- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel mit 33 Zimmern wurde in zweiter Reihe zum Strand gebaut, angeblich im Jahr 2007. Die drei Gebäude mit 3, 2 und einer Etage reihen sich in U-Form um den Pool. Die vierte Seite ist die Straße die Sie in ein- bis zwei- Minuten zum Strand bringt. Strandbestuhlung finden Sie vom Hotel keine. Wenn man beim vorgelagerten Hotel Coconut Beach an der Strandbar etwas zu trinken bestellt, kann man sich aber von denen die Hängestühle nehmen. Ansonsten ist dort auch ein gepflegter Sandstrand wo man sich hinlegen kann. Frische Handtücher wurden jeden Tag pünktlich neu vor die Tür gestellt mit denen man auch zum Strand gehen darf. Die Auflagen des Pools waren ordentlich obwohl diese nicht weggeräumt wurden bei Regen und in der Nacht. Liegen waren zu unserer Reisezeit ausreichend vorhanden. Allerdings war das Hotel auch nicht mal zur Hälfte belegt. Wenns mal voll ist könnte das knapp werden. WLan kann man kostenfrei nutzen, es dauerte nur immer recht lange bis die Verbindung zu Stande kam. Um im Internet zu surfen und sich zu informieren war die Leitung ausrechend schnell. Die Lage ist - außer die Zweite Reihe zum Strand- wirklich gut. Alles was der Urlauber so braucht ist in der Nähe und kann gut zu Fuß erreicht werden. Supermärkte, Restaurants, Massagen, Markt, Schneider, Tesco Lotus, Rollerverleih und vieles mehr. Wir hatten Übernachtung mit Frühstück und waren im Zimmer 303 untergebracht. Das Zimmer ist etwas größer als z.B. 301 und 302 da der Flur dort etwas nach hinten Versetzt ist. Das macht zwar nur ca. 1,2 Meter aus, aber damit hat man am Bett zumindest einen kleinen Weg und ist auch nicht direkt unter der Klimaanlage, wie wenn man eines der kleineren Zimmer hat. Es gibt wenige Ablagemöglichkeiten. Die Nachttische haben keine Schubladen, der Schrank keine Ablage und die Nachttischlampen sind auf einer Seite angebracht und können nur von einer Person am Bett bedient werden. Auch im Bad ist die Beleuchtung eher dunkel. Beim Rasieren hat man ständig seinen eigenen Schatten im Gesicht und ich als Kontaktlinsenträger musste mich morgens echt anstrengen um zu sehen was ich da in die Augen einsetze. Die Gästestruktur war gemischt. und von jung (Mitte 20) bis alt (ca. 55) war alles vertreten. Gefühlt waren mehr Russen im Hotel, aber keine Rabauken wie wir es in anderen Hotels schon erlebt haben. Insgesamt war alles gesittet und ruhig. Die Pool Öffnungszeiten von 8 bis 20 Uhr wurden eingehalten und am Hotel hat keiner der Gäste die Hotelbar genutzt. + Zimmer 303 etwas größer als das zuerst angebotene + Kostenfreies WLan + Zimmermädchen flott und freundlich (wurden gleich zu Beginn gesponsert) + Täglich frische Hand- und Strandtücher + Pool war ständig am Überlaufen, das Wasser wurde also permanent gefiltert o Wassertemperatur beim Duschen ständig schwankend o Beleuchtung im Bad mangelhaft o Nachttischlampen nur von einer Person bedienbar o Klimaanlage bläßt direkt aufs Bett. o wenige Möglichkeiten etwas abzulegen - Managerin unfreundlich - Zwei zusätzliche Kissen sollen mit 200 Bath pro Tag bezahlt werden (5 Euro) - An Abreisetag für 3 Stunden längere Nutzung 500 Bath obwohl das Hotel nicht ausgebucht war. Das haben wir ins Coconut Beach getragen und dafür was getrunken. Um die Negativen Punkte zu beseitigen müsste das Hotel nicht mal Geld ausgeben sondern nur etwas kulanter seinen Gästen gegenüber sein. Wenn man 14 Tage im Hotel ist, sollte es doch auf drei Stunden nicht ankommen... Gut, die Managerin müsste mal lachen, ob die das hinbekommt weis ich nicht *lol* Zum Telefonieren könnt ihr euch gleich am Flughafen eine SIM-Karte kaufen. Uns haben 100 Bath vollkommen gereicht, da eine Minute Festnetz nach Deutschland nur 1,5 Bath/Minute kosten. Die Reisezeit Anfang Oktober fällt in die Regenzeit. Da wir das fünfte mal auf Koh Samui waren wissen wir, dass es auch mal schief gehen kann und es mehrfach am Tag regnen kann. Dieses mal hatten wir allerdings Glück und haben in der kompletten Reisezeit von 2 Wochen nur ca. 6 Stunden Regen gehabt. Und auch der regen kann mal schön sein, denn es kühlt ja nicht gleich 10 Grad ab wenn es regnet. Das ist dann wie der aus der Werbung bekannte "Warme Sommerregen" Beim Leihen eines Rollers sollte man nicht vergessen, dass man keine Versicherung hat. Alles was man anstellt geht später vom Urlaubsgeld ab. Der neuste Roller ohne einen Makel ist also gar nicht so die erste Wahl wenn ihr dann einen Rempler habt. Macht am besten Fotos von dem Roller und wundert euch nicht wenn ihr losfahrt und nichts in der Hand haltet außer dem Schlüssel. Selbst als wir den Roller wieder abgegeben haben musste ich nachfragen ob nun alles erledigt sei... und habe sicherheitshalber darauf bestanden dass die Rechnung als "Paid" gestempelt wurde. Ansonsten: Same Same but different :-) Ich hoffe unsere Bewertung hilft euch weiter. Wir könnten noch einiges mehr schreiben, aber wer will sich das denn alles durchlesen Öööö
Ja also das meiste hatte ich ja schon oben geschrieben. Deswegen hier noch mal die Kurzform: + ausreichend groß + Zimmer 303 - schöner Blick und etwas Größer als die Zimmer 302 & 301 + LCD TV ca. 32 Zoll, Kühlschrank + Zimmerreinigung war gut + Telefon (nicht verwendet) o wenige Ablagemöglichkeit o schlechte Beleuchtung im Bad o keine Nachtischleuchten o Das Bad könnte mal wieder saniert werden - kein Wasserkocher (Kaffee/Tee Zubereitung) - keine zusätzlichen Kissen ohne Bezahlung Wir hatten schon mal tollere Zimmer gehabt, alles in allem haben wir auch hier unseren Urlaub genießen können, da es im Allgemeinen recht ruhig war und man alles vor der Nase hatte was man so braucht. Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass wir in der Regenzeit dort waren und das Hotel nicht mal halb belegt war!
Also es hätte auch die Möglichkeit gegeben das Essen im Hotel zu bestellen, aber das haben wir nicht gemacht. Deswegen können wir hierzu nichts schreiben. Gegenüber auf der anderen Straßenseite hat das Hotel ein Restaurant welches wir aber auch nicht genutzt haben. Uns haben eher so die kleinen Thai-Mama Küchen angezogen in denen Das Essen noch so richtig lecker war. Das Frühstück war aufgrund des fehlenden Buffets und den ständigen Nachfragen wenn man was wollte eher etwas nervig. Die Atmosphäre war aber eher locker und gemütlich. Über Trinkgelder freuen Sie sich bestimmt alle. Es stehen zwei Tip-Boxen rum in die man etwas reinstecken kann.
Nettes Personal mit ausreichend Englisch Kenntnissen um sich zu Verständigen. Da unser Englisch auch nicht das Fehlerfreiste ist, war das die Gemeinsame Basis mit der die Kommunikation geklappt hat. Deutsch war beim Personal gar nicht vorhanden, aber wer erwartet denn im Ausland dass die dort alle möglichen Sprachen beherrschen sollen?! Das Buffet zum Frühstück haben wir leider nur zweimal nutzen können, danach wurde uns gesagt das wir das Essen a la Card bestellen müssen. Man konnte zwar die einzelnen Bestandteile bestellen, aber wenn man sich zum dritten mal Käse bestellt hat, weil man immer nur 4 kleine Scheiben bekommen hatte, ging einem das schon so langsam auf den Keks. Anfangs war auch noch Filterkaffee im Angebot der echt lecker war, danach gabs dann Automatenkaffee der zwar okay war aber nicht an den Filterkaffee herankam. Nach etwas nachhaken gabs dann für mich auch mal gebratenen Reis mit Hühnchen zum Frühstück. Das wollten Sie erst nicht machen, da ich es aber beim Buffet schon gegessen hatte gaben die Mädels irgendwann mal nach und ich bekam das zum Frühstück auch mal serviert. Schade dass die Säfte alle so babsüß sind und eigentlich gar nicht schmecken. Irgendwann haben wir uns was aus dem SevenEleven mitgebracht als wir es gar nicht mehr sehen konnten. Der Kellner (Name nicht gemerkt) ist ein netter Kerl. Er spricht immer zu Budda und verspricht den Gästen dass es schönes Wetter wird. Auch sonst ist er für einen Spaß immer zu haben. Er ist noch der aufmerksamste von den Früstücks- Bediensteten wenns ums Abräumen und nachlegen geht. Beschwerden wurden soweit es ging zeitnah beseitigt. Im ersten Zimmer war ein schmuddeliger Vorhang (sah aus wie drangekot...) worauf wir ein anderes Zimmer bekamen. Dort waren Glühbirnen durchgebrannt die wir am nächsten Tag ersetzt bekamen. Nur das mit dem Warmen Wasser haben Sie nicht hinbekommen. Es wurde mal kochend heiß und dann wieder kühl. Kneippkur ohne Aufpreis also!
Das Hotel haben wir mit einem Minibus in ca. 35 Minuten erreicht. Da wir Flug und Hotel getrennt gebucht haben war das die beste Alternative. Wenn ich mich recht erinnere waren das pro Person 180 Bath (4,50 Euro). Das geht vollkommen in Ordnung und man kann sich -wenn man Glück hat- auf der Fahrt noch mit anderen Reisenden austauschen oder vielleicht die ersten Kontakte knüpfen. Zurück zum Flughafen gings 3 Stunden vor Abflug mit einem Taxi für 500 Bath. Das Hotel hätte 600 genommen. Der Taxifahrer war überpünktlich und hat uns sicher ans Ziel gebracht. Da wir insgesamt das fünfte mal auf Koh Samui waren haben wir keine Ausflüge mehr gemacht, das haben wir schon hinter uns. Die Kajak Fahrt in den Nationalpark war dabei aber unser persönliches Highlight. Einen Tag hatten wir einen Roller und haben die Insel umrundet, das geht ja ziemlich schnell. Wir wollten mal schauen was es für Alternativen gibt und sind froh nach Lamai gegangen zu sein. Chaweng ist uns zu überfüllt und die anderen Strände sind einfach nicht so hübsch wie in Lamai. Wenn ihr in die Inselmitte wollt, nehmt euch lieber einen größeren Roller. Ansonsten kommt ihr zu zweit vielleicht nicht die Berge hoch und einer (oder beide) müssen laufen wenn es der Roller nicht schafft. Sonntags solltet ihr den Markt nicht verpassen. Vom Hotel aus nach rechts, über die Brücke und schon seid ihr da. Dort gibts kleine Leckereien die mal versucht werden sollten. Wenns nicht schmeckt habt ihr halt mal ein paar Bath in den Mülleimer geschmissen, aber es lohnt sich auch mal etwas "exotisches" zu versuchen. Ansonsten ist täglich ein Fressmarkt aufgebaut zu dem wir öfters gegangen sind. Die Suppen können wir nur empfehlen, allerdings für uns nur ohne Koriander. Zudem ist dort ein Koch mit einem Kopftuch bei dem das Essen einfach immer wieder lecker schmeckt. Am Strand nach rechts gehts zum Großvater-Felsen. Dahinter ist die Rockbar. Noch etwas weiter über einen Hügel kommt man noch mal zu einer kleinen Bar mit Terrasse. Dort waren wir meist die einzigen Gäste und haben in der Sonne unser gekühltes Bier genossen. Suuuper schön dort wenn die Sonne am Untergehen ist. Die 6. Sonne hätte das Hotel für direkte Strandlage bekommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |