Hotel Fragiskos

Kleiner Gebäude-Komplex mit unterschiedlichen Flachbauten. Wir waren im Hauptgebäude, was recht neu und schön ist untergebracht. Leider gibt es nicht in allen Zimmern eine Klimaanlage und die Zimmer sind hellhörig. Wir konnten abends einige Male die Gespräche an der Rezeption ungewollt mithören, da leider die Griechen an sich recht laut sprechen. Der Pool war recht schön und wurde auch regelmäßig gereinigt. Tip: Kurz vor dem Abendessen in den Pool, dann hat man ihn für sich. Da wären wir auch schon beim Speiseraum, auch sehr einfach gehalten aber mit den kleinen Tischen auch recht gemütlich und prima Aussicht. Die Sauberkeit ist recht gut, allerdings sollte man den Reinigungskräfte am Anfang ein kleines Trinkgeld geben, dann gibt es keine Beanstandungen. In der Nebensaison war es ruhig dort, allerdings kamen in der letzten Woche viele Osteuropäer mit Familie. Erster Tip: Man sollte nur ein einfaches Hotel erwarten, dann ist man auch zufrieden. Kreta Tips: Die Samaria-Schlucht ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, auch wenn man mitten in der Nacht aufstehen muss. Festes Schuhwerk ist hier ein Muss! Touren jeglicher Art sollte man nicht über den Reiseveranstalter buchen, sondern im Dorf, dort gibt es sie meist günstiger (gilt auch für Autos). Für ein paar Tage sollte man sich ein Auto mieten, am besten einen Jeep, denn die Strassen sind doch recht abenteuerlich. Hiermit sollte man die Insel erkunden und am besten auch nach Elafonissi fahren (ist weit weg, aber es lohnt sich. Am besten dort übernachten.) Als Last-Minute billig Angebot ist das Hotel vollkommen in Ordnung, bei normalen Preisen hätten wir mehr erwartet.

Unser Zimmer war recht schön, nur etwas warm. Ein wirkliches Problem gab es allerdings mit den Mücken. Hier gibt es unzählige kleine Blutsauger, welche einen in den Wahnsinn treiben können. Also unbedingt vorsorgen. Wir konnten von unserem Balkon direkt auf den Pool sehen und auch der restlich Ausblick war schön. Handtücher wurden jeden Tag gewechselt und auch die Sauberkeit ging in Ordnung.

Hier gab es immer ein sehr einfaches Essen/Buffet. Zum Frühstück nur kleine Scheiben Weissbrot eine Käsesorte, eine Wurstsort, einen Kuchen als Nachtisch und etwas Marmelade. Hier hätte man sich schon etwas mehr Abwechslung gewünscht. Aber es gab immer genug. Man bekam sogar auf Nachfrage kleine Lunchpakete für Tagesausflüge. Das Abendessen ist sehr spät und am Anfang immer überlaufen, man bekommt aber auch später noch was. Auch hier ist das Essen sehr einfach gehalten, aber es sättigt. Meist gab es Nudeln, Reis oder Kartoffeln, etwas Gemüse, Fleisch und zum Nachtisch Obst. Unser Tip hier: Auf jeden Fall den frisch gepressten O-Saft bestellen, super lecker und kein Vergleich zu dem, den es umsonst zum Frühstück gibt. Fazit einfaches Essen und ausreichende Mengen.

Der Service ist eher bodenständig. Der Wirt kommt einem die ersten Tage vor wie ein Brummbär, umso länger der Aufenthalt dauert, desto umgänglicher wird er aber. Sprachkenntnisse reichen für einfache Gespräche in Deutsch oder Englisch. Allerdings wurde unser Hinweis auf den verdorbenen Saft an einem Tag nicht wirklich ernstgenommen.

Super Lage! Zum Strand sind es nur ca. 150m. Auch die kleine Hauptstrasse von Matala ist schnell zu erreichen. Allerdings gibt es hier fast nur Tourieläden, wenn man wirklich etwas einkaufen will, wie zum Beispiel Lebensmittel, sollte man ins nächste Dorf fahren, falls man allerdings kein Auto hat geht es auch so. Für sonstige Ausflüge befindet sich gleich gegenüber dem Hotel eine Bushaltestelle. Einzig der Transfer vom Flughafen dauert etwas länger, da Matala am anderen Ende der Insel liegt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier wäre nur der kleine Pool zu erwähnen. An dem sich tagsüber aber meist ein paar Familien mit kleinen Kindern aufhalten. Der Strand selbst gehört nicht zum Hotel ist aber sehr sauber. Liegen und Sonnenschirme sind vorhanden, kosten allerdings auch viel und werden nur zusammen von einem grimmigen Schirmwächter vermietet. Also besser einen eigenen Schirm kaufen und aufs Handtuch legen. Empfehlenswert ist allerdings auch eine kurze Wanderung über die Felsen zum Redbeach hier ist es nicht ganz so überlaufen und daher ruhiger. Im Hotel gibt es dann noch die Möglichkeit fernzusehen, wurde auch während des Confedcups (Fussball) oft genutzt.