Hotel Haus Berlin

Selten so eine liebenswerte Hotelchefin kennengelernt, wie Frau Bodenheimer. Eine zauberhafte Dame, die in früheren Zeiten Staatsgäste betreut hat und sich nun ein Kleinod geschaffen hat. Gleich am Hoteleingang heißt es Wanderschuhe gegen Hausschlappen austauschen. Die steile Treppe führt in kleine Zimmer, die liebevoll und stimmig bis ins kleinste Detail mit unzähligen Plüschkissen und anderen Dingen bestückt sind. Das Hotel bietet lediglich Frühstück an - von der Chefin selbst zubereitet. Das Frühstücksbuffet ist klein ( es gibt max. 19 Gäste) aber ausreichend und von sehr guter Qualität. Hier führt man sich einfach wohl. Den Transfer des Gepäcks arrangierte die Chefin wegen des Blücherfestes mittels Taxi, aber auch das problemlos. Von den Wanderhotels auf der Etappe war dieses Haus mit Abstand das teuerste, aber es hat auch einen besonderen Charme. P. S. Das Blücherfest findet alle 2 Jahre statt und ist ganz aufwendig inszeniert, Eintritt in die Stadt kostet 5 €. Sonntagabend gab es ein tolles Feuerwerk von der Pfalzburg aus.

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