Hotel Fürstenfelder

10 Fußminuten vom Fürstenfeldbrucker Dorfzentrum entfernt liegt ruhig das erst 4 Jahre junge "Fürstenfelder" mit seiner puristisch-strengen, kühl-konsequenten Gesamtarchitektur. Wer's urig, bayrisch, gemütlich, kuschlig mag, sollte woanders logieren. Während unseres Aufenthalts waren ausschließlich Erwachsene im Haus, vorwiegend Männer, augenscheinlich Geschäftsreisende. Nur die Kirchturmuhr stört leider den Schlaf. Für einen Schlaftrunk steht höchstens eine kleine (und verwaiste) Sitzgruppe vor einem Gaskamin an der Rezeption zur Verfügung, Raucher werden nicht unerheblich zu Kasse gebeten, wenn sie ihrem Laster nicht außerhalb des Hauses (vor der Tür) frönen. Das Restaurant haben wir nicht aufgesucht. Das Frühstück entspricht größtenteils dem üblichen Continental-Frühstück, nur die Tees sind besonders (gut) und "Bio". Empfehlenswert auch der griechisch-fette Yoghurt im Glas. Während das Frühstück mit unter 5 EUR eher unterbezahlt erscheint, sind die Preise für die Zimmer deutlich zu hoch! Zwar ist alles neu, sauber und "stylish", aber bis auf die schicken Zimmer gibt es gar nichts: weder einen Pool noch eine Sauna noch einen Fitnessraum, nicht einmal einen kleinen Ergometer. So wohltuend die schnörkellose designerische Konzeption bis ins Detail ist, die Zimmerpreise würden uns von einer Wiederkehr abhalten. Dennoch ist das Haus in seiner großen Gepflegtheit ggf. empfehlenswert.

Beliebte Aktivitäten

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