Hotel Ibis Basel Bahnhof

Dies ist noch ein "altes" Ibis Hotel. Ich habe das vor allem an den Steckdosen gemerkt, von denen es zu wenige gibt. So ist es etwa nicht möglich, das Smartphone auf dem Nachttisch zu laden. Das Check-in hat überhaupt nicht geklappt, wie schon des öfteren bei Ibis, obwohl ich via der konzerneigenen Website gebucht habe. Die Adresse auf der Rechnung stammte von einem Namensvetter, der Mann an der Reception hatte grosse Mühe, den Fehler zu korrigieren. Das wirft Fragen über das IT-System des Konzerns, auch etwa zum Datenschutz. Seltsamerweise klappt es bei den einen Hotels sehr gut, bei anderen gar nicht, obwohl ich immer über die Website der Accor-Hotelgruppe, zu der Ibis gehört, mit meinem Kundenprofil buche. Für den Internet-Zugang bekam ich nur ein Basic-Login, was ich nur deshalb nicht reklamierte, weil ich schon die vorhergehende Nacht in einem anderen Ibis Hotel in der Schweiz verbracht, und dort meinem Kundenstatus entsprechend ein Premium Login erhalten hatte, das 48h gültig war und das ich auch in diesem Hotel verwenden konnte. Mit diesem Premium-Login habe ich eine Geschwindigkeit von 12/3 mbit/s upstream/downstream gemessen. Hat mich für eine Stadt wie Basel nicht aus den Socken gehauen, aber es ist ausreichend schnell für alle Anwendungen. Wie es im tatsächlichen Basic-Tarif aussieht, weiss ich aber nicht. Nach dem Zimmerbezug musste ich auch gleich noch eine flackernde Leuchte im Bad reklamieren, die zwar sofort getauscht wurde, aber ich denke, das müsste dem Gast vor mir oder dem Reinigungspersonal auch schon aufgefallen sein. Die hat kaum erst ab meiner Ankunft geflackert. Somit bleibt der grösste Trumpf die einfache Erreichbarkeit ab dem Bahnhof. Es gibt aber auch unter dem Ibis-Label bessere Häuser als dieses.

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