentinen. Im Ort war jetzt Anfang Oktober einfach nur " TOTE HOSE" . Unsere Ausflüge gingen nach Meran etc. daher war die Ab- und Rückfahrt immer sehr zeitintensiv. Von der Umgebung haben wir nicht viel mitbekommen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Hotel wurde nichts angeboten , allerdings kamen wir immer erst spät von den Ausflügen zurück , daher war auch kein Interesse vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 87 |