Hotel Fairmont Mara Safari Club

Wir haben die Safari vor unserem Badeurlaub gemacht und waren total begeistert. Gebucht haben wir bei Thomas Cook und die Safari führte eine Partnergesellschaft von TC durch. Nach der Ankunft in Mombasa übernachteten wir im Travellers Beach Club in der Nähe (gut für eine Nacht) und flogen am nächsten Tag mit einem 2-motorigen Propellerflugzeug (18 Pers.)2 Std. in die Masai Mara. Vorbei am Kilimanscharo. Landung 3 km entfernt vom Camp auf einer Buschpiste. Sehr netter Empfang im Hauptgebäude mit Drink. Wir bekamen Zelt Nr.20 direkt am Hippo Point, d.h. die Niipferde waren direkt vor unserer Terrasse, aber ein paar Meter tiefer. Das Ufer ist sehr steil und die Tiere,auch die Krokodile können nicht hochklettern. Es war Regenzeit und der Wasserstand im Mara River war etwa 10 Meter höher als in der Trockenzeit. Das Zelt war sehr geräumig, sehr sauber,vollkommen intakt und gut ausgerüstet mit Spül WC, riesiger Dusche mit Kalt -und Warmwasser, Waschbecken,Schminktisch, Taschenlampe, Wasserkocher, 2 Betten mit Moskitonetzen (haben wir nicht benutzt). War richtig urig, gemütlich. Wir haben uns in keiner Minute unsicher gefühlt. Es war wie im Film. Abends bekam man eine Wärmflasche ins Bett, die die Wärme erstaunlich lange hielt. War sehr schön, denn es wird nachts kühl. Morgens wurde man, ohne Extrakosten, mit frischem Kaffee oder Tee geweckt, den wir bei beginnender Dämmerung auf der Terrasse eingenommen haben. Dann ging es auf Frühpirsch in einem Toyota Landcruiser mit höchstens 6 Personen. Offenes Dach. Die Fahrzeuge sind in einem guten Zustand und werden bei Bedarf zwischen den Audflügen gewaschen. Wir waren mit 2 englischen Paaren im Wagen, die etwa unser Alter hatten. Es war sehr nett mit denen. Der Fahrer sprach nur englisch, was uns aber nicht gestört hat. Am Tag gibt es 3 Fahrten und zwischendurch herrliche Mahlzeiten. Erstaunlich hohe Qualität mitten in der Savanne. Abends gab es kleinere Vorträge über die Tierwelt etc. im Kaminzimmer. Die Getränkepreise hielten sich in Grenzen. In der Masai Mara dürfen die Fahrzeuge kreuz und quer über das Land fahren, so daß man irgendetwas interessantes sofort anfahren kann. Die Fahrer haben alle Funkverbindung zueinander. 2 Mal haben wir uns festgefahren und schon nach ein paar Minuten kam Hilfe von einem Kollegen. Bis auf den Leoparden haben wir alle der Big Five gesehen. Ein besonderes Erlebnis war das heranpirschen an eine Gruppe Nashörner zu Fuß!! zusammen mit einem Ranger. Wir sind bis auf 10 Meter herangekommen. Trotz Regenzeit hat es nur abends Niederschlag gegeben. Den ganzen Tag über war es sonnig bein angenehmen Temperaturen. Die Savanne war saftig grün und die Natur schien zu explodieren. Auch Blumen waren überall zu sehen. Alle Einheimischen freuten sich über den Regen nach einer extremen Trockenzeit, bei der viele Tiere verdurstet sind. Die beste Zeit für eine Safari soll im September sein. Eine solche Safari in dem Camp ist sehr zu empfehlen. Wir wurde sogar, was ich noch nirgends erlebt habe, von der Managerin persönlich verabschiedet.

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