- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren sehr überrascht, als wir in das Camp kamen, denn so groß und luxuriös hatten wir es uns nicht vorgestellt. 50 Zelte ind gutem Abstand zueinander und schön in der Anlage verteilt. Das Alter weiß ich nur ungefähr. Man sagte uns um die 6 Jahre wäre sie alt. Umzäunt ist die Anlage auf der einen Seite mit einem hohen Stromzaun gegen die Wildtiere und andere evtl. Eindringlinge. Die andere Seite begrenz der Mara-Fluß mit einer Böschung von ca. 8m Tiefe. Unsere Empfehlung ist die, das Ihr auf jeden Fall eine Extra-Tasche für Euren Aufentalt im Camp packt. Wir wußten es nicht vorher und mußten am Flughafen in Mombasa mal schnell checken, daß wir in unserem einen Koffer auch alles notwendige dabei hatten, denn der andere ging direkt ins Anschlußhotel. Mückenschutz hatten wir zwar dabei, aber in unseren 3 Wochen wurde wir nur 3 Mal gestochen. Denke aber, das ist jahreszeitbedingt. Ein paarWochen später waren bestimmt die Mücken unterwegs. Die Anlage war nach Angaben unseres Pirschfahrten-Fahrers nur zu ca. 40% ausgelastet, wie sie also bei voller Auslastung ist,das können wir natürlich nicht beurteilen. Wir würden aber diese Jahreszeit empfehlen, denn da ist es noch nicht so unerträglich heiß tagsüber und durch die grünen Flächen sieht man auch mehr Tiere (das sagte uns auch der Fahrer).
Eine halbe Sonne weniger geben wir nur deshalb, da wir statt einem Doppelbett 2 Einzelbetten hatten, was aber nicht wirklich schlimm war.Nur halt nicht so schön, die ersten Tage der Flitterwochen in getrennten Betten zu verbringen. *g* Das Zelt war auf einem etwa 1m hohen Holz-Fundament und sehr groß. In einem durch eine Zeltwand abteilbaren großen Bad war eine Dusche mit fließend warmen und kalten Wasser, sowie ein Waschbecken und eine Toilette. Uns hat der Stil sehr gut gefallen (Kolonialstil?). Handtücher gab es viele und jeden Tag frisch (denke mal, wegen der hohen Luftfeuchte. Denn sonst fangen sie ja schnell an zu riechen...) Leichte Bademäntel sind auch vorhanden. Die Betten waren superbequem. Nicht zu hart und nicht zu weich, aber das ist ja auch Geschmackssache. Gegen Abend wurde das Bett immer mit dem Moskito-Netz zugehängt und eine Wärmflasche hineingelegt. Kein Witz! Wir Waren ja noch in dergroßen Regenzeit dort und da wird es nachts doch recht frisch. Im Zelt stand weiterhin ein Schreibtisch mit Info-Material und auch Briefpapier, ein Kleiderschrank, ein Koffertischchen oder wie auch immer diese Dinger heißen, ein kleiner Tisch, auf dem ein Wasserkocher, 2 Tassen und Einmalportionen für Kaffee- und Teegetränke, sowie ein Standventilator. Safe ist an der Rezeption vorhanden und kostenlos. Stromausfälle kommen dort hin und wieder vor, aber am Bett steht eine Taschenlampe. Wir hatten auerdem noch 2 dabei. Man weiß ja nie. ;-) Achtung: Strom-Adapter-Stecker sind in Kenia notwendig. In unserem Anschlußhotel hatten sie zwar auch unsere Schuko-Stecker, aber im Camp braucht man Adapter.
Wir hatten Halbpension und das Essen war echt klasse! Das Frühstücksbuffet bot alles, was das Herz begehrte. Cornflakes, Müsli, Joghurt, typisch englisches Frühstück (kleine Würstchen, warme Bohnen und anderes deftiges), Eier in verschiedenen Varianten, frisch gepresste Fruchtsäfte, etc Beim Abendessen konnte man zwischen 3 Gerichten wählen. Diese ware immer sehr, sehr lecker. Wir saßen mit noch 4 anderen Deutschen an einem Tisch und sie waren derselben Meinung. Service war schnell, superfreundlichund auch mal zu Späßen aufgelegt.
Der Service ließ keine Wünsche offen und erfolgte sofort. Verständigung lief auf Englisch, aber das war für uns kein Problem. Check In dauerte etwas, aber das lag daran, weil gleichzeitg mit uns noch weitere Reisegruppen ankamen. Sie waren aber bemüht und die Zeit ging recht schnell rum, indem wir uns ein bißchen im Hotel umsahen. Die "Zimmer", also die Zelte waren sauber und sehr gepflegt.
Direkt am Mara-Fluß gelegen und harmonisch in die Natur eingefügt. Weit und breit nichts als Savanne/ Steppe, Natur und vorallem Ruhe. Vom Airstrip aus waren es nur gute 10 Minuten mit dem Jeep die holprige Straße entlang. Transfer war natürlich inklusive. (Wir haben mit Thomas Cook gebucht, aber bei den anderen wird es genauso sein, schätze ich.)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da wir ja wegen Safari-Touren dort waren, hatten wir nicht wirklich viel Zeit uns mal an den Pool zu legen. Es gab noch eine Bar dort und auch Abendprogramm gab es. Fotovortrag, Tanz und anderes. Das haben wir aber icht gesehen, sonder uns von den anderen berichten lassen. ;-)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Viviane |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |