Hotel Finca El Cabrito

ein traum auf lavaerden hingebrescht per speedboat vom malerischen welthafen* san sebastian her (*da schon von grossen entdeckern präferierter ausgangshafen zum sich sammeln fürs bevorsthende unbekannte [noch] nichts), verlangsamt sich die wahrnehmung von zeit und raum drastisch und ummittelbar wenn nach exakt instruiertem ersten schritt auf die hafenmole und entlangschreiten des vom steinschlag geschützten weg einem der blick ins tiefste innere von el cabrito gewährt ist nach vier tagen spürt man die wirkung, erahnt die potentielle tiefenentspannung von weiteren zehn und mehr dieser ort ist magisch—wir kommen wieder, alsbald möglich um die sehnsüchtige wehmut nicht unerträglich anwachsen zu lassen nach intensiven düften, farben, formen der wundervoll rauh schönen natur über den rand vom el cabrito tal hinaus quer durch die gesammte insel von la gomera den nächtlich urtümmlich grotesken navigationsrufen der in den felswänden des barrancas während der frühlingschen brütezeit nestenden sturmtaucher, uns an stimmen von wichtelwesen aus lord of the rings erinnernd nach den lieben menschen von el cabrito, die sich seit 30 jahren plus mit totaler hingabe und in ruhe die kleinsten details pflegend um alle und alles kümmern, als wäre es erst seit gestern nach dem wunderbaren essen backstage auf den uralten terrassen wie in modernsten gewächshäusern gewachsen genauso, wie dazwischen in permanent wechselnden kulturen—immerwährend sommerliche frühlinge lang powered by lavaerde, stunden täglichen sonnenscheins und wasser vom eigenen, zweimal regenschauergefüllten stausee nach dem glück eines frühstücks, lunches, dinners genossen am tisch vor dem mit rund erosionierten lavasteinen belegten strand den unverstellten niegleichblick auf den manchmal wilden, manchmal ruhigen, dann gepeitschten, immer bewegten atlantik gen süden zu gewährend, den berg teide auf teneriffe jeden moment anders preisgebend danach dem sprung hinein ins kristallklar erfrischend tief atlantische nass, empor die himmelsleiter zur wanderung, die wilden geissen unwissentlich retten wollend den plantagenweg runtergleitend und einzig darüber diskutierend, ob man es heute nocheinmal vor sonnenuntergang schafft zum schwimmen in die bucht zu springen... fortsetzung folgt, denn wir kommen wieder, ganz bestimmt mari-liis&marc

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