Hotel Feldbergpass

Das Haus ist mehr als modernisierungsbedürftig. Wir hatten ein Zimmer mit Waschbecken und eine kleine (sehr kleine) Dusch/WC Kabine im Zimmer. Beim Aufstehen von der Toilette stand man quasi in der Dusche. Ein betreten der Dusche (Schimmel) war nur mit Badeschuhen zu ertragen. Das Bett war Ok und dem Anschein nach auch sauber. Allerdings wollte ich nicht wissen wie alt die Matratze schon war. Ansonsten hat man sich nicht sonderlich wohlgefühlt in dem Haus. Es miefte überall und war eher kalt. Was wohl an den einfach verglasten Fenstern lag. Wobei es draußen nur um die Null Grad waren (für den Feldberg im Winter eher wenig). Ein TV gab es auch nicht auf unsrem Zimmer. Andere hatten wohl eins. Das Frühstück bestand nur aus Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade. Nicht mal ein einfaches gekochtes Ei gab es. Die Mittags- bzw. Abendspeisen waren von durchschnittlicher Qualität. Leider gab es auch in der unmittelbaren Umgebung (zu Fuß) nicht viel besseres. Das Positive am Haus ist, dass man direkt an der Piste wohnt. Wenn man die Tür hinaus geht, kann man bei übertreten das Nachbarhofes direkt in die Rothausabfahrt einsteigen. Das entschädigt dann für den Rest des Tages. Nicht erst am Lift anstehen sondern direkt die Piste runter =). Ich hoffe, dass sich dort noch einiges zum positiven ändert. So sind zum Beispiel die Gebäude von „On Snow“ (Skischule & Südhang Bistro) und „Ranger“ (Grill&Bistro) sehr modern und sehenswert. Der Schwarzwald insgesamt müsste sich mal einen Ruck geben und den alten Mief ablegen. Man hat sich meiner Meinung nach zu lange auf dem Erfolg ausgeruht. Mein Fazit: Zum puren sportlichem Skifahren kann man es aushalten. Wer allerdings die Erholung auf dem Zimmer sucht, der weicht besser auf eine andere Unterkunft aus.

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