Hotel Heide Residenz

Wir haben an dem Arrangement ’Sylvester mal ganz anders’ teilgenommen. Das Hotel besitzt 70 Betten, wovon ein Teil in einem Gästehaus untergebracht ist. Dieses Gästehaus liegt dem Haupthaus, getrennt durch eine Straße, gegenüber. Im Sommer mag das kein Problem sein nur war der Winter sehr früh da und der Gehweg gut vereist. Schade, dass hier keiner vom Management auf die Idee gekommen ist, wenigstens für seine Gäste einen Überweg eisfrei zu halten. Ich kann das Hotel für eine Event-Veranstaltung nicht empfehlen. Wir haben für die drei Übernachtungen 598,-- EUR zzügl. Getränke bezahlt und das war es uns nicht wert.

Das Zimmer war sauber und ordentlich.

Das hauseigene Restaurant ist nicht für eine Vollbelegung ausgelegt, so saß ein Teil der Gäste im Restaurant, wo auch das Buffet angerichtet war und der andere Teil in einem hinteren Saal. Dennoch saß man im Restaurant so beengt, das an manchen Tischen die vorderen Gäste aufstehen mussten, damit die Gäste auf den hinteren Plätzen aufstehen konnten. Viele Gäste waren zu den Mahlzeiten überwiegend mit aufstehen und rücken beschäftigt, da auch das Servicepersonal nicht ungehindert abräumen konnte. Der Zustand wurde erst am nächsten Tag geändert, nachdem man sich mehrfach beschwert hatte. Der Ordnung halber möchte ich noch erwähnen, dass die Küche sehr gut war.

Auffallend war auch, dass im Service-Bereich (Bedienung) unseres Wissens keine ausgelernte Kraft gearbeitet hat, außerdem hatte es den Anschein, dass die Pausen- und Ruhezeiten der Belegschaft über Sylvester nicht eingehalten wurden. Das Hotel rühmt sich mit allerlei Auszeichnungen, welche auch auf der Hompage veröffentlicht werden. Ich persönlich frage mich, womit diese gerechtfertigt sind. Die Auzubildenen geben ihr Bestes sind sehr nett und zuvorkommend.

Im Winter ohne Auto ist es nicht besonders attraktiv.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Die im Angebot geplante Planwagenfahrt fiel wegen Krankheit aus, dafür kann niemand etwas, aber es gab aber auch kein Ersatzangebot. Ähnlich erging es den Gästen die gerne am Eisstockschießen teilnehmen wollten. Hier war die Teilnehmerzahl begrenzt. Für die Gäste, die keine Chance, aufgrund des großen Andranges, zum Eintragen auf die Teilnehmerliste hatten, gab es kein Ersatzangebot, bis auf das man einen kurzen, geführten Spaziergang machen könnte. Hier muß erwähnt werden das für den nächsten Tag eine geführte Wanderung auf dem Programmstand. Erst nach Verhandlungen, d. h. erst nach Beschwerde mehrerer Gäste beim Hotelbesitzer, erklärte sich dieser bereit das Eisstockschießen für den kommenden Tag für den Rest der Gäste anzubieten. Der Sylvesterabend verlief ähnlich unerfreulich, es wurde keinerlei Programm geboten, d. h. nachdem das Buffet beendet war, wartete man dass es 12:00 Uhr wird. Nach dem sich auch hier die Gäste um Musik, d. h. dem Klientel angepasste Musik eingespielt wurde. Erwähnt werden sollte noch, dass in beiden Sälen unterschiedliche Musik lief.