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Maren. (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2007 • 3-5 Tage • Stadt
Paris, die Stadt der Liebe!
4,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel Kyriad La Fayette liegt in der Rue Pierre Semard Nr. 11 in Paris und umfasst ca. 46 Zimmer auf 5 oder 6 Etagen. Die untere Etage wird ausschließlich genutzt für die Rezeption, die Bar, den Frühstücks- und den Aufenthaltsraum, die Bibliothek und die Toilette. Die Rezeption ist 24 Stunden / 7 Tage die Woche besetzt mit kompetenten Mitarbeitern, die Englisch, Französisch und ein wenig Deutsch sprechen. Sie sind alle durchweg freundlich und gehen auf die Wünsche der Gäste ein. Das Hotel selber besitzt einen sehr kleinen Lift in den maximal 4 Personen, 320kg reinpassen. Das Gebäude in dem das Hotel untergebracht ist scheint schon etwas älter zu sein. Einige Zimmer haben Blick auf die Rue Pierre Semard, andere auf den Hinterhof. Wobei der Hinterhof sehr ruhig ist. Die Rue Pierre Semard dagegen kann schon ab und an mal etwas lauter werden, wenn die Müllautos kommen oder etwas geliefert wird. Das Publikum ist sehr gemischt, viele Leute aus den anliegenden Ländern, mit Kindern, Singles, Paare und ältere Leute. Ich persönlich würde das Hotel als nicht behindertengerecht einstufen, da alles sehr klein ist und man sicher nicht mit dem Rollstuhl in den Fahrstuhl kommen kann. Allgemein ist das Hotel für einen kurzen Städtetrip von maximal 3 Nächten empfehlenswert. Wenn man gut zu Fuss ist, dann kann man Paris auch per Fuß erlaufen. Für unsere Begriffe lohnt es sich nicht eine Paris Visite Karte zu kaufen, denn in den Museen etc. gibt es nicht wirklich viel tolles zu sehen. Louvre-Mona Lisa kann man sich sparen, denn das Bild ist sehr klein und der Andrang riesig. Wer kunstinteressiert ist und sich jedes Museum ansehen will, ist mit Paris Visite gut bedient. Paris Visite sollte man aber vor Ort kaufen, da sie dort um einiges günstiger ist. Wer aber die Stadt sehen will, ein bissel Geld sparen will, gut zu Fuss ist, im Vorfeld etwas plant, welche Orte man an einem Tag sehen will, und sehen will wie Paris wirklich ist, der ist besser aufgehoben, mit 2x einer 10er Karte für die Metro (kostet €21, 80). Die kann man für die Metro und den Bus nutzen und wenn man z. B. mit einer Gegend fertig ist, dann nimmt man die Metro fährt zur nächsten Gegend und erläuft dort alles. Die Eintrittspreise für Museen, Türme etc sind enorm hoch und nicht gerechtfertigt. Das einzige was immer wieder für die Unfreundlichkeit zahlreicher Franzosen, die hohen Preise für Essen und Getränke entschädigt hat, ist der Eifelturm. Der Eintritt liegt derzeit bei €11, 50 um mit dem Lift bis in die 3. Etage zu fahren. Die Auffahrt selber ist allerdings ein zeitlicher Aufwand, aber einfach atemberaubend, wenn man dann Ausblick auf ganz Paris hat. Um 18Uhr wird der Eifelturm beleuchtet und blinkt immer zur vollen Stunde. Im Grunde reicht es 4 Tage dort zu bleiben. Anreise am 1. Tag mit Erkundigung der Umgebung und Fahrt zum Eiffelturm am frühen Abend. 2. Tag Stadtrundfahrt über 3-4 Stunden wo alles erklärt wird, individulle Besichtigung 3. Tag Ausflug nach Disneyland oder Versaille 4. Tag ggf nochmal Fahrt an die Seine, zum Eifelturm o.ä. und Rückflug. Wir haben in einem guten italienischen Restaurant gegessen, in dem überwiegend Deutsche waren, wie wir dann feststellten. Es heißt "Michelangelo" und liegt ca. 3 Minuten entfernt vom Hotel Kyriad La Fayette. Die Preise für Getränke / Esseb haben sich gewaschen in Paris: 0, 3 l Bier €8, ein Mini Kaffee €3, 50, Pizza teilweise ab €10. Ein Menue geht ab €11, 90 los besteht aus einer Vorspeise plus Hauptspeise oder Hauptspeise plus Desert. Bei MCD braucht man auch nicht essen, ist genauso teuer. Subway war gut und günstig. Wenn man zwischendurch mal ein Bedürfnis hat, kriegt man arge Probleme ein sauberes WC zu finden, ohne gleich Geld dafür bezahlen zu müssen. Selbst bei MCD muss man etwas bestellen um einen Toilettencode zu erhalten mit dem man dann auf die Toilette gehen darf. Die öffentlichen Toiletten sind sehr verschmutzt aber gratis. Da fast niemand gutes English spricht ist es ratsam wenigstens ein Wörterbuch mit sich zu führen und ein paar Floskeln zu pauken.


Zimmer
  • Schlecht
  • Hier nun das Desaster: Die Zimmer sind sehr sehr sehr sehr sehr klein. Die letzte Renovierung lag bei unserem Zimmer vermutlich schon etwas zurück. Ich vermute die Größe des Zimmers liegt bei ca. 8-10qm und nicht vergessen wir hatten schon eines der großen Zimmer. Es gibt Zimmer die zur Rue Pierre Semard rausliegen und welche die zum Hinterhof gelegen sind. Weiterhin gibt es Zimmer mit einem gemeinsamen Bett oder Zimmer mit 2 getrennten Betten. Da also Vorsicht bei Buchung. Immer mit ansagen, was gewünscht wird. Unser Zimmer war wie gesagt extrem klein und verfügte über einen TV, der oben an der Wand befestigt war, die Kabel hingen hinten runter. Es gab ZDF, diverse französische Sender und einige andere ausländische Sender. Unser Bett war ca. 1, 40x2,00m, bequem, sauber und hatte rechts und links einen an der Wand befestige Nachtlampe und einen kleinen Ablegtisch. Rechts und links vom Bett war nicht sehr viel Platz. Leute, die etwas kräftiger gebaut sind bekommen Probleme. Es stand eine Art kleiner Schreibtisch im Zimmer, auf dem das TV Programm lag, die Ablage mit dem oben erwähnten Wasserkocher etc. Der Kleiderschrank war ca. 1, 70m hoch, 60cm tief und ca. 70cm breit. Wir lebten aus dem Koffer, das es etwas muffig roch in dem Schrank. Im Schrank selber findet man eine elektrische Rolle, die eine Art Klimaanlage zu sein scheint. Unter dem Schrank kann man seine Schuhe verstauen, oberhalb andere Sachen. Das Bad war ebenfalls extrem klein. Wenn man auf der Toilette war, musste man aufpassen, das man sich die Knie nicht stößt. Beim aufstehen dann musste man sich vorsehen, das man sich nicht den Kopf an den Handtuchhaltern verletzt. Das Bad war sauber und die Handtücher jeden Tag frisch. Leider gab es keine Wanne sondern nur eine Dusche mit einem Stoffvorhang. Man kann den Vorgang in die Dusche holen, dann klebt er am Körper oder man läßt ihn draussen, dann wird der Fussboden nass. Der Brauseschlauch war neu und immer blitzblank sauber. Das Waschbecken war ebenfalls sauber und es wurden kleine Duschgelproben, Plastezahnputzbecher bereitsgestellt. Es gibt außerdem einen Fön, wie wir ihn aus der Schwimmhalle kennen. An den kann man dann auch den elektrischen Rasierer anschließen. Ein Spiegel ist vorhanden sowohl im Bad als auch im Zimmer selber. Mehr als 3 Nächte läßt es sich nicht aushalten auf engstem Raum, aber nur zum Schlafen sind die Zimmer für 2 Sterne vollkommen akzeptabel.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Hotel bietet für Gäste die über einen Veranstalter buchen, meistens ein Frühstück, das mit im Preis enthalten ist. Wer ohne Früstück bucht, kann vor Ort dennoch essen muss es aber selber zahlen. Die Preise sind moderat. Wenn man allerdings sich sattessen will, dann sollte man mit Frühstück buchen, denn sonst ist man schnell arm. Anders als in anderen Hotels in Paris, gibt es hier ein richtiges reichhaltiges Frühstück. Hier mal eine Liste der Sachen, die angeboten werden: Kaffee, Tee (sämtliche Sorten), Kakao, warme und kalte Milch, Orangensaft, Wasser, Grapefruitsaft, Müsli und Cornflakes (drei verschiedene Sorten u. a die teuren von Nestle), Marmelade, Wurst, Käse, Obstsalat, Presidentbutter, Baguettestangen, Croissant, dunkles Brot, helles Brot, kleine Kuchen, einzelnes Obst, Eier und Joghurt (sogar den von Aqtivia). Man ist jeden Morgen satt geworden und es wurde ständig aufgefüllt. Die Damen die das Frühstück zubereiten und die Gäste versorgen sind allesamt sehr freundlich, sprechen ein wenig English und haben ein Lächeln auf dem Gesicht, wenn man zum Frühstück kommt. Frühstückszeit ist von 07: 00 - 10: 00Uhr. Man kann aber danach auch noch sitzen bleiben und es wird nicht sofort alles abgeräumt. Das Essen schmeckt und ist frisch. Der Frühstücksraum selber bietet Platz für ca. 50 Leute, das heisst bei voller Belegung wird es eng. Wenn man aber einen guten Platz erwischt, kann man entweder rausgucken auf die Rue Pierre Semard oder aber man schaut die Nachrichten im Fernseher, der gleich nebenan in der kleinen Bibliothek steht.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist einwandfrei. Alle sind sehr freundlich, wirken kompetent und gehen auf die Wünsche ein. z. B. wollten wir das Zimmer tauschen, da es sehr sehr sehr klein war und mein Freund arge Probleme hat im Bad zu agieren. Man versicherte uns, dass dies in der Tat auch möglich sei, wir aber bereits eines der größten Zimmer im Hotel hatten. Weiterhin wurden wir gleich bei Ankunft mit Infomaterialien zu Ausflugsmöglichkeiten in Paris mit Stadtplänen etc versorgt. Die Begrüßung war freundlich. Sowohl Check in als auch Check out verliefen problemlos. Es gibt einen Abstellraum für Koffer, falls man erst spät fliegt und das Gepäck nicht tragen will. Check in ist ab ca. 12: 30 Uhr und Check out bis 11: 30 Uhr. Die Damen und Herren sprechen fast alle English, vereinzelt Deutsch und natürlich Französisch. Es gibt einen Internetplatz, den man gegen eine geringe Gebühr nutzen kann. An der Bar werden bis 02: 00 Uhr Getränke gegen Bezahlung gereicht z. B. 0, 5l Cola €2. Die Zimmerreinigung war gut und für ein 2 Sterne Hotel ausreichend. Es wurde saubergemacht, staubgesaugt, Bonbons auf die Kissen gelegt, die Handtücher regelmäßig gewechselt und ein Wasserkocher, Tee, Kaffee, Kekse und Zucker zur Verfügung gestellt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt sehr praktisch. Geht man ca. 10-15 Minuten gen Norden landet man bei Sacre Ceour und Montmartre. Ca. 10 Minuten gen Westen ist man an der Galarie Lafayette und der wunderschönen Oper. Vom Nord Bahnhof Gare du Nord ist man ca. 7 Gehminuten entfernt. Um an die Seine zu kommen läuft man ca. 35-45 Minuten, die Metro Nummer 7 mit den Stationen Cadet und Poissonniere sind nur einige Gehminuten entfernt. Der Vorteil ist, man steigt ab dem Flughafen Orly in den Jetbus, da kostet die einfache Fahrt €5, 60, Hin und zurück €9, 40 (aber Achtung, das Hin und Zurück Ticket muss man im Flughafen selber kaufen, da es der Busfahrer nicht verkauft). Der Jetbus fährt bis zur Metrostation Villejuif Luis Aragon und von da fährt man ca. 30 Minuten mit der Metrolinie 7 bis zur Station Poissonniere und ist schon fast im Hotel. Dies ist im Vergleich zu den anderen Flughafentransferen die günstigste Variante und mit einer Transferzeit von ca. 1Stunden ist man in Paris sehr gut dabei. Taxis sind wesentlich teurer und würden sich erst ab 4 Personen lohnen. Parkmöglichkeiten gab es auf der Strasse vor dem Hotel, allerdings würde ich jedem abraten in Paris mit dem Auto zu fahren. Dort herrscht Temperament wie in Italien und Spanien zusammen. Wenn man nicht aus der Parklücke rauskommt, dann schiebt man das andere Auto halt an die Seite. Die Autos werden mit vielen Werbeflyern vollgepackt und es herrscht fast immer reges Verkehrsaufkommen. In der Hotelumgebung gibt es einige kleine Supermärkte, Restaurants, Schnick Schnack Läden... . Das Hotel du Pre liegt schräg gegenüber dem Hotel Kyriad La Fayette.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Februar 2007
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Maren.
    Alter:19-25
    Bewertungen:1