Hotel Filderhof

Ungepflegtes Erscheinungsbild außen. Abgewohnte Atmosphäre. Ungepflegte Zimmer, Ungeziefer tot und lebendig, Wandöffnungen mit herausragenden Kabeln. Teils überfordertes Personal. Geschäftsleitung nicht kooperativ.

Nach meiner Anreise am 23.10.2017 und der gewünschten Sofortzahlung habe ich die gemietete SUITE betreten und war erst mal BETRETEN von der Meinung der Hotelleitung, was man als SUITE bezeichnen kann. Zudem war die SUITE eiskalt, die Heizungen funktionierten nicht. Ca. 1/2 Stunde nach meiner Anreise habe darum gebeten, die Heizung im Bad und Wohnraum zu reparieren. Die Dame an der Rezeption sagte daraufhin "ich versuche einen Techniker zu bekommen". Nachdem ich vom Abendessen zurückkam, war keine Reparatur durchgeführt, die Rezeption war nicht mehr besetzt, also ab in die kalte "SUITE". Nachdem ich den Vorhang im Wohnraum beiseite geschoben hatte um mir den Heizkörper näher anzusehen, fand ich ACHT (!) tote Fliegen am Boden. Am nächsten Morgen am 24.10.2017 habe ich die Bitte bez. der Heizungsreparatur nochmals geäußert, wurde jedoch mit den Worten "wenn der Techniker dafür Zeit hat, kann die Heizung repariert werden" abgespeist. Ebenso bat ich um Beseitigung der Fliegenleichen. Am Abend des zweiten Tages 24.10.2017 dann wieder das gleiche, kaltes Zimmer, kaltes Bad, die "Leichen" werden erweitert durch eine große lebendige flinke Kellerspinne! Die Rezeption wieder unbesetzt. Am Morgen des 25.10.2017 hinterlasse ich meine Visitenkarte mit der Bitte, dass man mich anruft. Nichts passiert an diesem Tag, keine Nachricht, kein Anruf. Am Mittwoch Abend 25.10.2017 sprach ich nochmals mit der jungen Dame an der Rezeption und äußerte meinen gestiegenen Unmut über die fehlende Reaktion Ihres Hauses und bat sie der Geschäftsleitung mitzuteilen, dass ich nicht bereit bin, den vollen Betrag für das Zimmer zu bezahlen. Wieder keine Reaktion seitens der Geschäftsleitung! Am letzten Abend, nach dem Abendessen dann die Überraschung. Die Heizung funktionierte endlich und die "Leichen" wurden bis auf ein Exemplar der toten Fliegen entfernt. Die immer noch vorhandene Spinne konnte ich schließlich selber zur Strecke bringen. Dieser "SUITE" ist noch anzumerken, dass das Schlafzimmerfenster weder mit einer Jalousie noch mit einem Vorhang verdunkelt werden konnte. Morgens um fünf war es aus mit schlafen. Am Freitag den 27.10.2017, einen Tag nach meiner Abreise, kam dann die Reaktion seitens der Geschäftsleitung per E-Mail wie folgt: Sehr geehrter Herr Mühltaler, ich habe von Ihrer Unzufriedenheit bzgl. Ihres Aufenthaltes erfahren. Es tut mir leid, dass Sie sich nicht wohl gefühlt haben. Die Heizungsthematik wurde noch während Ihres Aufenthaltes behoben. Da wir uns am Anfang der Heizperiode befinden und wir einen Außentemperaturfühler haben, fahren die Heizsysteme nur komplett hoch, wenn die Außentemperatur entsprechend gering ist. Dies war die letzten Tage nicht der Fall, dementsprechend musste manuell reguliert werden. Zusätzlich wurde der Heizkörper entlüftet. Wir haben seit gestern auch einen separaten Heizlüfter, der nun bei Bedarf den Gästen zur Verfügung steht, sollte die gewünschte Temperatur nicht erreicht werden. Etwaige Probleme mit der Reinigung des Zimmers wurden bereits mit dem Housekeeping besprochen und geahndet. Wir bedauern dies alles sehr und möchten uns bei Ihnen im Namen der gesamten Belegschaft entschuldigen. Dafür möchten wir Ihnen für Ihren nächsten Aufenthalt einen Sonderrabatt von 10% einmalig gewähren, um Sie damit von unserer Qualität zu überzeugen. Gerne begrüßen wir Sie wieder bei uns in leinfelden-Echterdingen. Für Fragen und weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Best regards Alexandra Martens Direktion Daraufhin, am 27.10.2017 bat ich in einer Antwortmail um eine nachträgliche Reduzierung des Zimmerpreises und um eine Erstattung. KEINE REAKTION BIS 05.11.2017. Diese Vorgehensweise ist absolut unverschämt. Die Fotos der Fliegenleichen, der Kellerspinne und der offenen Stromleitungen werde ich in KW 45 auch an das Gewerbeaufsichtsamt Stuttgart senden.

Überfordert und unfreundlich. (bis auf die junge Dame abends an der Rezeption)

Einzig positiver Aspekt: Die Lage zur Messe.

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