Aus Österreich- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Preis/Leistung stimmt hier ganz und gar nicht. Der Wellnessbereich ist für die Anzahl der Hotelgäste viel zu klein, Abstandhalten war hier kaum möglich. Wir kommen definitiv nicht wieder.
Das Hotel scheint schon ziemlich alt zu sein. Die Raumhöhen sind sehr niedrig. Die Zimmer wurden lieblos renoviert - Teppichböden ohne Schallschutz auf Holzböden aufgeklebt, keine Fußbodenheizung im Bad. Nachts wird man vom lauten Surren der Zirbenholz-Raumbefeuchter geweckt. Die Duschen in den Komfortzimmern sind winzig. Die Plastikliegestühle am Balkon wirken billig. Die selbstgemachte offene Bodylotion im Zimmer wirkt zwar nett, in Zeiten von COVID19 leider etwas fehl am Platz.
Das Essen ist teilweise ganz passabel, solange man den richtigen Hauptgang wählt. Das Frühstücksbuffet ist grundsätzlich reichhaltig, COVID19-Maßnahmen könnten besser sein. Die Wartezeiten beim Abendessen sind sehr lang, die Menüauswahl lässt zu Wünschen übrig. In den Gastro-Räumlichkeiten ist es außerdem sehr, sehr laut.
Die MitarbeiterInnen im Hotel sind sehr freundlich und zuvorkommend, können aber den negativen Gesamteindruck nicht mehr retten. In den Hotelunterlagen gibt es sehr viele wiedersprüchliche Informationen hinsichtlich Ortsangaben und Essenszeiten.
Lage ist ok, nichts besonderes. Beworbene Wander- und Laufstrecken sind kaum markiert.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Es wird viel beworben, wenig gehalten. Das Angebot an Massagen und Kursen ist für die Gästeanzahl viel zu klein, und deshalb zum Teil auf Tage im Voraus ausgebucht. Der Wellnessbereich ist eine Frechheit: Es war kaum möglich freie Liegen oder einen Saunaplatz (bedingt durch COVID19-Maßnahmen) zu bekommen. Außerdem sind die Saunen nicht sehr erholsam, da diese von außen sehr einsichtig sein. Als Hotel für einen Familienskiurlaub ok, aber für einen entspannten Wellnessurlaub nicht zu empfehlen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2020 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Julia |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 4 |
Werter Hochschober-Gast! Zu allererst möchte ich mich entschuldigen, dass wir Sie bitter enttäuscht haben. Das ist das Gegenteil davon, was wir als unseren täglichen Auftrag ansehen. Mich persönlich quält die Frage, warum wir nicht vor Ort aufmerksam genug waren, um mitzubekommen, dass hier im Haus ein junges Paar so unglücklich mit unseren Angeboten & Leistungen ist. Genau um darauf rasch und beherzt zu reagieren, sind wir als Eigentümer gemeinsam mit unseren engagierten Assistenten täglich um das Wohl der Gäste bemüht. "Alt" ist relativ - der Hochschober in Jahren 91 und dennoch mit jährlichen Top-Investitionen in Schuss gehalten. ich bedauere, dass wir Ihren Geschmack nicht getroffen haben. Unser Covid-19-Präventions- und Sicherheits-Konzept wurde von Experten vielfach als vorbildlich und umfassend beurteilt. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie mir Anhaltspunkte lieferten, was genau Sie vermisst haben. Für die langen Wartezeiten beim Essen entschuldige ich mich aufrichtig! Eine Menüauswahl aus 11 Gerichten (2 Vorspeisen, Salate, 2 Suppen, 3 Hauptgänge, 2 Desserts, Käse- und Eisbuffet) lässt sich objektiv wohl kaum als dürftig bezeichnen. Auch hier - KOTAU dass wir Ihre Erwartungen leider nicht erfüllen konnten. Zudem bedauere ich, dass Ihnen unsere Panorama-Saunen mit Seeblick missfallen haben. Alle verfügen über eine Sichtschutz-Folie, die wohl den Ausblick aber nicht den Einblick gewährleistet. Wir empfehlen unseren Gästen bereits in Angebot, Bestätigung und Vorfreude-Mail, sich vor allem an den Wochenenden für Behandlungen & Aktivitäten vorab anzumelden. Es tut mir leid, dass wir Ihre Wünsche kurzfristig nicht erfüllen konnten. Meine Argumente mögen objektiv korrekt sein, dennoch leben wir vom subjektiven Urteil unserer Gäste und dem GEFÜHL, das Sie als Gast mit nach Hause nehmen. Es ist zutiefst bedauerlich, dass Sie mit dem Gefühl von NICHTS den Heimweg angetreten haben. Höflich ist es dennoch, dass Sie sich dafür auch noch bedanken. Wie schön wäre es gewesen, wenn wir vor Ort die eine oder andere Enttäuschung noch hätten mildern oder wettmachen können? Mit besten Grüßen und guten Wünschen Ihre Karin Leeb PS: Regel Nummer 1 im Beschwerde-Management / Reputations-Management: "don't take it personal" . Spätestens ab "lieblos renovierte Zimmer" habe ich mir den unprofessionellen Luxus gegönnt, gekränkt zu sein.
