- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Der Gasthof im schönen alpenländischen Stil hat insgesamt 54 Betten in der Zimmerkategorie 3 Sterne. Freier W-Lan Zugang. Unser Zimmer verfügte über ein Doppelbett, 2 Nachtschränkchen, einen Schreibtisch, ein etwas zu kleiner Röhren-TV, einen geräumigen Kleiderschrank, Garderobe, einen schönen Balkon und Dusche. Der große Gasthof liegt direkt an der Zeller Straße. Die Strasse ist zwar tagsüber gut befahren, jedoch gegen Abend lässt das stark nach und es wird angenehm ruhiger. Man kann abends nach einem anstrengenden Wandertag, schön auf dem Balkon entspannen oder sich in der Hauseigenen Massagepraxis wieder fit machen lassen. Die Zimmer sind sauber. Manchmal ist sogar schon nach dem Frühstück alles wieder hergerichtet. Wir hatten 1 Woche mit Frühstück direkt vor Ort gebucht, was auch nur möglich war, da außerhalb der Saison. Das Frühstücksbuffet in der so genannten "Pinzgauer Stuben" war reichhaltig und lecker, der Kaffee war gut.. Die Stuben selber war urgemütlich, alles aus Holz, die Decke wunderbar getäfelt. Nach dem 3. Tag hat man unseren festen Frühstücksplatz für uns reserviert, was ich sehr schön fand. Das Angebot an Speisen im Gasthof war übersichtlich. Wir haben in Mittersill in diversen Restaurants gespeist. Aber am besten geschmeckt hat es in unserem Gasthaus Zum Hirschenwirt. Die Speisen aus dem Pinzgau waren echt lecker. Auch das Pils, das Salzburger STIEGL ist ein Genuss. Die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommend. Auch mussten wir nicht lange auf das Essen warten. Die Gästestruktur war in dieser Woche durchwachsen, von jedem etwas. Jung und Alt, Motorradfahrer, Radfahrer, Wanderer. Hinter dem Haus gibt es einen nicht all zu großen Parkplatz und eine Unterstellmöglichkeit für Motorräder. Nachsaison ist günstiger. Wetter: morgens meist Nbel der sich bis zum Mittag verzogen hat. Dann kommt die Sonne durch. Auch der Regen war, wenn überhaupt meist morgens und ab Mittag war der schönste Sonnenschein. Das Preis-Leistungsverhältnis des Hotels war gut!
Unser Zimmer verfügte über ein Doppelbett, 2 Nachtschränkchen, einen Schreibtisch, ein etwas zu kleiner Röhren-TV, einen geräumigen Kleiderschrank, Garderobe, einen schönen Balkon und Dusche.
Es gibt noch diverse andere Restaurants in Mittersill. mit dem Hirschenwirt zähle ich 4 Restaurants in der nahen Umgebung. Ca. 2 Gehminuten. Die Qualität der Speisen ist unterschiedlich. Gasthof Heitzmann: Service und Essen könnten besser sein. Pizzeria Falcone: schönes Ambiente, leckeres Essen, guter Service Meilinger Taverne: hier waren wir noch nicht essen. Gasthof Hirschenwirt: gemütlich, lecker, schnell
Freundlich und zuvorkommend, hilfsbereit. Massagepraxis im Haus Zimmer sauber
diverse Geschäfte in Mittersill: Apotheke, Bäckerei, Mode, Sport, Bank, Markt einmal die Woche etc. In der Nähe auch Lidl, Billa, dm etc. Wir waren am ersten Tag nach Zell am See gefahren und einmal um den See gewandert, wunderbar. Anschließend den Strafzettel im Rathaus bezahlt wegen falsch Parken (21,50). Dann mit der Schmittenbahn auf 2000m hoch und zu Fuß nach unten gewandert. Oben ist es ca 13°C. Man sollte immer eine Jacke dabei haben. Am nächsten Tag waren wir zu den Krimmler Wasserfällen gefahren und dann bis zum Achental gewandert. Dort auf einer Alm haben wir dann frische Milch und Käse und Kuchen gegessen. Lecker. Dieser Tag war schon sehr anstrengend und wir hatten am nächsten Tag unseren ersten Muskelkater. Im dm erst mal holzhacker Franzbranntwein gekauft und unsere Beine versorgt. Den 3. Tag ließen wir dann etwas entspannter angehen und zwar mit dem Besuch des Swarovski Museum und anschließend in die Innsbrucker Altstadt. Am 4. Tag, dem Donnerstag sind wir zu den Eiswelten gefahren. Ein echtes Erlebnis, nur leider durften wir dort in der Eishöhle kein Fotos machen. Den Wagen haben wir unten auf einem großen Parkplatz an der Salzach abgestellt. Dort war ein Häuschen an dem die Fahrzeiten des Kleinbusses zur Gondel angeschlagen waren. Die Fahrt zur Gondel war auch schon ein Erlebnis. Dann mit der Gondel zum Aufstiegsweg. Der Aufstieg zu den Eishöhlen hatte es auch in sich gehabt, sehr anstrengend. Die Führung war ein absolutes Highlight. Jeder 4 bekam eine Karbidlampe und dann ging es in der großen Gruppe los. Es ist sehr kalt in der Höhle und beim Aufstieg kam man ins Schwitzen, also Jacke ist ein MUSS. Dann geht es in der Höhle 750 Stufen hoch an den Gletschern vorbei. Auch sehr anstrengend, aber es lohnt sich. Es sind schon ein paar Kilometer die man in der Höhle zurücklegt. Und dann die 750 Stufen wieder runter, was noch am einfachsten war. Beim Abstieg kann man auch diese schwarzen Vögel füttern, wir hatten Kekse dabei und diese fraßen sie uns aus der Hand. Anschließend sind wir zur Burg Hohenwerfen gefahren und haben den Wanderweg zur Burg benutzt, sehr schön. Dann eine Führung auf der Burg gemacht und die Museen in der Burg besichtigt. Auf dem Innenhof der Burg kann man sich verköstigen lassen. Am Freitag sind wir dann zur Mautstelle gefahren um über die Hochalpenstraße zum Großglockner zu gelangen. Leider habe ich oder besser gesagt, mein Wagen, ein Citroen Berlingo mit nur 68 PS nicht geschafft. Die Steigung ist so hart, dass ich manchmal im ersten Gang weiterfahren musste. Und dann fing es an nach Gummi zu riechen und etwas unter dem linken Kotflügel zu qualmen. So ein Wagen ist wohl nicht geschaffen für diese Straße, dachte ich. HaHaHa, als ich dann vor mir einen Isetta sah, am Steuer Mann mit Strohhut. Wie ist der den hier hoch gekommen? Das mussten wir dann direkt mit der Kamera aufnehmen. Heiligenblut sind wir dann abgefahren. Schade, den wir hatten an diesem und dem darauf folgenden Tag einen wolkenfreien blauen Himmel. Wir hatten dann noch Station in Heiligenblut gemacht. Am letzten Tag sind wir dann in das Habachtal gewandert. Direkt neben dem Habachtal verläuft auch das Hollenbachtal. Diese beiden Täler im Nationalpark Hohe Tauern sind bekannt für ihre Mineralienfunde unter anderem auch Smaragde. Oben sind wir dann in der Enzianhütte in 1313m eingekehrt und haben anschließend in der dortigen Muhre die vor einigen Jahren dort abging und viele Mineralien enthielt Steine geklopft und gesucht. Mittersill ist zentral gut gelegen und viele Ausflugsziele sind gut zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |