- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Hotel Gonzlay, Traben-Trarbach Wir waren zu viert hier und haben zwei Tage übernachtet, um die Weihnachtsmärkte in der Umgebung zu besuchen – allerdings ist das mit weitem Abstand das schlimmste Hotel, in dem ich je übernachtet habe! Das Ganze hat schon merkwürdig angefangen, weil das Geld für die Übernachtung(en) bereits beim Check-In kassiert wird (vollkommen unüblich – normal wird beim Check-Out bezahlt)! Im Nachhinein wissen wir warum – damit die enttäuschten Gäste nicht den Preis kürzen! An dieser Stelle die ganz klare Empfehlung an alle, die trotz der vielen negativen Bewertungen trotzdem in diesem Hotel übernachten – zahlt erst beim Check-Out! Internetseite Nichts, was auf der Internetseite https://www.gonzlay.de/ beschrieben wird, entspricht den Tatsachen! - Das Hallenbad ist schon seit Jahren zu - Sauna gibt es auch nicht - eigenen Anlegesteg für Sport- und Motorboote gibt es nicht - Es gibt kein Restaurant für Halb-/Vollpension – es gibt nur Frühstück! - Keine Bar, wo man Abends noch was trinken kann – man kann sich Abends übrigens auch nirgends hin setzen (es ist nicht gerne gesehen, dass man Abends noch im „Frühstücksraum“ sitzt) - Telefon oder Minibar auf dem Zimmer sucht man vergebens Zimmer Die Zimmer sind der Kracher! Beim ersten Blick in den (nicht angeschlossenen) Mini-Kühlschrank überlegte mein Magen spontan, ob er das Frühstück wieder rauslassen soll. Beleuchtung am Bett und im Bad außer Funktion. Der Wasserhahn im Bad hat 360 Grad Abstrahlwinkel, weil irgendwer das Sieb rausgedreht hat. Um in die Dusche zu kommen, braucht mal eine kleine Leiter – die ist praktischerweise „nach oben“ gelegt, hat einen total hohen Rand und die größer einer Sitzbadewanne … aber wenn man sie sich dann genau ansieht, will man da eh nicht drin duschen. Die Heizungspumpe ist so defekt, dass sie brummt ohne Ende (kein Einschlafen möglich!). Nachdem sich Gäste beschwert haben, wird dann um 23:00 Uhr die Heizung abgestellt – das hat den Vorteil, dass man über Nacht schön auskühlen kann und die Fenster komplett anlaufen (gut, wenn man Schimmelpilze züchten will). Aber keine Angst – um 05:45 Uhr wird die Pumpe wieder angemacht, verschlafen ist damit ausgeschlossen, da man sofort Kerzengerade im Bett sitzt! Wer elektrische Geräte aufladen möchte, sollte sich eine Verlängerungsschnur mitbringen – wir hatten genau 2 Steckdosen im ganzen Zimmer – eine vom nicht angeschlossenen Kühlschrank und eine im Bad, an die man wahlweise den Fön oder die Heizung schließen kann. Die Halterung der Vorhänge hatte auf einer Seite dermaßen Schlagseite, dass man Angst hatte, die Dinger überhaupt zu bewegen, weil sonst die Gardinenstange runterkommt. Der Fernseher hängt total schief an der Wand – man sollte das Ding aber auch nicht bewegen – Absturzgefahr! Am Aschenbecher auf dem Balkon konnte man ablesen, dass der Vormieter Kettenraucher war (das Zimmer nebenan hatte wenigstens noch ein halbes Bier vom Vormieter)! Frühstück Wie bereits erwähnt, ist Frühstück das Einzige, was es in diesem „Restaurant“ gibt. Die Brötchen (vom Vortag?) wurden so lange hart gebacken, dass sie beim Reinbeißen schlagartig zerbröseln … mein Tipp für Leute mit dritten zähnen – vorher noch mal Haftcreme auftragen. Das Rührei ist kalt – ist aber auch kein Wunder – man gönnt ihm zum Warmhalten ein ganzes Teelicht. Es gibt für alle Gäste, die Frühstücken wollen, einen Kaffeevollautomaten! Das hat morgens so ein wenig was von der Reise nach Jerusalem. Drückt man dann Milchkaffe oder Latte, bekommt man eine viertel Tasse Kaffee mit etwas Milch gesprötzel … die Tasse ist dann leicht über viertel voll. Irgendwie bin ich im Nachhinein ganz froh, dass nur Frühstück angeboten wird … Personal / Sonstiges Wenn man die Sachen, wie defekte Beleuchtung, Wasserhahn, Kaffee Automat etc. moniert, schreibt der Chef das schön auf einen Zettel – es passiert dann aber leider gar nichts! Die Dinge sind Abends noch genauso defekt wie morgens, als man sie moniert hat. Auf das monieren der Lautstärke der Heizungspumpe sollte dann „als kleine Entschuldigung“ ein Shuttleservice von 15:30 Uhr bis 00:00 Uhr zwischen Hotel und Weihnachtsmarkt fahren. Also stehen wir 15:30 Uhr vor dem Hotel – was stellt sich raus: Der Fahrer musste weg – Shuttleservice fällt aus. Der Chef lügt einem permanent frech ins Gesicht, Geld im Nachhinein wieder zu bekommen, würde wohl nur über den Anwalt gehen (wir überlegen noch, ob wir klagen). Und zur Verabschiedung bekommt man von ihm noch die Aussage, es ist ihm egal, was man für eine Bewertung schreibt. Dies ist nun meine Bewertung – sie spiegelt objektiv das wider, was wir hier erlebt haben. Fazit Einmal und nie wieder! Ich kann nur jedem eins raten – lieber ein paar Euro mehr ausgeben und ein vernünftiges Hotel buchen.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SchlafqualitätSchlecht
- SauberkeitSchlecht
siehe Beschreibung
siehe Beschreibung
siehe Beschreibung
ca. 1,5 Km vom Zentrum entfernt
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
siehe Beschreibung
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Dezember 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |