Hotel Gunns Camp

Wenn man aus dem (sehr engen) Flugzeug aussteigt und dann nach ein paar Schritten am Campeingang (unter Palmen in einem strohgedeckten Tor) von den singenden Mitarbeitern empfangen wird, dann ist man angekommen und bekommt das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Man wird wirklich verwöhnt. Beim Check-In wird einem grob der Tagesablauf erklärt und der Guide vorgestellt. Es gibt Gruppe von 6 Personen die einem Guide zugeordnet sind. Bei Check-In wird man auch gefragt, was man gerne zu Frühstück trinken möchte. Es sind insgesamt 6 große Zelte für 2 Personen. Vor den Zelten ist jeweils eine Terrasse, im Vorzelt ist ein "Wohnzimmer" mit Schreibtisch, dann kommt das "Schlafzimmer" ganz hinten ist dann ein Waschtisch, ein Klo sowie die Tür zur offenen Dusche/Badewanne. Der Tagesablauf ist wie folgt: 6:30 Uhr wecken. Da steht dann ein fröhliches Menschenkind vor dem Zelt und wartet darauf das man es ins Zelt lässt, damit es das Tablett mit dem gewünschten Frühstücksgetränk in selbigs bringen kann. Um 7 Uhr geht man zum "kleinen" Frühstück. Danach ist die erste Pirsch entweder mit dem Mokoro oder dem Motorboot. Es ist neben dem Guide immer noch mindesten ein "Helfer" mit dabei. Man fährt dann durch die Kanäle und geht zu Fuss auf einigen Inseln auf Pirsch (Tip: längere Strümpfe mitnehme, das Gras ist picksig und kommt bestimmt unten ins Hosenbein). Gegen 10-10:30 Uhr ist man dann zurück im Camp und hat etwas Zeit sich frisch zu machen. Um 11 Uhr gibt es Brunch. Neben warmen Speisen und Brot gibt es auch Kuchen. Dann ist Mittagsruhe bis 14 Uhr um im Zelt zu entspannen, an der Bar zu sitzen (die hat den ganzen Tag über geöffnet) oder den Pool zu nutzen. Um 14 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, danach die zweite Pirsch. Nach der Pirsch hat man dann Zeit sich fertig zu machen bevor man zum Abendessen abgeholt wird. Da es keine Zäune um das Camp gibt, dürfen die Gäste ab Dunkelheit nicht mehr ohne Begleitung durchs Camp gehen. Das ist aber kein Problem. Zum Abendessen wird man am Zelt abgeholt und nach dem Essen sitzt man noch gemütlich am Feuer zusammen. Wenn einer zurück zu Zelt will, wird er begleitet und dann ist man sowieso zu Müde für weiter "Exkursionen". In der Bar/Aussichtdeck gibt es eine Ladestation mit allen möglichen Adaptern um die Fotoakkus wieder aufladen zu können.

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