Hotel Hochsölden

Grosses Hotel, direkt an der Piste, in modernerem alpenländischen Stil. Kulinarisch eher einfallslos, Wellnessbereich top.

Zimmer im Norden sind sehr geräumig. Wir hatten zu dritt viel Platz, ausreichend Schränke und Staufläche. WC und Bad sind getrennte Räume, sehr angenehm. Gute Betten. Modern eingerichtet, vielleicht etwas zu karg. Das Deckenlicht ist sehr ungemütlich kühl, dafür schaffen die Lampen am Bett ein nettere Atmosphäre. Parkettboden ist schön.

Alles was bei der Menüauswahl bestellt werden konnte und direkt aus der Küche kam, war in top Qualität und schön angerichtet. Gute Weinauswahl zu fairen Preisen. Leider gibt es hier aber Abstriche beim Buffet. Sei es beim Frühstück, beim Salat-/Vorspeisenbuffet oder Nachtisch. Alles wiederholt sich, leider etwas lieblos und mit wenig Fantasie. Dass hier schon, das Käsebuffet gelobt wurde, ist uns unbegreiflich. Es gab 6-8 Käse auf einem Holzbrett, auch immer die gleichen, jeden Tag. Da haben wir in anderen 4 Sterne Superieur Hotels schon ganz andere Welten erlebt. Die Brote, die morgens am Buffet lagen, waren genauso hingelegt worden, wie sie abends wohl weggeräumt wurden. Heisst die ersten Gäste am Morgen mussten den ersten ausgetrockneten Anschnitt erstmal selbst abschneiden, dito bei Obst, welches am Vortag übrig blieb, Die Kiwischeiben des Vortages wurden genauso wieder aufs Buffet gestellt, was man daran sah, dass sie schon leicht angetrocknet waren und aneinander fest klebten. Das gross angekündigte Eisbuffet bestand aus genau 4 Sorten und einem Parfait.

Die Servicekräfte im Restaurant und an der Bar, die uns bedient haben, waren sehr aufmerksam und auf Zack. Grosses Lob an Meli, Adam und Lenka. Ansonsten dominiert der "Charme" der Hausherrin die Atmosphäre etwas.

Direkt an der Skipiste in Hochsölden. Anfang April ist die Abfahrt zum Hotel gerade noch befahrbar. Hochsölden besteht nur aus einer Handvoll Hotels, wer Ruhe sucht und kein Aprés Ski ist hier gut aufgehoben.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Das Skigebiet ist für so spätes Ostern leider nicht zu empfehlen. Dadurch, dass die Talabfahrten alle nicht mehr möglich waren, knubbelten sich die Massen natürlich im oberen Gebiet und da es nur eine Verbindung rüber zu den Gletschern gibt - ein echtes Nadelöhr - waren lange Warteschlangen an den Liften vorprogrammiert.