- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleine Lodge (8 Zimmer), alles sehr persönlich und liebevoll eingerichtet im Stil der 60/70-er Jahre. Die Lodge wurde erst im Jahr 2004 eröffnet, es ist also alles noch fast wie neu. Strom gibt es nur morgens von 06.00 - 10.30 und abends von 18.00 -23.00. Kein TV, kein Internet, kein Telefon im Zimmer. Aber wer braucht das schon in der Pampa?!? Internationale Gäste hauptsächlich aus Europa. Die Lodge ist zwar sehr schön, leider wird sie schlecht geführt. Wir hatten von zu Hause aus eine 7-tägige Safari gebucht, die Lodge war für die Durchführung verantwortlich. Wir bekamen zwar eine nette Safari, aber leider überhaupt nicht die, welche wir gebucht hatten. Die Organisation ist sehr Chaotisch, und schlecht abgesprochen untereinander. Für einen kurzen Aufenthalt von 2-3 Tagen sicherlich empfehlenswert, aber bitte nicht länger und nicht für eine komplette Safari!
Die Zimmer waren geräumig und hübsch eingerichtet. Jedes Zimmer war in anderen Farben gehalten und individuell dekoriert. Alles war insgesamt im Stil der 60/70-er Jahre gehalten. Die Badezimmer waren geräumig und soweit man das im "Bush" sagen kann recht modern. In jedem Zimmer gibt es einen Kamin, der auch eingefeuert wird, wenn man das will.
Die Qualität des Essens war gut. Leider fehlte die Abwechslung. Es gab zum Lunch und zum Dinner jeweils Suppe als Vorspeise, danach einen Hauptgang und zum Dessert eine Creme. Jeden Tag. Wir hatten an zwei Tagen hintereinander Picknick-Lunch. An beiden Tagen gab es Karotten - und Kartoffelsalat. Es war zwar lecker aber nicht sehr einfallsreich. Ebfalls wiederholte sich er Hauptgang beim Dinner schon nach ein paar Tagen Aufenthalt in der Lodge.
Im allgemeinen war der Service sehr gut. Die Zimmer waren immer sauber. Am Morgen gab es zum Wake-Up Call bereits Kaffee oder Tee sowie einen Muffin. Abends wurde auf Wunsch im zimmereigenen Kamin eingefeuert, sowie eine Wärmflasche ins Bett gelegt, um dieses vorzuwärmen. Die einheimischen Angestellten waren alle sehr nett und zuvorkommend. Leider war dies bei den Besitzern der Lodge sowie bei den zwei europäischen Angestellten nicht der Fall. Irgendwie gaben die uns zu spüren, dass wir ihnen nicht so passen.
Schöne Lage; der Arusha Nationalpark ist zu Fuss in 10 Min. erreichbar. Es gibt einen Aussichtssteg mt Plattform und Feuerplatz über dem angrenzenden Sumpf. Von der Plattform aus können die Tiere sehr gut Beobachtet werden. Von der Terrasse des Restaurants hat meinen einen wunderbaren Blick auf den Kilimanjaro.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva & Mario |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |