- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hausriff vom Gorgonia, mitten im Naturschutzgebiet "Wadi al Gamal" gelegen, liegt leider im Sterben. Die ehemals schöne Schnorcheltour zum Shams Alam lohnt sich nicht mehr, da fast alle Korallen zwischen dem Gorgonia und dem Shams Alam betroffen sind. Eine Folge der hohen Wassertemperaturen durch den „el nino Effekt“, und letztendlich auch wegen eines Unwetters im August 2024 als Geröll und Sedimente von den Bergen und auch Dreck (oder was immer dort gelagert wurde) von der Hotelbaustelle auf die Korallen und die Seegraswiese im Shams Alam geschwemmt wurde. Das Seegras vor dem Shams Alam ist kaum noch vorhanden. Folglich sind dort weder die großen Meeresschildkröten noch die Seekuh zu beobachten. Die Seekuh wurde seit mehr als drei Monaten nicht mehr gesehen. Mehr zur Korallenbleiche können Sie im taucher.net erfahren. https://taucher.net/forum-shams_alam___korallensterben_im_nationalpark_wadi_gimal-ioz95440 erfahren. Allgemein Das Gästeniveau hat sich leider auch geändert. Manche Gäste (Tschechen, Polen aber auch Deutsche) kamen zum Mittagessen nur in Badebekleidung ins Strandrestaurant und wurden vom Personal wieder weggeschickt. Sie gingen kurz weg und setzten sich dann mit in ihren Strandhandtüchern eingehüllt, auf die mit Hussen eingefassten Stühle, manchmal auch mit nasser Badebekleidung. Obwohl in den Restaurants Schilder auf Kleidung hinweisen, halten sich einige Gäste nicht daran. Auch zum Abendessen im Hauptrestaurant El Wadi und sogar zu Weihnachten kamen Gäste mit Badelatschen und kurzer Hose zum Abendessen. Leider wurde keiner vom Personal darauf hingewiesen. Nun noch einige Worte zur ärztlichen Versorgung Wir haben von vielen Gästen erfahren, dass sie den Arzt aufsuchen mussten. Uns ist auch bekannt, dass eine Arztrechnung im Ausland immer teurer ist als in Deutschland. Die Rechnung sollte aber stets im Verhältnis zur geleisteten Arbeit stehen. Dies ist leider im Gorgonia nicht so. Der sogenannte Eid des Hippokrates, ist ein verfasstes Arztgelöbnis und gilt als erste grundlegende Formulierung einer ärztlichen Ethik. Davon scheint der „ Hoteldoktor “ im Gorgonia noch nie gehört zu haben. Wie dieser Arzt die Patienten abzockt ist eine Unverschämtheit und Abzocke ist in Deutschland kriminell. Von einem Gast haben wir gehört, das der Arzt gesagt hat: Die Abrechnung ist kein Problem „die Krankenkassen zahlen doch alles“. Da im Gorgonia vor allem ältere Gäste absteigen, die häufiger gesundheitliche Probleme bekommen, ist dies nicht hinnehmbar. Warum unternimmt das Hotel nichts? Restaurants und Bars Das Füttern der Tiere durch die Gäste hat in den Restaurants stark zugenommen und wird auch vom Personal geduldet obwohl im Restaurant explizit darauf hingewiesen wird, das das Füttern der Tiere untersagt ist. Sehr unhygienisch!!!! Folglich darf sich niemand wundern wenn die Gäste Pharaos Rache oder schlimmeres bekommen. Das wiederum erfreut Dr. Wucher. Leider füttern nicht nur die Gäste (vielfach deutschsprachig), die Spatzen und Katzen im Restaurantbereich. sondern auch die Hotelmitarbeiter. Im Strandrestaurant wurde eine Katze von einem Koch gefüttert. Im Dezember hat ein deutscher Gast tagtäglich die Möwen zum Strandrestaurant gelockt und auf der Treppe mit Pommes Frites vom Tellerchen gefüttert. Leider hat dies Jens in seiner Dezemberbewertung vergessen zu erwähnen. Immer mehr Möwen kamen mittags zum Strandrestaurant, sind vor den Glastüren hin- und hergelaufen sind und haben die Gäste angebettelt. Was zur Folge hat, das Gäste ihre Pommes durch die Glastüren gequetscht haben. Wie einfältig muss man sein, um nicht zu begreifen, dass man den Tieren damit nichts Gutes tut? Das Meer, wo die Möwen ihre natürliche Nahrung finden, ist nur 50 m entfernt. Aber Jens meint wohl das Pommes Frites zum natürlichen Nahrungsangebot einer Möwe gehören. Auch Spatzen sollten nicht mit gewürzten Chips oder anderem Esswaren im Hauptrestaurant und an der Poolbar von den Gästen und dem Personal gefüttert wurden. Das Füttern hat mit Tierliebe nichts gemein. Wir verstehen daher nicht, warum das Verbot in den Restaurants und Bars nicht konsequent umgesetzt wird. Folgendes möchte ich auch noch erwähnen: Der Gast kann jedes Spezialitätenrestaurant 1x pro Woche buchen. Sehr gut. Aber warum muss der ALL-Inclusive -Gast den normalen ägyptischen Wein aus Gläsern in den Spezialitätenrestaurants extra bezahlen, ebenso in den Bars? Wenn der Gast etwas Besonderes möchte, wie Flaschenweine oder internationale Alkoholika dann sind Extrakosten nachvollziehbar, aber nicht für den gleichen Wein aus dem Tetrapak, der nur in Flaschen umgefüllt wird. Nur im Hauptrestaurant ist der Wein zu den Mahlzeiten mittags und abends inclusive ist, was leider dazu führt, das die Gäste, die gerne Wein trinken, bis zu Restaurantschluss sitzen bleiben. Im Behelfsrestaurant am Strand sind die Tische leider immer noch so gammelig wie im Dezember 2023, als wir nach dem Besuch Rostflecken an Rock und Hose hatten. Beim näheren Hinsehen stellt man sofort fest, das sich so einiges in den Ritzen angesammelt hat - nicht nur Rost. Sehr unhygienisch! Die Alkoholika ins den Bars sind im letzten Jahr qualitativ schlechter geworden. Es soll sogar verschiedene Alkoholika geben z.B. beim Uso. Je nach Kellner und Trinkgeld erhält der Gast einen Uso der entsprechend schmeckt oder er schmeckt wie schlecht gebrannter Schnaps. Das sollte jeder Gast selbst testen, eventuell auch nachfragen. Positiv hervorzuheben ist, dass der Gast seine Kaffeespezialitäten in den Bars und im New Beach Restaurant auch aus dem Siebträger bekommen kann. Unser Resümee: Nach 4 x Gorgonia, werden wir unseren Urlaub demnächst in einem anderen Resort verbringen.
Die Zimmer sind sehr geräumig mit großem Balkon.
Das Essen ist verbesserungswürdig und mehr Abwechslung wäre wünschenswert. Wie die Speisen schmecken ist leider sehr stark vom Koch abhängig. Eine Woche schmeckt es sehr gut, die nächste Woche sind die Speisen schlecht gewürzt. Manchmal sind die Speisen nur lauwarm. Weihnachten wurden die Speisen, die sehr nachgefragt waren, nicht mehr in gleicher Qualität (z. B. das Carpaccio vom Rind) nachgelegt. Auch Weihnachten musste man leider immer früh da sein.
Die Bedienung durch die Kellner ist sehr unterschiedlich.
Wie häufig in Ägypten, steht das Hotel allein, aber direkt am Strand wandert man an schönen kleinen Dünenlandschaften entlang. Gut für Ruhe und Erholung.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Sportangebot ist sehr gut. Als Ergänzung zum Tauchen oder Schnorcheln kann Beachvolleyball, Beachtennis und Boule/Boccia gespielt werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerhard |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 8 |