- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Lage könnte perfekter nicht sein - 3 Minuten zur nächsten U-Bahnstation (Schwedenplatz) - 10 Minuten zur S-Bahn (Wien Mitte-Landstraße) und 3 Minuten zum Stephansdom und sonstigen Attraktionen im 1. Bezirk. Man nimmt das Hotel von der Straße aus kaum wahr und muss erstmal mit einem Lift in den 2. Stock zur Rezeption. Drinnen angekommen zeigt sich aber ein moderner und professioneller Eindruck. Rustikal modern ist wohl die beste Beschreibung des Stils. Im Zimmer gibt's einige Verbesserungsvorschläge, aber für nur ein paar Tage Aufenthalt und die Top Lage ist's schon OK. Wir hatten Zimmer 9 , was wohl der Kategorie L entsprechen sollte. Es war relativ beengt. Das Bett war sehr niedrig - eher ein Futon-Bett, naja wir hatten zwar keine Rückenschmerzen morgens, aber gut gelegen und geschlafen haben wir auch nicht. Der Mini-Fernseher (ca. 13 Zoll) war hinter einer Kleiderschranktür (deckenhoch ca. 3,2m), welche ständig offenstehen musste und nur noch ca. 15cm Platz zum Vorbeikommen am Bett ließ. Steckdosen waren unterhalb der Nachttische versteckt. Im Bad gab's keine seperate Heizungsregelung, wer also schnell mal friert sollte sich beim Duschen beeilen. Die Warmwasserregelung gestaltete sich sehr schwierig und jeder Duschvorgang in der zu knapp abgetrennten Badewanne setzte das Bad unter Waser. Aber trotz all dieser Kritikpunkte würden wir dieses Hotel auf jeden Fall für Städtereisende weiterempfehlen, denn das absolute Highlight war das Frühstück. Das war mal was ganz was anderes - nicht die übliche Stadthotelfrühstücksbüffetstandartsoße. Nachdem man sich hingesetzt hat kommt schon eine superfreundliche Servicekraft und bringt eine erste pikante Auswahl von Schinken, Salami, Käse, Butter. Sie überreicht die Frühstückskarte und nimmt die Kaffee / Teebestellung entgegen. 4 kleine Brötchen und ein Croissant stehen schon in einem netten Kästchen am Platz. Also hier kann's gleich losgehen ohne das sonst übliche und nervige Anstehen am Büffet. Es gibt täglich wechselnde Spezialitäten wie Saft des Tages, Eierspeise des Tages und Dessert des Tages. Ein kleines Büffet mit Marmeldaen und Müslis, Obstsalat, Brot und Toastbrot etc. gibt's auch. Auf der Frühstückskarte findet man alle möglichen und unmöglichen Kaffee und Teespezialitäten (z.B auch Kurkuma/Vanille Latte...) Verschiedene Eiervariationen findet man genauso wie süße Köstlichkeiten - also alles, was das Früchstücksherz begehrt. Ein wahrlich perfekter Start in den Tag. Das nächste Highlight ist die nachmittägliche Jause... Es gibt im Self-Service frisch gezapftes Ottakringer Bier und Leberkäsebrötchen auch hier ein wahrer Genuss. Man darf / muss auch mal selbst Hand anlegen und zapft sich das Bier selbst und auch das / die Fleischkäsebrötchen bereitet man sich selbst zu. Im 2. Stock steht auch ein E-Piano mit Kopfhörer bereit, welches allerdings einen wirklich grottenschlechten Klang hat - leider nur Dekoration. Es gibt wohl auch eine Sauna, diese haben wir aber nicht genutzt. Alles in Allem haben wir unseren Aufenthalt sehr genossen, wir haben in den 4 Tagen in Wien sehr viel erlebt und sollten wir mal wieder nach Wien kommen, werden wir definitiv wieder das Hollmann's buchen,
Beliebte Aktivitäten
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Dezember 2019 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Joachim |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 20 |