Hotel Glocke Backpackers

Achten Sie nicht auf das Wort „Hotel“ im Namen der Einrichtung auf Booking.com. Dabei handelt es sich um ein Hostel, das bei weitem nicht auf höchstem Niveau ist und allein aufgrund seiner zentralen Lage in der Stadt und der nahegelegenen Einkaufsinfrastruktur zumindest etwas Aufmerksamkeit verdient (der ALDI-Supermarkt befindet sich beispielsweise nur im selben Gebäude). auf der anderen Seite). Ziemlich enge Zimmer mit einem Minimum an Möbeln (es gibt nur einen Stuhl für zwei Personen im Zimmer), keine Hausschuhe, kein Wasserkocher, kein Minikühlschrank, keine Gläser – nichts. Das Wasser im Duschraum ist nicht reguliert und kann spontan von heiß zu kalt wechseln, und es sind keine Toilettenartikel (Gels, Shampoos) vorhanden. Oder es wird bereitgestellt, aber in Wirklichkeit gibt es keine. An der Rezeption erklärte uns der Hotelmitarbeiter nicht wirklich, wie wir zum Busbahnhof in Neufeld kommen, aber er akzeptierte (bereits um acht Uhr abends, als wir im Hotel ankamen) unsere Euro zur Zahlung der Tourismusabgabe , der zusätzlich zum Zimmerpreis zur Verfügung gestellt wurde, 0,85 zum Schweizer Franken zum Stadtkurs von 0,921 (Wechselstube „Wellakredit“ in der Spitalgasse, 16). Ich bin mir nicht sicher, ob eine solche Missachtung der Gäste und ihrer minimalen Komfortbedürfnisse irgendjemandem gerecht werden kann. Außerdem für 120 Euro, was zweieinhalb Mal teurer ist als beispielsweise ein Hostel mit ähnlichen Parametern in Nürnberg. Fairerweise muss man sagen, dass es in der Nähe der Rezeption einen ziemlich großen Raum mit Stühlen, Tischen, Sofas, einem Computerdrucker und so etwas wie einem Buffet gibt. Alles ist jedoch gegen Geld, nichts ist kostenlos, außer der Möglichkeit, vor dem Check-in nach oder nach dem Check-out zu sitzen. Aber allein dies kann bereits positiv bewertet werden.

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